Konkordanz der Bildseiten der Handschriften von
Udalricus Campililiensis (Ulrich von Lilienfeld), Concordantiae caritatis
Zusammengestellt von Martin Roland
Paris, Bibliothèque nationale de
France (BnF), Ms. nouv. acq. lat. 2129
Wien, 1471 (vgl. Kolophon)
Papier, 224 Blätter (zusätzlich
eine irrige aeltere Foliierung)
ca. 38,5 x 28 cm; Schrift- und Bildspiegel: 31,5/32 x 21,5 cm
Zu Verlusten und Fehlbindungen siehe
die Konkordanztabellen
Zahlreiche Seiten durch das Herausschneiden
von einzelnen oder mehreren Illustrationen bzw. auch durch das Entfernen
kleiner Stuecke beschaedigt: (link)
Einband. Holzdeckel, Lederüberzug, Rollenstempeleinband des 16.
Jahrhunderts; die Rollen (zwei davon mit figuerlichen Motiven)
konnten mit der Einbanddatenbank nicht festgestellt werden.
Provenienz. Informationen zu neuzeitlichen Besitzern: (link)
Illustrationen
Technik: Kolorierte
Federzeichnungen.
Anlage: Der Aufbau der Bildseiten
folgt dem Vorbild der Budapester Concordantiae.
Es besteht kein Zweifel, dass das Budapester
Exemplar (Wien 1413) allen drei Illustratoren der Pariser Handschrift im Jahre 1471 im Original vorlag. (link)
Haendescheidung
Schon Otto Paecht und Gerhard
Schmidt erkannten, dass die Ausstattung nicht einheitlich ist. (link)
Nach einer Autopsie des Codex im Mai 2007 koennen nun drei Haende unterschieden werden: Hand 1 war fuer foll.
1v–15v verantwortlich, Hand 2 für foll. 16v–20v und schliesslich Hand 3 fuer die restlichen Illustationen ab fol. 21v.
Bemerkenswert ist, dass sowohl Hand 1 als auch Hand 2 die Ruestungen modernisiert haben (bei Hand 3 gibt es keine entsprechenden Darstellungen).
Literatur und Hinweise auf Abbildungen
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