Kasuga Taisha, Der Schrein der Zehntausend Laternen
Der Kasuga Kasuga Taisha 春日大社 Kasuga Schrein, Nara; ehemals Ahnenschrein der Fujiwarasiehe auch → Bekannte Schreine → Bauten/Bekannte Tempel → Alltag/Opfergaben → Bauten/Bekannte Schreine/Itsukushima → Ikonographie/Mandala → mehr Schrein ist der bekannteste und repräsentativste Schrein der alten Hauptstadt Nara Nara 奈良 Hauptstadt und Sitz des Tennō, 710–784 (= Nara-Zeit); ehemals: Heijō-kyōsiehe auch → Nara → Bauten/Bekannte Tempel → Bauten/Tempel → Bauten/Tempel/Tempeltore → Bauten/Ise Izumo → Bauten/Bekannte Schreine/Itsukushima → mehr . Den meisten Touristen bleiben vor allem zwei Eindrücke aus Kasuga in Erinnerung: die zahmen Hirsche, die sich zwischen Kasuga und den benachbarten Tempeln Kōfuku-ji Kōfuku-ji 興福寺 Tempel des Hossō-Buddhismus; einer der Sieben Großen Tempel von Narasiehe auch → Bekannte Tempel → Bauten/Bekannte Schreine → Geschichte/Fruehzeit → Geschichte/Nara → Geschichte/Saicho → mehr und Tōdaiji Tōdaiji 東大寺 Tempel des Großen Buddha von Nara; wtl. Großer Ost-Tempelsiehe auch → Bekannte Tempel → Bauten/Tempel/Tempeltore → Bauten/Bekannte Schreine → Alltag/Totenriten/Sogiya → Ikonographie/Dainichi → mehr tummeln, und die vielgestaltigen Laternen, die die Wege und Gebäude der Schreinanlage säumen. Der Schrein ist aber auch aufgrund seiner historischen Verbindung zu den Fujiwara Fujiwara 藤原 mächtigste Adelsfamilie im jap. Altertumsiehe auch → Fruehzeit → Bauten/Bekannte Tempel → Bauten/Bekannte Schreine → Bauten/Bekannte Schreine/Tenjin → Ikonographie/Shinto-Goetter → mehr , dem mächtigsten Adelshaus des japanischen Altertums, von besonderem Interesse.
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Laternen
Kasuga-Laternen
- Bild © Matthias Scommoda, 2004. (Letzter Zugriff: 2005/3)
Metallene Laternen (tōrō) des Kasuga Taisha
Laternen
Die Laternen (tōrō) sind in Seitengängen des Schreins aufgehängt. |
Schreinlaternen
Die gold-glänzenden Laternen (tōrō) sind neueren Datums. |
Bronzelaternen (tsuta-mon)
Bronzelaternen (tōrō) mit Familienwappen in der Form eines Wilden-Wein-Blattes |
Laternen
Die Laterne (tōrō) im Vordergrund hat ein Datum eingeschrieben: Enpō 4 | |
Laterne
Der Hirsch als Symbol des Schreins ist auch auf vielen Laternen (tōrō) zu finden. |
Laterne
Die Grundform ist gleich, doch jede Laterne (tōrō) ist ein Einzelstück. | |
Laterne aus dem Jahr Kanbun 6
Viele Laternen (tōrō) haben einen Text in das Muster eingebaut, der Namen des Spenders und Datum der Spende enthält. | ||
Laterne
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Steinlaternen (ishi tōrō)
Steinlaternen (ishi tōrō) des Kasuga Taisha |
Steinlaternen
Reh zwischen den Steinlaternen (tōrō) des Kasuga Taisha. |
Steinlaternen Als Vorbereitung für das Laternenfest werden die Steinlaternen (tōrō) mit Papier verklebt. | |
Die meisten Nebengebäude des Schreins sind mit unzähligen metallenen Laternen (tōrō tōrō 灯篭 Laterne, meist Stein oder Metallsiehe auch → Schreine → Alltag/Opfergaben ) versehen, während entlang der Zugangswege eine noch größere Anzahl von Steinlaternen aufgestellt sind. Diese Laternen des Kasuga Schreins sind Spenden von Gläubigen, die sich über die Jahrhunderte angesammelt haben. Nur zweimal im Jahr, zum Fest der Tag- und Nachtgleiche (setsubun setsubun 節分 „Trennung der Jahreszeiten“; trad. letzter Tag einer der vier Jahreszeiten; heute meist letzter Tag des Winters (3. Februar)siehe auch → Oni und Kappa → Alltag/Jahr ) im Frühling und zur Zeit des Bon-Festes im August, werden alle Laternen angezündet.
Hauptgebäude
Kasuga Schrein
- Schreinhalle (Holz); „UNESCO Kulturerbe“, „Nationalschatz“; Kasuga Taisha, Nara
Bild © Tabi Photo, 2011/12/4. (Letzter Zugriff: 2016/9/5)
Eingang zum innersten Bereich des Kasuga Schreins, normalerweise für die Öffentlichkeit gesperrt.
Der prachtvolle Haupteingang des Schreins steht in merkwürdigem Kontrast zur eher bescheiden wirkenden vierfachen Haupthalle, wo die vier Ahnengötter der Adelsfamilie Fujiwara eingeschreint sind. Dieses Hauptgebäude ist von mehreren Nebengebäuden so dicht umgeben, dass man es als normaler Besucher gar nicht zu Gesicht bekommt.
Kasuga Haupthallen
- Schreinhallen (Holz, Metall); „UNESCO Kulturerbe“, „Nationalschatz“; Kasuga Schrein, Nara
Die vier aneinander gefügten Schreingebäude für die Hauptgötter des Kasuga Taisha. Sie bilden den Grundtyp des sogenannten Kasuga-Stils, der in zahlreichen klein dimensionierten Schreinbauten Anwendung findet.
Schreingeschichte
Die Kasuga-Götter verlassen den Kashima Schrein (Kashima tatsu shineizu)
- Hängerollbild, shinzō (Tusche und Farbe auf Seide). Muromachi Zeit, 14. Jh.; im Besitz des Nara National Museums; 140,6 x 40,2 cm
Bild © Nara National Museum. (Letzter Zugriff: 2016/9/19)
Auf den Hirschen sind die Götter von Kashima und Katori zu sehen, die sich von der östlichen Kantō-Region auf den Weg zum Kasuga Schrein in Nara machen. Unter ihnen sind zwei Angehörige der Fujiwara Familie zu sehen, welche die Götter begleiteten und in Nara zu Priestern des Kasuga Schreins wurden. Die Legende erzählt genau genommen nur davon, dass Takemikazuchi, der Gott von Kashima, in den Jahren 766–68 auf diese Weise nach Nara übersiedelte, doch da der Kashima Schrein in der Nähe des Katori Schreins liegt und dessen Gottheit Futsunushi auch zu den Göttern des Kasuga Schreins zählt, war es für die mittelalterlichen Künstler offenbar logisch, dass sie die Reise gemeinsam antraten.
Der Kasuga Schrein ist mit dem Aufstieg der Fujiwara Fujiwara 藤原 mächtigste Adelsfamilie im jap. Altertumsiehe auch → Fruehzeit → Bauten/Bekannte Tempel → Bauten/Bekannte Schreine → Bauten/Bekannte Schreine/Tenjin → Ikonographie/Shinto-Goetter → mehr -Dynastie verbunden, deren Ahnherr, Nakatomi no Kamatari Nakatomi no Kamatari 中臣鎌足 614–669; Staatsmann und Ahnherr der Fujiwarasiehe auch → Fruehzeit (614—669), einer der bedeutendsten Staatsmänner des siebten Jahrhunderts war. Er half im Zuge der sog. Taika-Reform Taika no Kaishin 大化改新 „Reformen des großen Wandels“; politischer Umschwung unter Kaiser Kōtoku im Jahre 646; Zentralisierung des Landes und Sinisierung des Staatssystemssiehe auch → Fruehzeit dabei mit, das gesamte Land als Eigentum des Staates (bzw. des Tennō) zu definieren und die ehemaligen Regionalfürsten zu Staatsbeamten umzufunktionieren. Zum Dank erhielt er „Privatland“ (das also nicht dem Tennō gehörte) in der fernen Provinz Hitachi (im Osten des heutigen Tōkyō). Um diesen Deal zu besiegeln, war offenbar die Mithilfe der Götter notwendig. Die beiden himmlischen Haudegen Takemikazuchi Takemikazuchi 建御雷 Mythologischer Schwertgott (wtl. Gewittergott); Ahnengottheit der Fujiwara; u.a. in den Schreinen Kashima und Kasuga verehrtsiehe auch → Goetter der Erde → Ikonographie/Waechtergoetter/Wind und Donner → Mythen/Goetter der Erde/Okuninushi → Mythen/Symboltiere/Namazu-e und Futsunushi Futsunushi 経津主 Mythologischer Schwertgottsiehe auch → Goetter der Erde → Mythen/Goetter der Erde/Okuninushi , die schon bei der Kolonisation Izumos tatkräftig mitgeholfen hatten, erhielten wahrscheinlich zur Zeit des Kamatari in Hitachi zwei große Schreine.
Als dann im achten Jahrhundert die neue Hauptstadt Nara Nara 奈良 Hauptstadt und Sitz des Tennō, 710–784 (= Nara-Zeit); ehemals: Heijō-kyōsiehe auch → Nara → Bauten/Bekannte Tempel → Bauten/Tempel → Bauten/Tempel/Tempeltore → Bauten/Ise Izumo → Bauten/Bekannte Schreine/Itsukushima → mehr (Heijō-kyō Heijō-kyō 平城京 urspr. Name der Stadt Nara; wtl. Stadt der Friedensburgsiehe auch → Nara ) gegründet wurde, errichteten die Fujiwara am Ostrand der Stadt, am Fuße des Berges Mikasa, den Kasuga Schrein, der laut Schreinlegende im Jahr 768 gegründet wurde, wahrscheinlich aber schon länger als Kultstätte der Fujiwara fungierte.1 Anlass für die Schreingründung war der Legende zufolge, dass Takemikazuchi, der Hauptgott des Kasuga Schreins, auf einem Hirsch in die neue Hauptstadt geritten kam und hier untergebracht werden musste.2 In späteren Darstellungen wird diese Reise von Takemikazuchi und Futsunushi gemeinsam unternommen, doch die ursprüngliche Fassung der Legende macht deutlich, dass Takemikazuchi als letzter zu dem Ensemble der vier Hauptgötter von Kasuga stieß.
Man nimmt an, dass sich die Fujiwara durch diese Gottheit von den Nakatomi Nakatomi 中臣 Adelsgeschlecht der Antikesiehe auch → Kami Kulte → Geschichte/Fruehzeit/Einfuehrung des Buddhismus abheben wollten, also von ihrem Stammhaus, mit dem sie allerdings weiterhin die Ahnengottheit Ame no Koyane Ame no Koyane 天児屋/天児屋根 mytholog. Gottheit; Ahnengottheit der Fujiwara und seine Gefährtin Himegami Himegami 比売神 wtl. „göttliche Gemahlin oder Tochter“; oft anonymes weibl. Gegenstück zu einer männl. Schreingottheit (oder Hime-no-kami) teilten. Amenokoyane erfüllt in den Mythen vor allem rituelle Aufgaben und auch die Nakatomi waren in erster Linie Ritualisten bei Hof. Mit den beiden Schwertgottheiten aus dem fernen Hitachi im Ensemble der Ahnengottheiten suchten die Fujiwara offenbar die Legitimation für neue Befugnisse, also eine politisch aktive Rolle, die sie in der Folge auch erfolgreich verteidigten.
Der Schrein war von Anfang an eng mit dem buddhistischen Tempel Kōfuku-ji Kōfuku-ji 興福寺 Tempel des Hossō-Buddhismus; einer der Sieben Großen Tempel von Narasiehe auch → Bekannte Tempel → Bauten/Bekannte Schreine → Geschichte/Fruehzeit → Geschichte/Nara → Geschichte/Saicho → mehr verwoben, der bereits 720, also zehn Jahre nach Gründung der Hauptstadt Nara errichtet worden war. Auch der Kōfuku-ji diente den Fujiwara als Familientempel. Mit der Errichtung des Kasuga Schreins entstand ein Kultkomplex, innerhalb dessen der Tempel für das Seelenheil und die Begräbnisse der jeweiligen lebende Fujiwara zuständig war, während der Schrein sich um die Ahnen oder Schutzgötter des Familienklans kümmerte.
Die Blütezeit des Schreins fällt in die Heian Heian 平安 alter Name Kyōtos, eig. Heian-kyō 平安京, „Stadt des Friedens“; politisches Zentrum 794–1185 (= Heian-Zeit)siehe auch → Heian Zeit → Bauten/Bekannte Tempel → Grundbegriffe/Shinto → Ikonographie → Bauten/Tempel/Pagoden → Bauten/Bekannte Tempel/Berg Koya → mehr -Zeit, als die Fujiwara als erbliche Regenten des Tennō die gesamte politische Macht des Hofes monopolisierten. Auch der einstmals wichtigste Tempel des Landes, der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Tōdaiji Tōdaiji 東大寺 Tempel des Großen Buddha von Nara; wtl. Großer Ost-Tempelsiehe auch → Bekannte Tempel → Bauten/Tempel/Tempeltore → Bauten/Bekannte Schreine → Alltag/Totenriten/Sogiya → Ikonographie/Dainichi → mehr geriet damals unter den Einfluss des Kōfuku-ji–Kasuga Komplexes bzw. wurde in den Gesamtkomplex zu integriert. Ende der Heian-Zeit mussten die Fujiwara ihre dominierende politische Stellung an die neu aufgestiegenen Kriegerdynastien der Taira Taira 平 Kriegerfamilie, die im 12. Jh. um die pol. Vorherrschaft in Japan kämpftesiehe auch → Kamakura → Bauten/Bekannte Schreine → Bauten/Bekannte Schreine/Itsukushima und der Minamoto Minamoto 源 Kriegerfamilie, die 1185 eine neue Herrschaftsdynastie begründete: Kamakura Shōgunat, 1185–1333siehe auch → Kamakura → Geschichte/Zen → Geschichtsperioden abgeben. Dies bedeutete auch für den Kasuga Schrein, dass er sich neue Gönner suchen musste und nicht mehr exklusiv von den Fujiwara genutzt wurde. Die Errichtung eines fünften Hauptschreins mit dem Namen Wakamiya (Junger oder neuer Schrein) im Jahr 1135 kann als sichtbares Zeichen dieses strukturellen Wandels angesehen werden.3
Trotz des Bedeutungsverlustes von Kaiserhof und Fujiwara blieben Kasuga und Kōfuku-ji bis in die Edo-Zeit die religiösen Stützen der alten Aristokratie. Diese wiederum bewahrte ihre interne Hierarchie, der zufolge die Fujiwara die wichtigste Familie des Hofes darstellten, auch im Zuge ihres langsamen Niedergangs. Als Repräsentant des höfischen Adels zählte der Kasuga Schrein während des japanischen Mittelalters zusammen mit Ise Ise 伊勢 vormoderne Provinz (heute Präfektur Mie); Kurzbezeichnung für die Schreinanlage von Ise (Ise Jingū)siehe auch → Schreinanlage Ise → Grundbegriffe/Shinto → Bauten/Schreine/Torii → Alltag/Pilgerschaft → Bauten/Ise Izumo/Izumo Schrein → mehr (stellvertretend für den Tennō) und Hachiman Hachiman 八幡 Shintō-Gottheit, Ahnengottheit des Tennō und des Kriegeradels; auch „Yawata“ ausgesprochensiehe auch → Shinto-Goetter → Bauten/Bekannte Schreine → Ikonographie/Dainichi/Daibutsu → Mythen/Goetter der Erde → Mythen/Symboltiere → mehr (stellvertretend für den Kriegeradel) zu den drei bedeutendsten Schreinen Japans.
Kasuga Mandalas
Kasuga Hirsch Mandala
Schrein-Mandala des Kasuga Taisha, der hier lediglich durch einen Hirsch, das Botentier der Kasuga-Götter, repräsentiert ist. Aus dem Sattel des Hirsches wächst ein Baum, dessen Zweige die fünf Hauptschreingötter verkörpern. . 18 Hirsch-Mandala
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Mandala des Kasuga Schreins
Schreine von Kasuga Taisha mit den fünf Hauptgöttern in buddhistischer Gestalt (honji). Im Vordergrund die Pagoden des Kōfuku-ji. . 19 Miya-Mandala
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Die mittelalterliche Anlage des Kasuga Schreins und die Vorstellungen, die man sich von seinen Göttern machte, lassen sich anhand sogenannter Schrein-Mandalas मण्डल maṇḍala (skt., n.) „Kreis“, schematische Darstellung der kosmischen Ordnung; jap. mandara 曼荼羅siehe auch → Mandala → Ikonographie/Dainichi → Ikonographie/Shinto-Goetter → Ikonographie/Mandala/Ryogai Mandara → Ikonographie/Shaka/Buddhas Leben → mehr rekonstruieren, von denen gerade in diesem Fall besonders viele und vielfältige Exemplare angefertigt wurden. Kasuga Mandalas existieren in verschiedenen Versionen, die frühesten stammen aus der Kamakura Kamakura 鎌倉 Stadt im Süden der Kantō Ebene, Sitz des Minamoto Shōgunats 1185–1333 (= Kamakura-Zeit)siehe auch → Kamakura → Ikonographie → Bauten/Bekannte Tempel/Berg Koya → Bauten/Bekannte Schreine/Itsukushima → Ikonographie/Jizo → mehr -Zeit. Wie erwähnt war der Schrein damals gezwungen, nach neuen Unterstützern zu suchen und tat dies, indem er die Verehrung seiner Götter mit der Verehrung der entsprechenden honji Buddhas gleichsetzte und sie in Form vom Mandalas popularisierte. Ein solcher Übergang vom Ahnenkult zur kami-Verehrung im Dienst des Buddhismus ist allerdings kein vereinzeltes Phänomen, sondern lässt sich bereits in der Heian-Zeit häufig feststellen.
Kasuga mandara
- Hängerollbild, mandara (Seide), Detail. 14. Jh.; 159,4 x 68,9 cm
Bild © Victor Harris, Shintō (Tōkyō: Seikandō bunko, 2001), S. 167.
Darstellung der Götter des Kasuga Schreins in kami-Form (suijaku), unterste Reihe, und darüber in Buddha-Form (honji). Die oberste Gottheit (ganz oben) wurde offenbar zwei Buddha-Gestalten, Shaka (re.) und Kannon (li.) zugeordnet.
Kasuga mandara
- Hängerollbild, mandara (Seide). Kamakura-Zeit, 14. Jh.; 159,4 x 68,9 cm
Bild © Victor Harris, Shintō (Tōkyō: Seikandō bunko, 2001), S. 167.
Schreinmandala (mandara) des Kasuga Taisha.
Das oben abgebildete Beispiel zeigt die Haupt- und Nebengötter des Schreins in Nara zusammen mit den ihnen entsprechenden Ur-Buddhas. Die vergleichsweise realistischen Figuren repräsentieren die Erscheinungsformen einer Gottheit als kami (suijaku suijaku 垂迹 wtl. kami-Spur (eines Buddha); buddh. Bezeichnung für → kamisiehe auch → Shinto-Götter → Ikonographie/Shinto-Goetter → Geschichte/Honji suijaku → Geschichte/Shinto Mittelalter ), die darüber schwebenden Buddha बुद्ध Buddha (skt., m.) „Der Erleuchtete“; jap. butsu (hotoke) 仏 oder Budda 仏陀siehe auch → Shaka → Grundbegriffe/Buddhismus → Grundbegriffe/Buddhismus Lehre → Bauten/Bekannte Tempel → Grundbegriffe/Buddhismus Lehre/Vier Wahrheiten → Ikonographie → mehr -Figuren sind die jeweiligen buddhistischen Urformen (honji honji 本地 (buddhistische) Urform (eines kami); s.a. suijakusiehe auch → Shinto-Götter → Bauten/Bekannte Schreine/Nikko → Ikonographie/Shinto-Goetter → Geschichte/Honji suijaku → Geschichte/Shinto Mittelalter → mehr ). Die Hauptgottheit des Schreins ist in der obersten Reihe zu erkennen. Sie ist hier lediglich als „Erster Schrein“ (Ichi-no-miya) ausgewiesen, ihr Eigenname (Takemikazuchi Takemikazuchi 建御雷 Mythologischer Schwertgott (wtl. Gewittergott); Ahnengottheit der Fujiwara; u.a. in den Schreinen Kashima und Kasuga verehrtsiehe auch → Goetter der Erde → Ikonographie/Waechtergoetter/Wind und Donner → Mythen/Goetter der Erde/Okuninushi → Mythen/Symboltiere/Namazu-e ) wird nicht genannt. Die Figur „Erster Schrein“ wird von zwei honji Buddhas flankiert, nämlich Shaka Shaka 釈迦 Buddha Shakyamuni, der historische Buddha; auch Shaka Nyoraisiehe auch → Shaka → Bauten/Tempel → Geschichte/Amidismus → Geschichte/Fruehzeit/Einfuehrung des Buddhismus und Kannon Kannon 観音 auch Kanzeon 観世音, wtl. der den Klang der Welt erhört; skt. Avalokiteśvara; chin. Guanyin; als Bodhisattva des Mitleids bekanntsiehe auch → Kannon → Bauten/Bekannte Tempel → Bauten/Bekannte Tempel/Asakusa → Bauten/Schreine/Torii → Alltag/Pilgerschaft → Bauten/Bekannte Schreine/Fushimi → mehr . Direkt darunter — von der Mitte nach außen in abnehmender Rangfolge — erkennt man die Götter der weiteren Teilschreine von Kasuga (inklusive diverser Nebenschreine), jeweils mit den zuständigen Buddhas oder Bodhisattvas बोधिसत्त्व Bodhisattva (skt., m.) „Erleuchtetes Wesen“; jap. bosatsu 菩薩siehe auch → Buddhismus Lehre → Bauten/Tempel → Ikonographie → Bauten/Tempel/Pagoden → Ikonographie/Kannon → Bauten/Bekannte Schreine → mehr darüber.
Im Mittelteil des Mandalas nimmt die realistische Abbildung des Kasuga Schreins den prominentesten Platz ein. Zwischen der Götterwelt und dem Schrein erkennt man den heiligen Berg Mikasa, auf dessen Gipfel, etwas herausvergrößert, ein Hirsch zu sehen ist (s. Detailabb. unten). Er ist Bote (o-tsukai o-tsukai お使い wtl. Bote; auch: Götterbote, häufig in Tiergestaltsiehe auch → Symboltiere → Bauten/Bekannte Schreine/Fushimi ) und Sinnbild des Kasuga Schreins. Unterhalb der Schreinanlage, teilweise von Wolken verdeckt, ist die Tempelanlage des Kōfuku-ji Kōfuku-ji 興福寺 Tempel des Hossō-Buddhismus; einer der Sieben Großen Tempel von Narasiehe auch → Bekannte Tempel → Bauten/Bekannte Schreine → Geschichte/Fruehzeit → Geschichte/Nara → Geschichte/Saicho → mehr zu sehen, von dem vor allem die Pagode zu erkennen ist. Der Kōfuku-ji fungierte zwar als eine Art Supervisor des Kasuga Schreins, auf den Mandalas wird diese Rolle aber unterschiedlich stark hervorgehoben.
Verweise
Verwandte Themen
Fußnoten
- ↑ Grapard 1992, S. 27–29
- ↑ Die wichtigsten Auszüge der Legende sind in Grapard 1992, S. 26 in englischer Übersetzung wiedergegeben.
- ↑ Grapard 1982, S. 11.
Bilderläuterungen
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Kasuga-Laternen
- Bild © Matthias Scommoda, 2004. (Letzter Zugriff: 2005/3)
Metallene Laternen (tōrō) des Kasuga Taisha
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Laternen
- Laterne (Bronze)
Bild © Bohuslav Kotal, flickr 2008. (Letzter Zugriff: 2016/8)
Die Laternen (tōrō) sind in Seitengängen des Schreins aufgehängt.
- Laterne (Bronze)
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Schreinlaternen
- Bild © Rómulo Rejón, flickr 2008. (Letzter Zugriff: 2016/8)
Die gold-glänzenden Laternen (tōrō) sind neueren Datums.
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Bronzelaternen (tsuta-mon)
- Laterne (Bronze)
Bild © Salvador Busquets Artigas, flickr 2008. (Letzter Zugriff: 2016/9/5)
Bronzelaternen (tōrō) mit Familienwappen in der Form eines Wilden-Wein-Blattes
- Laterne (Bronze)
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Laternen
- Laterne (Bronze). 1676
Bild © Mark Boucher, flickr 2005. (Letzter Zugriff: 2016/8)
Die Laterne (tōrō) im Vordergrund hat ein Datum eingeschrieben: Enpō 4
- Laterne (Bronze). 1676
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Laterne
- Bild © Yamada Ryoko, flickr 2005. (Letzter Zugriff: 2016/8)
Der Hirsch als Symbol des Schreins ist auch auf vielen Laternen (tōrō) zu finden.
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Laterne
- Bronze
Bild © Owen Murray, flickr 2007. (Letzter Zugriff: 2016/8)
Die Grundform ist gleich, doch jede Laterne (tōrō) ist ein Einzelstück.
- Bronze
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Laterne aus dem Jahr Kanbun 6
- Laterne. 1666
Bild © Bohuslav Kotal, flickr 2008. (Letzter Zugriff: 2016/9/5)
Viele Laternen (tōrō) haben einen Text in das Muster eingebaut, der Namen des Spenders und Datum der Spende enthält.
- Laterne. 1666
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Laterne
- Bild © Perrin Lindelauf, flickr 2005. (Letzter Zugriff: 2016/9/5)
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Kasuga-Laterne
- Tōrō; Kasuga Schrein, Nara
Bild © curls&dom, flickr 2005. (Letzter Zugriff: 2016/9/5)
- Tōrō; Kasuga Schrein, Nara
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Unbeleuchtete Laternen
- Laterne (Stein)
Bild © Roy Chan, flickr 2008. (Letzter Zugriff: 2016/8)
- Laterne (Stein)
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Steinlaternen (ishi tōrō)
- Laterne (Stein); Kasuga Schrein, Nara
Bild © Ron Reznick, 2004. (Letzter Zugriff: 2016/8)
Steinlaternen (ishi tōrō) des Kasuga Taisha
- Laterne (Stein); Kasuga Schrein, Nara
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Steinlaternen
- Ishi tōrō
Bild © Salvador Busquets Artigas, flickr 2008. (Letzter Zugriff: 2016/9/5)
Reh zwischen den Steinlaternen (tōrō) des Kasuga Taisha.
- Ishi tōrō
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Steinlaternen
Als Vorbereitung für das Laternenfest werden die Steinlaternen (tōrō) mit Papier verklebt.
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Kasuga Schrein
- Schreinhalle (Holz); „UNESCO Kulturerbe“, „Nationalschatz“; Kasuga Taisha, Nara
Bild © Tabi Photo, 2011/12/4. (Letzter Zugriff: 2016/9/5)
Eingang zum innersten Bereich des Kasuga Schreins, normalerweise für die Öffentlichkeit gesperrt.
- Schreinhalle (Holz); „UNESCO Kulturerbe“, „Nationalschatz“; Kasuga Taisha, Nara
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Kasuga Haupthallen
- Schreinhallen (Holz, Metall); „UNESCO Kulturerbe“, „Nationalschatz“; Kasuga Schrein, Nara
Die vier aneinander gefügten Schreingebäude für die Hauptgötter des Kasuga Taisha. Sie bilden den Grundtyp des sogenannten Kasuga-Stils, der in zahlreichen klein dimensionierten Schreinbauten Anwendung findet.
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Die Kasuga-Götter verlassen den Kashima Schrein (Kashima tatsu shineizu)
- Hängerollbild, shinzō (Tusche und Farbe auf Seide). Muromachi Zeit, 14. Jh.; im Besitz des Nara National Museums; 140,6 x 40,2 cm
Bild © Nara National Museum. (Letzter Zugriff: 2016/9/19)
Auf den Hirschen sind die Götter von Kashima und Katori zu sehen, die sich von der östlichen Kantō-Region auf den Weg zum Kasuga Schrein in Nara machen. Unter ihnen sind zwei Angehörige der Fujiwara Familie zu sehen, welche die Götter begleiteten und in Nara zu Priestern des Kasuga Schreins wurden. Die Legende erzählt genau genommen nur davon, dass Takemikazuchi, der Gott von Kashima, in den Jahren 766–68 auf diese Weise nach Nara übersiedelte, doch da der Kashima Schrein in der Nähe des Katori Schreins liegt und dessen Gottheit Futsunushi auch zu den Göttern des Kasuga Schreins zählt, war es für die mittelalterlichen Künstler offenbar logisch, dass sie die Reise gemeinsam antraten.
- Hängerollbild, shinzō (Tusche und Farbe auf Seide). Muromachi Zeit, 14. Jh.; im Besitz des Nara National Museums; 140,6 x 40,2 cm
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Kasuga Hirsch Mandala
- Hängerollbild, mandara (Seide, Farbe). 14. Jh.; Nara National Museum; 76,5 x 40,5cm
Bild © Nara National Museum. (Letzter Zugriff: 2016/9/5)
Schrein-Mandala des Kasuga Taisha, der hier lediglich durch einen Hirsch, das Botentier der Kasuga-Götter, repräsentiert ist. Aus dem Sattel des Hirsches wächst ein Baum, dessen Zweige die fünf Hauptschreingötter verkörpern.
- Hängerollbild, mandara (Seide, Farbe). 14. Jh.; Nara National Museum; 76,5 x 40,5cm
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Mandala des Kasuga Schreins
- Schrein, mandara (Seide, Farbe, Tusche). Kamakura-Zeit, 14. Jh.
Bildquelle: Blätter zur japanischen Geschichte und Religion, Niels Gülberg, 2009. (Letzter Zugriff: 2016/9/5)
Schreine von Kasuga Taisha mit den fünf Hauptgöttern in buddhistischer Gestalt (honji). Im Vordergrund die Pagoden des Kōfuku-ji.
- Schrein, mandara (Seide, Farbe, Tusche). Kamakura-Zeit, 14. Jh.
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Kasuga mandara
- Hängerollbild, mandara (Seide), Detail. 14. Jh.; 159,4 x 68,9 cm
Bild © Victor Harris, Shintō (Tōkyō: Seikandō bunko, 2001), S. 167.
Darstellung der Götter des Kasuga Schreins in kami-Form (suijaku), unterste Reihe, und darüber in Buddha-Form (honji). Die oberste Gottheit (ganz oben) wurde offenbar zwei Buddha-Gestalten, Shaka (re.) und Kannon (li.) zugeordnet.
- Hängerollbild, mandara (Seide), Detail. 14. Jh.; 159,4 x 68,9 cm
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Kasuga mandara
- Hängerollbild, mandara (Seide). Kamakura-Zeit, 14. Jh.; 159,4 x 68,9 cm
Bild © Victor Harris, Shintō (Tōkyō: Seikandō bunko, 2001), S. 167.
Schreinmandala (mandara) des Kasuga Taisha.
- Hängerollbild, mandara (Seide). Kamakura-Zeit, 14. Jh.; 159,4 x 68,9 cm
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