Monthly Archives: Dezember 2013

Buchpräsentation: Die Karrieren des Wiener Hofpersonals. Eine Untersuchung anhand der Hofkalender und Hofparteienprotokolle, 20.01.2014, Wien

Projekt: Karrieren am Wiener Hof, AutorInnen: Irene Kubiska-Scharl und Michael Pölzl, Projektleiter: Martin Scheutz
Zeit: 20.1.2014 um 17 Uhr
Ort: Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs
Im Mittelpunkt des Buches stehen die meist bürgerlichen Beschäftigten des Wiener Herrscherhofes zur Zeit Kaiser Karls VI. und Maria Theresias. Rund 4.000 Frauen und Männer bekleideten zwischen 1711 und 1765 zumindest eines der zahlreichen Ämter im fürstlichen Haushalt. Der Wiener Hof stellte damit einen der größten institutionell gefestigten Dienstgeber Wiens dar. Die Karriereverläufe der Funktionsträgerinnen und -träger wurden – vornehmlich anhand der Hofkalender und der Hofparteienprotokolle – systematisch erarbeitet und im Hinblick auf verschiedene sozial geschichtliche Fragestellungen untersucht. Themen wie der Eintritt in den Hofdienst, die Beförderungs-und Aufstiegsmöglichkeiten, aber auch die Altersversorgung für Hofbedienstete und deren Witwen und Waisen werden in diesem Band behandelt und in der höfischen Organisationsstruktur verortet.

Vortrag: Katharina Prager: Überlegungen zur weiblichen Exilbiographik, 14.01.2014, Wien

Vortrag aus der Reihe: Das Exil von Frauen – historische Perspektive und Gegenwart; Frauen AG der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung (öge) und biografiA – Dokumentationsstelle Frauenforschung (IWK)
Beginn: Di., 14.01.2014, 18:30 Uhr
Ort: Institut für Wissenschaft und Kunst, Berggasse 17 | 1090 Wien
Weitere Vorträge der Reihe (Programm als PDF)

  • Di., 15.10.2013: Linda Erker und Agnes Meisinger: “Wer keine Politik macht, mit dem wird sie gemacht.” Eine Analyse der lebensgeschichtlichen Erzählungen von Rosl Ebner und Irma Rosenberg
  • Di.,12.11.2013: Vida Bakondy: Flucht und Exil in Wort und Bild. Autobiographische Erinnerungen und Reflektionen der ehemaligen Hakoah-Schwimmerin Fritzi Löwy (1910–1994)
  • Di., 19.11.2013: Margit Franz: Die multiplen Identitäten und Loyalitäten der Käthe Langhammer
  • Di., 10.12.2013: Edma Ajanovic: Frauenemanzipation durch Migration? Chancen und Hindernisse für bosnisch-herzegowinische Migrantinnen nach ihrer Flucht

CfP: Rethinking Sisterhood. The Affective Politics of Women’s Relationships (Event: 09/2014, Bristol), DL: 31.01.2014

FWSA Interim Event (Web)

Venue: University of Bristol
Date: 13th September 2014
Deadline: 31st January 2014

The emergence of intersectionality and the politics of difference within feminist theory have long critiqued the notion of a shared political ‘sisterhood’, yet the affective and ethical dimension of relationships between women requires further exploration. Whereas the trope of the mother-daughter relationship dominates feminist theory, comparatively little work has conceptualized the significance of horizontal relationships between women. Much feminist research has shown how central female ties have been to sustaining feminism within and beyond activism. Yet the depth of the (dis)affections between women does not necessarily translate into feminist transformation. This forthcoming conference asks how the much-contested notion of sisterhood requires redefinition for 21st century feminist politics and how the contemporary ethics and aesthetics of sisterhood could be reimagined. Continue reading

CfP: Bellies, Bodies, Policey. Embodied Environments between Catastrophes and Control (Event, 09/2014, Tallinn and Tartu); DL: 15.01.2014

Institutes of History at Tallinn and Tartu University & KAJAK (Estonian Centre for Environmental History)

Time: 10-12 September 201412 September 2014
Venues: Tallinn and Tartu
Deadline: 15 January 2014

  • Keynote: Verena Winiwarter: „The body moves, though slowly, towards desire.“ (Theodore Roethke). Sensitive and toxic bodies in environmental history

„Environmental history goes through the belly“, said once Donald Worster, but not only that. The balance between the human bodies, their basic functions and needs (including spiritual), and the well-being of other life forms is a central issue of societal and environmental resilience. As such, it has always been an object of regulation and control on one hand, or a measure of catastrophes on the other. Bodies have always been both – physical realities and metaphors, objects of desire and of control. They produce and consume, devour and get consumed, feel and think but also exert calculated control over other human and non-human organisms. The failure to manage the needs of societies and environments results in catastrophes, the consequences of which are measured first and foremost through and by bodies. Read more and Source …

Vortrag: Elisabeth Klaus und Ulla Wischermann: „Gewiss recht tüchtig, aber recht unweiblich, nicht wahr?“ Der Eintritt von Frauen in Medien und politische Öffentlichkeit, 16.01.2014, Wein

Vortrag im Rahmen der Reihe „GenderTalk Geschichte“ des Forschungsschwerpunktes Frauen- und Geschlechtergeschichte der Hist.-Kulturwiss. Fakultät der Univ. Wien in Kooperation mit der AG Frauen- und Geschlechtergeschichte des Inst. für Geschichte und dem Forschungsverbund Gender and Agency
Zeit: Donnerstag, den 16. Januar 2014, 18:00 Uhr
Ort: Lesesaal der Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften der Univ. Wien
Programm

  • Begrüßung: Claudia Theune-Vogt, Dekanin der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
  • Vortrag
  • Wine & Cheese

Weitere Informationen und Beschreibung als PDF

CfP: Religionen im Ersten Weltkrieg 1914-1918 (Publikation und Event: 10/2014, Wien); DL: 01.02.2014

Institut für Religion und Frieden, Katholische Militärseelsorge Österreichs (Web)

Ort: Wien
Zeit: 16. Oktober 2014
Deadline: 01.02.2014

Die evangelische und die katholische Militärseelsorge Österreichs geben anlässlich des Erinnerungsjahres 1914/2014 gemeinsam eine mehrbändige Publikation heraus, die sich mit der Thematik Religion/Kirche in der Zeit des Ersten Weltkriegs in Österreich beschäftigt. Das Institut für Religion und Frieden lädt zur interdisziplinären Mitarbeit an dem Band zur Katholischen Kirche ein. Die jährliche internationale Enquete des Institutes wird ebenfalls unter diesem Thema stehen. Ausgewählte Beiträge können auch in diesem Rahmen vorgetragen werden.

Beiträge zu folgenden Themen wären besonders – aber keineswegs ausschließlich – von Interesse:

  • zur Katholischen Friedensbewegung
  • zum Themenbereich Krieg, Katholizismus und Kultur Continue reading

Vortrag: Barbara Duden: Zur Notwendigkeit der Distanznahme in der Frauengeschichte heute, 09.01.2014, Wien

Barbara Duden (Hannover) ist aktuell “Käthe Leichter Gastprofessorin für Frauen- und Geschlechterforschung” am Institut für Geschichte der Universität Wien (Web).
Zeit: 9. Jänner 2014, 18.00 Uhr
Ort: Aula am Campus der Universität Wien, 1090 Wien, Spitalgasse 2, Hof 1
Einladung und Programm als PDF
Programm

  • Begrüßungen und einleitende Worte:  Claudia Theune-Vogt, Dekanin der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Univ. Wien;  Marion Meyer, Vorständin der Instituts für Klassische Archäologie und Vorsitzende des Ausschusses für Frauenforschung und Gender Studies;  Martina Kaller-Dietrich, Institut für Geschichte
  • Käthe-Leichter-Vortrag: Barbara Duden: Zur Notwendigkeit der Distanznahme in der Frauengeschichte heute
  • kleiner Emfpang

Forschungsschwerpunkte von Barbara Duden (Web)

Forschungsverbund Geschlecht und Handlungsmacht / Gender and Agency – neu!

Neuer Forschungsverbund an der Universität Wien

Beschreibung auf der Website (Link): Der Forschungsverbund vernetzt Wissenschaftler_innen, die an der Universität Wien zu Gender-Aspekten forschen, führt bestehende Forschungskooperationen im Bereich der Gender-Forschung an der Universität Wien fort und initiiert neue disziplinäre und interdisziplinäre Forschungsprojekte und die gemeinsamen drei Schwerpunktsetzungen:

  1. Gender und Handlungsmacht im Rahmen geschlechtsbasierter Gewalt, Koordination: Birgit Sauer
  2. Gender und Handlungsmacht im Rahmen von Körperdiskursen, Koordination: Sigrid Schmitz
  3. Gender und Agency im Rahmen von sozialem Wandel/gesellschaftlichen Transformationen, Koordination: Gabriella Hauch

Die Schwerpunktlegung auf „Gender and Agency“ setzt dabei an der Universität Wien ein Continue reading