Vorträge: Geschichte und Gegenwartsdiskussion der „1848er Revolution in Wien, 30.04.2014, Wien

Zeit: Mi., 30. April 2014, 18.30–20.30 Uhr
Ort: Aula, Campus der Universität Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1, 1090 Wien
Einladung als PDF
Programm

  • Begrüßung: Heinz W. Engl, Rektor der Universität Wien
  • Gabriella Hauch: Der Mythos vom „Reich der Freiheit“: die Wiener Revolution 1848
  • Bernhard Weidinger: „Demokraten der ersten Stunde“: 1848 als Gegenstand burschenschaftlicher Geschichtspolitik
  • Moderation: Oliver Rathkolb

Die bürgerliche „Revolution“ von 1848 wird als historisches Ereignis immer wieder interpretiert und für verschiedenste Geschichtspolitiken herangezogen. Das historische Ereignis steht für burschenschaftliche Selbstdarstellungen ebenso wie für all die Widersprüchlichkeiten, die die bürgerliche Moderne bis heute prägen: was bedeuteten die 1848er-Parolen „Freiheit” und „Gleichheit” angesichts der offensichtlichen Differenzen entlang verschiedener sozialer Schichten, Nationalitäten/Ethnizitäten oder Geschlechterverhältnisse?

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