MARTIN ROLAND
DISSERTATION

Illustrierte Weltchroniken bis in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts

Phil. Diss. 1991


In Österreich müssen Dissertationen nicht publiziert werden. Sie werden in der Regel in drei Exemplaren vervielfältigt: Eines (nämlich das einzige mit Abbildungsteil) verbleibt in der Institutsbibliothek - in diesem Fall jener des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Wien. Die beiden anderen stehen an der Universitätsbibliothek und in der Österreichischen Nationalbibliothek zur Verfügung.

Im Zuge des Aufbaus der Homepage des Otto Pächt-Archivs, der von meiner Kollegin Frau Magister Maria Theisen durchgeführt wurde, bot sich mir die Gelegenheit, den Text meiner nun beinahe 10 Jahre alten Dissertation einem größerem Kreis von Interessenten zugänglich zu machen.

Die Beschreibungen der einzelnen illustrierten Weltchronik-Handschriften folgen einem gleichbleibenden Schema. Sie können durch Anklicken der Signatur im Inhaltsverzeichnis aufgerufen werden. Der synoptische zweite Teil ist nach dem Schema der Handschriftenbeschreibungen gegliedert und durch Anklicken der jeweiligen Überschriften im Inhaltsverzeichnis zugänglich.

Um die Zitierbarkeit zu gewährleisten, wurde der Seitenumbruch und die Paginierung der Dissertation beibehalten. Diesem Vorteil steht der Nachteil gegenüber, daß alle zusätzlichen Erkenntnisse der letzten zehn Jahre hier nicht erfaßt werden konnten. Der Text enthält also jene manchmal auch offensichtlichen Fehler, die die Dissertation schon bei ihrer Abgabe enthielt und für die ich mich bei allen Lesern entschuldigen möchte.

Für Hinweise - auch wenn sie derzeit nicht in den Text übernommen werden können - bin ich jedoch sehr dankbar: martin.roland@oeaw.ac.at

Im Rahmen eines 2016 neuerwachten Eigeninteresses an den Ergebnissen meiner Dissertation hat es sich als opportun erwiesen, auch die (teilweise sehr schlechten) Abbildungsvorlagen ins Netz zu stellen. Von einigen Handschriften gibt es nun Volldigitalisate, die die Abbildungen dieser Codices weitgehend überflüssig machen, von anderen Codices sind Abbildungen aber weiterhin schwierig aufzutreiben.

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Wien, im Jänner 2001

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