Stephanie Rieder-Zagkla

geboren 1993 in Wien. Stephanie Rieder-Zagkla absolvierte von Oktober 2011 bis Januar 2016 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien und schloss ihr Studium mit Platz 30 von 682 Absolvent*innen im Studienjahr 2015/2016 ab. Anschließend arbeitete sie als juristische Mitarbeiterin in einer Wirtschaftskanzlei und absolvierte zugleich ein BA-Studium der Geschichte an der Universität Wien (Abschluss: Juni 2018 mit ausgezeichnetem Erfolg). Von Juni 2017 bis Juli 2018 war sie Praktikantin des Forschungsprojektes „Eheprozesse zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert“.
Seit 2019 ist sie – gemeinsam mit drei Kolleginnen – Stipendiatin des von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften geförderten interdisziplinären DOC-team-Projektes „Doing Divorce. Scheidungsprozesse vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ am Institut für Geschichte der Universität Wien. Der Arbeitstitel ihrer Dissertation lautet: „Sexualität. Ehe. Gericht. Das Sprechen über Sexualität in Ehegerichtsakten zwischen 1783 und 1938“. Im Studienjahr 2020/2021 war Stephanie Rieder-Zagkla zudem Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz in Wien.

Forschungsschwerpunkte: Rechts- und Verfassungsgeschichte, Kriminalitäts-, Sexualitäts- und Geschlechtergeschichte der Neuzeit.

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