Deutschsprachige Literatur von Migrantinnen aus Österreich-Ungarn 1867–1918

Im Rahmen des FWF-Projekts Transdifferenz in der Literatur deutschsprachiger Migrantinnen in Österreich-Ungarn wurde eine Datenbank von über 200 deutschsprachigen Autorinnen erstellt. Hier können Sie nach Autorinnen und ihren Werken, ihren Lebensdaten und Migrationsverläufen recherchieren.

Der Begriff Transdifferenz wurde von Helmbrecht Breinig geprägt und von Klaus Lösch weiterentwickelt. Transdifferenz bezeichnet kulturelle Mehrfachzugehörigkeit, die sich in der ständigen wechselseitigen Überlagerung, Veränderung und Widersprüchlichkeit von Zugehörigkeitsaspekten äußert. Der Aspekt der Transdifferenz ist in der Datenbank in doppelter Hinsicht gegeben: So verfügen die Autorinnen über Migrations- und Fremderfahrungen und schreiben ihren Texten oft transkulturelle Bezüge ein.

Das Projekt wurde im Rahmen des Elise Richter-Programms (V 260-G15) vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF finanziert.

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