Monthly Archives: Dezember 2012

CfP: United Nations, Gender, and Race (Event: „Big Berks“ 05/2014); DL: –

Berkshire Conference on Women’s History, Toronto, Canada, May 22-25, 2014, Website

Call for panelists from Giusi Russo and Julie Laut: We are two doctoral candidates in global gender history. We are looking for a third contributor to a panel proposal for the May 2014 Berkshire Conference in Toronto. Our topics centers on:

  1. International women’s rights, the United Nations, and the non-self governing territories; and
  2. Gender, race, and empire at the United Nations, 1945-1955.

If you are interested, Continue reading

CfP: Visual Representations of Gender, and Race (Event: „Big Berks“ 05/2014); DL: –

Berkshire Conference on Women’s History, Toronto, Canada, May 22-25, 2014, Website

Call for panelists from Mary Klann: We are seeking 1-2 papers for a Berks Conference (Toronto, May 2014) panel on visual representations of gender and race (in television, popular culture, or other materials). So far we have one panelist who is working on the politics of televisual representations of black womanhood in the United States in the 1960s-1970s and one panelist who is working on how Native American women and children engaged with their images used in the tourism industry in the early to mid-twentieth century American West.

We are interested in any time period or region (does not have to be US). Continue reading

CfP: Defining the Excessive Body: from the Intemperate to the Transhuman (Event: „Big Berks“ 05/2014); DL: 10.01.2013

Berkshire Conference on Women’s History, Toronto, Canada, May 22-25, 2014, Website

Call for panelists from Nancy A. Nield: Merriam-Webster in part defines the noun „excess“ in the following manner: „the state or an instance of surpassing usual, proper, or specified limits“ and „undue or immoderate indulgence: intemperance.“ Perhaps even more evocative is the list of synonyms which the site provides for „excess“: „bellyful, fat, overabundance, overage, overmuch, overplus, oversupply, plethora, plus, redundancy, superabundance, superfluity, surfeit, surplus, surplusage.“ This string of synonyms, itself „overmuch,“ confirms the definition’s dialectics of flesh and spirituality, mundane and sacred, emotion and rationality, empirical and transcendental, hyle and morphe, all dualities which map themselves over a more basic, corporeally grounded tension between conceptions of femininity and masculinity.

This panel welcomes papers from Continue reading

CfP: Sexuality/Gender and Assimilation (Event: „Big Berks“ 05/2014); DL: –

Berkshire Conference on Women’s History, Toronto, Canada, May 22-25, 2014, Website

Call for panelists from Erica J. Ryan: I am putting together a panel for the 2014 Berkshire Conference on Women’s History in Toronto. I plan to propose a panel focused on ways that, historically, understandings of or ideas about sexuality and gender play a role in assimilating outsiders into the national culture.

We have one paper that examines the sexual and gendered nature of attempts to assimilate immigrant children into American political culture in the 1920s, and one that considers how the spread of the U.S. educational system redefined womanhood in Puerto Rico, Cuba, and the Philippines, as part of the process of politically assimilating those new overseas possessions in the first few decades of the 20th century.

I am seeking one more panelist, preferably someone who focuses on gender/sex and Continue reading

Vortrag: Renate Brosch: Weibliches Leiden – Männliche Leidenschaft. Zur Geschlechtercodierung der Gefühle im viktorianischen Zeitalter, 15.01.2013, Stuttgart

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Zähmung der Emotionen. Eine Kulturtechnik im Wandel der Zeit“ der Philosophisch-Historische Fakultät der Universität Stuttgart und Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Univ. Stuttgart (Web)
Zeit: 15. Januar 2013
Ort: Univ. Stuttgart
Kaum etwas erscheint gegenwärtig selbstverständlicher als dass zur Geschlechterdifferenz wesentlich auch emotionale Differenz gehört. Dass Frauen emotional-sensibler und Männer rational-technischer seien, ist ein tief verankerter kultureller Gemeinplatz. Jedoch ist längst wissenschaftlich bekannt, dass dieses traditionelle Geschlechterarrangement lediglich ein Produkt des bürgerlichen Zeitalters ist. Das 19. Jahrhundert entwickelte eine Vielzahl proliferierender Emotionsdiskurse, die im Wesentlichen auf Emotionskontrolle hinausliefen. Der Vortrag wird anhand von expositorischer Prosa, Bildern und Romanen zeigen, wie diese Diskurse Frauen emotionalisierten und gleichzeitig die Grenzen schicklicher Emotionalität aufzeigten.

Vortrag: Bettina Bock von Wülfingen: „Gesunde” Embryonen als elterliches Menschenrecht – Abtreibung, Zeugung und der (neue) deutsche PID-Diskurs,15.01.2013, Wien

Referat Genderforschung der Universität Wien: 12. Ringvorlesung Gender Studies; Konzept: Sigrid Schmitz und Sushila Mesquita (Web)
Zeit: 15.01.2013, 18 Uhr
Ort: Universität Campus, Hof 2 2C-EG-02, Hörsaal B
Im internationalen Vergleich wird die Deutsche Regulierung reproduktiver Technologien als restriktiv bezeichnet, sie scheint dem neoliberalen Zugriff vergleichsweise wenig zugänglich. Zunehmende internationale Nutzung von künstlicher Befruchtung und Ausweitungen der Möglichkeiten genetischer Diagnose fordern diese Regulierungen jedoch heraus. Nachdem in den ersten Jahren nach der Jahrtausendwende eine Neudefinition des Embryo und der Entwurf eines weniger restriktiven „Fortpflanzungsmedizingesetzes“ im Bundestag gescheitert war, zeichnen sich nach 2010 durch Gerichtsentscheidungen für Präimplantationdiagnostik (PID) in Einzelfällen neue diskursive Verschiebungen ab. Vor diesem Hintergrund wird … weiterlesen (PDF)

„Wie geht Geschlechtergeschichte?“ Workshop für NachwuchsforscherInnen, München, 08.-09.02.2013

Arbeitskreis Historische Frauen und Geschlechterforschung der Technischen Universität München (Website)
Zeit: 08.-09.02.2013
Ort: Deutsches Museum
Die Geschlechtergeschichte versteht Geschlecht als soziokulturelle und mehrfach relationale Strukturkategorie: Männlichkeit und Weiblichkeit besitzen jeweils nur in Bezug aufeinander Erklärungswert. Deshalb untersuchen Historikerinnen und Historiker, wie Geschlecht und Geschlechterkonstellationen und -hierarchien hergestellt und legitimiert werden, wie Geschlechterordnungen entstehen und welche Auswirkungen diese für Individuen und Gruppen haben. Es geht ihnen dabei z.B. um geschlechtlich markierte Herrschaftsverhältnisse, kulturelle Leitbilder und soziale Praxen, um subjektive Wahrnehmungen, Körperlichkeit und Identitäten. Weiterlesen (Website, weiter unten)

Vortrag: Anton Tantner: Suchen und Finden im analogen Zeitalter. Adressbüros im Europa der Frühen Neuzeit, 07.01.2013

IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften
Zeit: Montag, 7.1.2013, 18:00 Uhr c.t.
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17
Immer verworrener, unübersichtlicher und chaotischer werden die Städte in der Frühen Neuzeit. Wie da eine Wohnung finden, Arbeit oder eine Verkaufsgelegenheit für das Familiensilber? Zum Glück gibt es Adressbüros, die dafür sorgen, dass alle an die richtige Adresse geraten. Sie dienen gleichzeitig der Immobilien- und Arbeitsvermittlung, dem Informationsaustausch und der Kreditvergabe, geben Anzeigenblätter heraus, veranstalten zuweilen öffentliche Vorträge und übernehmen Botendienste. Die erste dieser Einrichtungen, das 1630 vom Arzt Théophraste Renaudot in Paris gegründete „Bureau d’adresse“, sollte zum Vorbild für eine Reihe ähnlicher Anstalten in London, Wien, Berlin und vielen anderen Städten werden. Continue reading

Vortrag: Martin Zückert: Antimilitarismus und der Widerstand der Soldaten in der tschechischen Gesellschaft bis 1918, 11.01.2013, Wien

Martin Zückert, Collegium Carolinum, München (Web); Vortrag in Rahmen der Ringvorlesung: Christa Hämmerle, Laurence Cole und Martin Scheutz: Neue Militärgeschichte am Beispiel der Habsburgermonarchie (ca. 1800-1918) (Web)

Zeit: Fr. 11.01.2013, 11.30-13.00 Uhr
Ort: Univ.Hauptgebäude, Univ.Ring 1, 1010 Wien, HS 41

Das Militär war ein mächtiger Baumeister der neuzeitlichen Staaten und kann als Faktor der Geschichte kaum überschätzt werden. Die Ringvorlesung stellt Militärgeschichte in – gegenüber der klassischen Operationsgeschichte – veränderten Sichtweisen dar. Im Fokus stehen das komplexe Wechselverhältnis von Militär und Gesellschaft, Sozial-, Kultur-, Erfahrungs- und Geschlechtergeschichte sowie Kriegserinnerungskulturen in der durch Nationalitätenkonflikte geprägten späteren Habsburgermonarchie, in der das Militär ein einender – wie auch entzweiender – Machtfaktor war.

Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung / Gender Studies Association Austria (ÖGGF)

Erste Gesellschaft für Gender Studies in Österreich gegründet: Konstitutierung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung / Gender Studies Association Austria (ÖGGF) (Website)

Am 23. November 2012 fand die Vereinskonstituierung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung ÖGGF im Rahmen einer Gründungsversammlung in Salzburg statt. Die Gesellschaft bezweckt die Etablierung, Weiterentwicklung und Förderung von Geschlechterforschung in ihrer gesamten Breite im universitären und außeruniversitären Bereich in Österreich. Insbesondere wird sich die Gesellschaft für Nachwuchsförderung einsetzen, die nachhaltige Verankerung von Gender Studies in Forschung und Lehre an den Universitäten unterstützen und die Vertretung von Geschlechterforschung in den relevanten hochschul- und wissenschaftspolitischen Gremien bzw. in der Öffentlichkeit wahrnehmen. Continue reading