Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte
Inventarnummer
S_09804
Vorderseite
IMP LICINIVS P F AVG. Büste des Licinius nach rechts mit Lorbeerkranz und Cüraß
Rückseite
GENIO - POP ROM. Genius steht nach links, mit Chlamys und Mauerkrone, hält in der Rechten eine Opferschale (patera) und in der Linken ein Füllhorn (cornucopiae)
Mit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos).