MK-ATW-Uni | Hadrian 127-128 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte, ID756. Aufnahme durch Aue, Nikolaus.

Hadrian 127-128 n. Chr.
	Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte
Inventarnummer	S_11820
Vorderseite	SABINA AVGVSTA HADRIANI AVG P P. Drapierte Büste der Sabina mit dreifacher Tiara n. r.
Rückseite	// S C. Vesta sitzt n. l., hält palladium (Minerva-Statuette) in der Rechten und Szepter in der Linken.
Dargestellte/r	Sabina
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Hadrianus
Datierung	127-128 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 11,67 g; 27 mm; 6 h
Herstellung	gegossen
Münzstätte	Rom
Region	Latium
Land	Italien
Literatur	RIC II, 1024; RIC II.3, 2477 (Datierung)
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_3(2).hdn.2477
Sachbegriff	Falsum
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Objektnummer	ID756
	Permalink https://www.univie.ac.at/ikmk/object?id=ID756
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD