Workshop for Master’s and PhD students: Clare Hemmings: Feminist Archives, 15.05.2024, Vienna

Referat Genderforschung an der Univ. Wien: Gender Talks Workshop (Web)

Time: 15.05.2024, 11.30-14.45 Uhr
Venue: Univ. Wien, HS 29, Universitätsring 1, 1010 Wien, Stiege 7, 1. Stock

In this interactive workshop, the participants will be introduced to the critical and creative interventions within feminist archiving practice. Why have feminists found existing archives to be insufficient for recording and generating feminist history? What archival developments have emerged over the last (at least) 50 years to record, store and share feminist knowledge?
The focus in the first part of the workshop will be on archival knowledge, methodology and practice, showcasing a range of different archives and asking how feminist archival forays have shaped recent understandings of the scope of archives themselves. In the second part, the participants will look at their own emerging projects from an archival perspective: how might they draw on and/or generate archives to enrich their own feminist research? Clare Hemmings will also introduce the participants to some of the archival work she has done over the last 30 years as part of demonstrating the different approaches that can be drawn on.

The workshop will be held in English. Online registration is required for participation (Web)

Clare Hemmings is Professor of Feminist Theory at the London School of Economics and Political Science. She has been working at the Dep. of Gender Studies (formerly Gender Institute) since 1999. She has two main areas of research focus – feminist and queer studies – and is particularly interested in thinking through the relationship between these, as well as the ways in which both fields have been institutionalized at national and international levels. She is currently working on two projects: 1) „Inheritance: A Memory Archive“ engages questions of gender, sexuality, class-transition and nation through a series of short stories drawing on stories of family histories. 2) „Unnatural Feelings: Anti-Gender and the Right“ intervenes in the narratives of ‚anti-gender‘ mobilisations – with a specific focus on attacks on Gender Studies as a field of inquiry – to highlight the role of affect in their success.

Lecture: Alyosxa Tudor: The Endurance of the Mare – Violence and Resilience in the Eastern Borderlands of Gender and Europe, 15.05.2024, Vienna

Referat Genderforschung an der Univ. Wien: Gender Talks (Web)

Time: 15.05.2024, 17.00 Uhr
Venue: Univ. Wien, Erika-Weinzierl-Saal, Universitätsring 1, 1010 Wien, Stiege 1, 1. Stock

In this paper, Alyosxa Tudor engages with the overlaps of speculative fiction and auto/theory. Through these tools, Tudor aims to explore the intricate dynamics of intergenerational trauma and the travelling of gender, state, and sexual violence across both space and time. The narrative unfolds in the disputed Eastern borderlands of Europe, specifically focusing on the Budjak and the Dobrogea regions, currently part of Ukraine and bordering Romania.
Central to the story Alyosxa Tudor will be telling is the life of Pena, born in 1911 in the Budjak, at the time in the Tsarist Empire. The primary objective of this paper is to unravel Pena’s life story and its interconnection with the histories of the region – the inter-imperial borderlands, Black Sea/Danube Delta hinterlands, and multi-ethnic territories deeply marked by anti-Semitism, ethno-racism, and Islamophobia.

Alyosxa Tudor is Reader in Gender Studies and the Chair of the Centre for Gender Studies at SOAS, Univ. of London. Their work connects trans and queer feminist approaches with transnational feminism and postcolonial studies. Alyosxa Tudor’s main research interest lies in analysing (knowledge productions on) migrations, diasporas and borders in relation to critiques of Eurocentrism and to processes of gendering and racialisation.

Vortrag: Mathias Foit: Perspektiven auf lesbische und trans* Geschichten aus den Ostprovinzen des Deutschen, 08.05.2024, virtueller Raum

Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek e.V.; Reihe „Lost and Found @ Spinnboden“ (Web)

Zeit: 08.05.2024, 19.30 Uhr
Ort: virtueller Raum – via Berlin

Queeres Leben gab (und gibt) es überall – auch in Dörfern, Kleinstädten und mittelgroßen Kommunen. In der Forschung zum Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik findet die queere Geschichte der sogenannten Ostgebiete des Deutschen Reichs wie Schlesien, Pommern und Ostpreußen jedoch kaum Beachtung. Im Vortrag wird der polnische Historiker Mathias Foit nicht nur seine wichtigsten Erkenntnisse in Bezug auf lesbische und trans* Geschichte aus diesen Regionen darstellen, sondern auch mit den gängigen Vorstellungen von urbaner Freiheit und ländlicher Repression sowie den Mythen, die sich um Queerness in den vermeintlich „goldenen“ 1920er-Jahren ranken, aufräumen. Erzählt wird u. a. von einem lesbischen Theaterstück aus Breslau, dem Massagesalon als lesbischen Raum, der Bedeutung vom ländlichen Raum für trans* Menschen sowie diversen Einschränkungen für Frauen und trans* Menschen, was den Zugang zur großstädtischen queeren Kultur anbelangt.

Mathias Foit hat an der FU Berlin promoviert. Sein Buch „Queer Urbanisms in Wilhelmine and Weimar Germany: Of Towns and Villages“ (2023) zeigt eine bisher unentdeckte Welt des queeren sozialen, politischen und kulturellen Lebens in den östlichsten Provinzen des damaligen Deutschen Reichs. Er hat außerdem einen Abschluss in Anglistik an der Univ. Wrocław und arbeitet an geschichtskulturellen Projekten zu lokalen und regionalen Queer-Geschichten.

Die Reihe „Lost and Found @ Spinnboden“ bringt einmal im Quartal lesbisch-queer-feministische Geschichte(n) mit Funden aus dem Spinnboden Lesbenarchiv bzw. laufende Recherchen im Archiv nahe.

Anmeldung: beratung@spinnboden.de

CfP: Geschlecht und Gewalt in Kolonialkriegen, Kolonialherrschaft und antikolonialen Befreiungskämpfen (Event, 01/2025, Potsdam); bis: 05.05.2024 [REMINDERIN]

Forschungsverbund „Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität|Military, War and Gender/Diversity“ (MKGD) (Web)

Zeit: 30.-31.01.2025
Ort: Potsdam
Einreichfrist: 05.05.2024

Tanja Bührer (Univ. Salzburg), Isabelle Deflers (Univ. der Bundeswehr München) und Karen Hagemann (Univ. of North Carolina at Chapel Hill) in Koop. mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), Potsdam (PDF)

Die extreme Gewalt in Kolonialkriegen und antikolonialen Befreiungskriegen sowie die strukturelle und reale Gewaltpraxis kolonialer Herrschaft haben in den letzten zwei Jahrzehnten international verstärkt wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren. Nach wie vor zu wenig erforscht ist jedoch die Geschlechterdimension des Themas, obwohl die bisherige geschlechterhistorische Forschung zu kolonialen Konflikten zeigt, dass Geschlecht sowohl als theoretischer und methodischer Ansatz als auch als Forschungsgegenstand erhebliche Bedeutung hat.
Intersektional in Verbindung mit sozialen, ethnischen und rassischen Differenzen konstruierte Geschlechterbilder prägten und legitimierten die Handlungsräume von Männern wie Frauen in den gewaltgeprägten Interaktionen kolonialer Konflikte. Sie beeinflussten erheblich die Gewaltpraktiken der kolonialen Invasoren und die Gewalterfahrungen der kolonisierten Bevölkerung. Einheimische Frauen in den Kolonien wurden beispielsweise in besonderem Maße zum Opfer sexueller Gewalt in ihren verschiedenen Formen, von der Zwangsprostitution, erzwungenen Konkubinaten bis hin zu Vergewaltigungen. Einheimische Männer wurden von den Kolonialmächten zur Zwangsarbeit gezwungen und als Kolonialsoldaten rekrutiert.
In Kolonialkriegen und antikolonialen Befreiungskriegen, vor allem wenn sie die Form von Guerillakriegen annahmen, wurde die im internationalen Kriegsrecht – zumindest theoretisch – gemachte Unterscheidung zwischen Soldaten und Zivilbevölkerung in der Regel völlig aufgehoben. Sie wurden schon früh als „totale“ Kriege mit systematischer Massengewalt gegen die gesamte zu kolonialisierende Bevölkerung geführt. Sowohl Kolonialtruppen als auch die Streitkräfte von antikolonialen Befreiungsbewegungen waren bei ihren Feldzügen auf die Unterstützung und die Dienstleistungen der Zivilbevölkerung, einschließlich der Frauen angewiesen. Continue reading

Antifaschistisches feministisches Frauengedenken „Sichtbarkeit gegen das Vergessen“, 04.-05.05.2024, Mauthausen

Feministisches Frauengedenken in Mauthausen 2024 (Web)

Zeit: 04.-05.05.2024
Ort: KZ Gedenkstätte Mauhausen, Erinnerungsstr. 1, 4310 Mauthausen

Programm (PDF)

Sa., 04.05.2024

  • Silke Umdasch: Rundgang zum Zusammenhang zwischen Macht und sexualisierter Gewalt
  • Birgit Pichler und Louise Beckershaus: Rundgang zu Frauen und Geschlecht im KZ-Komplex

So., 05.05.2024

  • Antifaschistisches feministisches Frauengedenken „Sichtbarkeit gegen das Vergessen“ zur Erinnerung an die Verfolgung, Ermordung und den Widerstand von Frauen, Lesben und Mädchen im NS-Faschismus. Teilnahme an der allgemeinen Befreiungsfeier als Autonome Feministinnen, Lesben aus Deutschland und Österreich

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den Vorbereitungen und dem detaillierten Programm an fem.gedenken@riseup.net. Durch die beschränkte Teilnehmer*innenzahl wird für die Rundgänge um eine Anmeldung an die selbe Adresse gebeten. Die Veranstaltungen sind auch in Österreichischer Gebärdensprache. Gehörlose und schwerhörige FeministInnen werden bei der Anmeldung bevorzugt.

Gefördert durch den Zukunftsfonds der Republik Österreich.

Vortrag: Claudia Opitz-Belakhal: Krieg und Geschlecht in der Frühen Neuzeit (ca. 1400-1800) – Ein Forschungsüberblick, 29.04.2024, virtueller Raum

Forschungsverbund „Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität|Military, War and Gender/Diversity“ (MKGD) (Web)

Zeit: 29.04.2024, 14.00-16.00 Uhr (CET)
Ort: virtueller Raum

Das Online-Kolloquium „Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität: Forschungsstand und Forschungsprobleme“ des neu gegründeten Forschungsverbundes MKGD schafft einen grenzüberschreitenden virtuellen Ort für die Vernetzung und den regelmäßigen intellektuellen Austausch zu diesem Forschungsthema. Im Sommersemster 2024 widmet sich das Kolloquium dem Forschungsstand und aktuellen Problemen des Feldes. Organisatorinnen sind Isabelle Deflers & Anke Fischer-Kattner (Univ. der Bundeswehr München) und Karen Hagemann (Univ. of North Carolina at Chapel Hill).

Programm

  • 29.04.2024: Claudia Opitz-Belakhal (Univ. Basel): Krieg und Geschlecht in der Frühen Neuzeit (ca. 1400-1800) – Ein Forschungsüberblick
  • 27.05.2024: Christa Hämmerle (Univ. Wien): Der Weg zum „Volkskrieg“: Militär, Geschlecht und Gewalt im ‚langen‘ 19. Jhd.
  • 17.06.2024: Thomas Kühne (Clark Univ.): Militärische Männlichkeiten im Zeitalter der Weltkriege
  • 08.07.2024: Regina Mühlhäuser (Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur): Konfliktbezogene sexuelle Gewalt. Vom Ersten Weltkrieg bis ins 21. Jhd.

Kontakt
Für Fragen zum Zoom-Zugang u. ä. wenden Sie sich gerne an Stephan Friedrich Mai: mkgd.forschungsverbund[at]gmail.com

Quelle: HSozuKult

CfP: Women’s Activism and Mobility in the Austro-Hungarian Monarchy and the Successor States 1848-1945 (Event, 11/2024, Vienna); by: 30.04.2024 [REMINDERIN]

Dóra Fedeles-Czeferner (HUN REN Research Centre for the Humanities, Inst. of History) and Iván Bertényi (Inst. für Ungarische Geschichtsforschung in Wien, Collegium Hungaricum Wien)

Time: 11.-12.11.2024
Venue: Collegium Hungaricum Wien
Proposals by: 30.04.2024

This call for papers aims to promote scholarly collaboration, resulting in a large-scale international research project on women’s activism in the Austro-Hungarian Monarchy and the successor states between 1848 and 1945. The primary aim of the planned project is to reconstruct the history and the international network of contacts of Austrian-German, Hungarian, Slovakian, Czech and Moravian, Polish, Italian, Slovenian, Croatian, Serbian, Ruthenian, and Romanian women’s associations of different profiles as well as to study the activism of their leaders through a longer period of time and over different political regimes. The territory of the Austro-Hungarian Monarchy would be considered as a transnational laboratory. Thus, within the frames of this workshop we aim to provide a forum for conversation and to connect researchers to facilitate closer cooperation and further research in this field.
Contributions, which have to be based on original research with primary and secondary sources, should transgress state borders which historically cut different activists and activisms apart from each other. They have to adopt an interdisciplinary approach with examining the relationship between local, national, and transnational/international dynamics of women’s activism in the territory of the Austro-Hungarian Monarchy and in its successor states. Proposals might explore questions/subject-matters such as the followings:

– In what terms can the 1840s be interpreted as the genesis of women’s activism in the different regions of the Monarchy? How did the first groups of women accommodate their traditional roles as wives and mothers and became active as organizers and raised their voices for the emancipation of women? How did they connect with each other?
– How did the women of the next generations made efforts to change the existing social relations? Who were exactly these women with progressive and sometimes radical ideas? How were they involved in the women’s movements? Read more … (PDF)

CfP: Die andere Seite der Verfolgung. Selbstzeugnisse des 19. und 20. Jahrhunderts revisited (Quellenportal); bis: 15.05.2024

„Die andere Seite der Verfolgung. Selbstzeugnisse des 19. und 20. Jhds. revisited“ (Web)

Einreichfrist: 15.05.2024

„Selbstzeugnisse revisited“ ist ein Portal mit historischen Quellen, die von Verfolgung berichten. Auf der Online-Plattform werden Selbstzeugnisse verfolgter Menschen vorgestellt und ihr Potential für die historische Forschungs- und Bildungsarbeit untersucht. Ein weiter Begriff von Verfolgung umfasst dabei politische, rassistische, antisemitische, sozialdarwinistische oder religiöse Motive sowie Verfolgung auf Basis von sexueller Orientierung oder Gender. Dementsprechend vielfältig sind auch die vorgestellten Quellen. Sie reichen von schriftlichen Dokumenten wie Tagebucheinträgen, Briefen und Erinnerungsberichten bis hin zu Videointerviews, Fotografien und Musikstücken.
Die Geschichte von Verfolgungsprozessen aller Art wird bis heute hauptsächlich durch von Täter:innen hinterlassene Quellen rekonstruiert. Diese Dokumente können einen tiefen Einblick in die Planung und Durchführung der Verfolgung bieten. Doch wie etwa die Historiographie zur Geschichte des Holocaust in den letzten Jahrzehnten gezeigt hat, genügt es nicht, die Geschichtsschreibung eines Verfolgungsprozesses rein auf Täter:innenquellen zu stützen. Neben den individuellen Erfahrungen der Verfolgten wird durch diesen Fokus auch die Komplexität von Verfolgungspraktiken verkannt. Eng verbunden mit diesem Perspektivwechsel ist das Konzept der „integrierten Geschichte” des Historikers Saul Friedländer. Friedländer zufolge kann sich die Geschichte des Holocausts nicht auf deutsche Entscheidungen und Handlungen beschränken, sondern muss auch die Initiativen und Reaktionen der betroffenen Individuen und Gruppen in den Blick nehmen. Einen wichtigen Zugang bieten dafür Selbstzeugnisse von verfolgten Personen. Durch die Arbeit mit diesen Ego-Dokumenten ergibt sich die Möglichkeit, die individuellen Erfahrungen und Handlungen der Opfer herauszuarbeiten. Dazu gehören beispielsweise ihre Wahrnehmungen und Emotionen sowie ihr Alltag, aber auch Handlungsspielräume und widerständiges Verhalten. Weiterlesen … (Web)

Die Inhalte der Plattform werden von einem Team aus Studierenden, Promovierenden, Historiker:innen und politischen Bildner:innen redaktionell betreut. Weiterlesen … (Web)

Studientag: Maskenspiele und Rollenbilder. Performativität und Auto_Biographie, 25.-26.04.2024, Graz

Forschungsgruppe Auto_Biographie – De_Rekonstruktionen; Michaela Krucsay (Web)

Zeit: 25.-26.04.2024
Ort: Univ. für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG)

Die Forschungsgruppe beschäftigt sich aus einer geschlechterkritischen Perspektive mit der Frage der Subjekt- und Identitätskonstruktionen in autobiographischen Texten und Dokumenten sowie in historischen und literarischen Biographien. Der diesjährige Studientag wird vom Zentrum für Genderforschung und Diversität (ZfGD) der KUG organisiert:

Programm (Web)

Do., 25.04.2024, 19:00 Uhr

  • Begrüßung: Christa Brüstle (Graz, Leiterin des ZfGD)
  • Einführung und Moderation: Michaela Krucsay (Graz)
  • Franziska Rogger (Bern): Blickwechsel auf Leandro Tomarkin. Eine Bühne für die Leben eines Selbstinszenierers
  • Respondenz aus philosophischer und theaterwissenschaftlicher Perspektive: Lisz Hirn (Wien) und Elisabeth van Treeck (Graz)

Fr., 26.04.2024, 9:30–17:00 Uhr

  • 9:30 Uhr: Einstieg und Überleitung
  • 10:00 Uhr: Christa Brüstle (Graz): Inszenierung und Performativität – Fixierung und Aktualisierung von Selbstdarstellungen in Auto_Biographien
  • 11:15 Uhr: Ursula Schneider & Annette Steinsiek (Innsbruck): „Während ich, Betrübte, schreibe…“ Performativität und Authentizität in den Briefen und Gedichten Christine Lavants an Werner Berg
  • 13:30 Uhr: Verena Lorber (Linz): Liebe, Glaube, Erinnerung: Das Leben von Franziska Jägerstätter im Spannungsfeld von Privatheit und Öffentlichkeit
  • 14:25 Uhr: Heidrun Zettelbauer (Graz): Das Bad Radkersburger „Staatsbegräbnis“ für Continue reading

Präsentation: MOVING OUT – MOVING IN – Museum für Migration @ Open Spaces & Galleries VKM, 18.-19.04.2024, Wien

Museum der Migration (MUSMIG) und Volkskundemuseum Wien (Web)

Zeit: 18.-19.04.2024
Ort: Volkskundemuseum Wien, Laudong. 16-19, 1080 Wien

Von Februar bis April 2024 ist MUSMIG zu Gast in den Open Spaces & Galleries im Volkskundemuseum Wien – als Museum im Museum und beschäftigt sich im Rahmen des kollektiven Ausstellungsprojekts „GIB BESCHEID“ mit der Geschichte, Ästhetik und Praxis von amtlichen Bescheiden sowie deren Ausgabe, Produktion und Rezeption. Die Ausstellung ist als ergebnisoffener und kollektiver Arbeitsprozess konzipiert und bietet Räume für künstlerische Interventionen und historisierende-kontextualisierende Diskussionen. Jetzt werden die ersten Zwischenergebnisse der Arbeit vorgestellt und diskutiert, wie die bisherige Reise war und wo sie nun für MUSMIG hingeht.

Programm

Do., 18.04.2024: Tag der Bescheide (1): archivieren. ausstellen. tanzen. singen. warten
Fr., 19.04.2024: Tag der Bescheide (2): ritualisieren. schreiben. lesen. kochen. malen
Details auf der Website aufklappen (Web)

Eintritt ist frei | Keine Anmeldung erforderlich | Alle sind herzlich willkommen!

Künstlerische Kuration: MUSMIG. Elena Messner, Gabriela Urrutia Reyes, Anna Seidel, Araba Johnston Arthur, Ljubomir Bratić, Mariama Nzinga Diallo, Lia Kastiyo-Spinósa | Koordination: Elena Messner | Produktion: Lena Flatscher

Gefördert von der Wissenschaftsabteilung der Stadt Wien | In Koop. mit Neuer Wiener Diwan, Viena Chilena, Fremde werden Freunde, das-kollektiv.at, Graz Museum | Eine Kollaboration von MUSMIG mit dem Volkskundemuseum Wien im Rahmen des Projekts „before it gets better …“ – Open Spaces & Galleries (Web)