|
Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte |
Vorderseite |
HADRIANVS AVG COS III P P. Kopf des Hadrian mit Lorbeerkranz n. r. |
Rückseite |
PROVIDENTIA AVG S - C. Providentia steht n. l., hält Stab über Globus in der Rechten und cornucopia (Füllhorn) in der Linken, lehnt mit der Linken auf Säule. |
Datierung |
137-138 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
|
Bronze ; 21,22 g; 33 mm; 6 h |
Literatur |
RIC II, 772d; RIC II.3, 2384 (Datierung) |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |