Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte
Inventarnummer
S_09854
Vorderseite
IMP LICI-NIVS AVG. Büste des Licinius nach links mit Lorbeerkranz und Paludament über Cüraß nach links, hält Szepter in der Rechten und mappa in der Linken
Rückseite
IOVI CONS-ERVATORI AVGG. Mit Chlamys bekleideter Iuppiter steht nach links, hält in der Rechten Victoria auf Globus und in der Linken Szepter, davor steht gebückt ein Gefangener nach links
Mit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos).