Ebisu

Aus Kamigraphie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
typische Darstellung von Ebisu als Okimono

Ebisu (恵比寿) ist neben Hotei (布袋), Daikoku (大黒), Bishamonten (毘沙門天) (auch Tamon-ten), Benzaiten (弁才天), Fukurokuju (福禄寿) und Jurōjin (寿老人) einer der shichifukujin (七福神) (vgl. Rezension Ehrich 1991), der sieben Glücksgötter Japans. Er wird als solcher für gewöhnlich mit rundem, lachendem Gesicht, einer Angel, einer roten See- oder Meerbrasse (tai), der klassischen Hoftracht (kariginu) und einem eboshi (einer für den Hofadel typischen Kopfbedeckung) dargestellt. Seine Füße sind meist unbeschuht. Er ist zusammen mit Daikoku der Gott der täglichen Nahrung und der Patron besonders für die Fischer und Kaufleute.

Herkunft des Wortes

Es ist bis heute nicht sicher geklärt, woher das Wort „Ebisu“ kommt, es gibt allerdings Vermutungen, dass es sich aus den Worten ebisu 夷 oder emishi 蝦夷 (auch ezo) entwickelt hat, was alte Worte für „Fremder“, bzw. „Ausländer“ sind, die in der heutigen Tohoku-Region verwendet wurden. Dies ist unter anderem deshalb plausibel, weil „Ebisu“ eine andere Bezeichnung für das Volk der Emishi ist, die um 800 im Norden Japans lebten und als Barbaren galten, die es zu kolonialisieren galt.

Vorstellungen über Ebisus Herkunft

Es gibt zahlreiche Versionen über Ebisus Herkunft, die teilweise sehr verwickelt sind und ineinander übergehen, den meisten ist allerdings gemeinsam, dass sie etwas mit Wasser und Steinen zu tun haben. Es ist sehr schwer, sie klar voneinander abzugrenzen oder sie zu ihren Ursprüngen zurückzuverfolgen.

Vorstellung von Ebisu als Hiruko
  • Die am häufigsten in der Quellen erwähnte Vorstellung ist, dass Ebisu auf Hiruko (蛭子), das „Blutegel-Kind“ zurückgeht, das ein Sohn von Izanagi und Izanami sein soll. Meistens wird es als erster Sohn angesehen (der Mythos besagt, dass Izanami vor Izanagi gesprochen haben soll, was ein Verstoß war und unter anderem dazu geführt hat, dass das Kind ohne Knochen geboren worden ist oder, in einer anderen Version, ohne Arme und Beine), aber es gibt auch die Theorie, dass es der dritte Sohn war. Gemeinsam ist diesen Vorstellungen jedoch, dass Hiruko bis zum dritten Lebensjahr noch nicht im Stande war zu gehen, weshalb er in einem Körbchen auf dem Wasser ausgesetzt wurde. Auf den Ryûkyû-Inseln wird weiters erzählt, dass Hiruko danach in den Palast des Drachengottes (ryûgû) kam und nach vielen Jahren, in denen er erwachsen und zur Reife gekommen ist, als Gott des Meeres und der Fischerei wieder zurückkehrte. In den Städten wurde er zum Gott des Handels.


  • Eine besonders verwickelte andere Version setzt Ebisu mit Ôkuninushi (大国主), dem „großen Landesherrn“ oder dessen Sohn Kotoshironushi (事代主) gleich. Sie beide gehören zu den sogenannten Ortsgottheiten (chinushigami 地主神) und wurden in Nishinomiya in Settsu von Fischern als Götter für reichen Fischfang und eine sichere Fahrt verehrt. Ursprünglich wurde Ebisu mit Ôkuninushi gleichgesetzt und sein Sohn Ebisu Saburô ( 恵比寿三郎) mit Kotoshironushi, allerdings kam es dann zur Verschmelzung von Ebisu mit Ebisu Saburô, sodass auch Ôkuninushi und Kotoshironushi in manchen Vorstellungen verschmolzen.


  • Eine andere Vorstellung, die sehr eng mit der eben genannten in Verbindung steht, ist die, dass Ebisu aus der Zwergengottheit Sukunahikona (auch Sukunabikona, 少名毘古那) hervorgegangen ist, die manchmal als alter ego von Ôkuninushi, manchmal als sein Gefährte betrachtet wird. Dieser eher böse Zwerg weist ähnliche Charakterzüge wie das Blutegel-Kind auf, er ist ebenfalls als hässlich und missgebildet bekannt und soll ebenfalls über das Meer verschwunden und dann reich zurück gekommen sein. Diese unzulängliche Seite Ebisus scheint vor allem in namazu-e ein häufiger wiederkehrendes Thema zu sein, wo überhaupt öfter eine Ambivalenz der kami zu finden ist, z.B. beim namazu selbst, der gleichzeitig Ursache für Erdbeben und „Münzenspeiender“ ist.


  • Wie bereits erwähnt, waren Ebisu und Ebisu Saburô (Saburô ist ein typisch männlicher japanischer Vorname) Vorlage:Zweifel. Es gab teilweise extra Schreine für Saburô bzw. innerhalb eines Schreins spezielle Hallen für ihn, allerdings wurde er von Anfang an sehr häufig mit Ebisu zusammen verehrt. Ende der Heian-Zeit erlebte die Verehrung ihre Blüte, wofür in erster Linie wohl wandernde Artisten sorgten. Im Volksglauben verwischte sich jedoch allmählich der Unterschied zwischen den beiden Göttern und so machte man schließlich einen aus ihnen und redete dann von Ebisu Saburôdono oder Ebisu oder Saburô.

Manifestationen von Ebisu

Ebisu-aba, drei Steine sind zusammengebunden, der mittlere sieht aus, als hätte er ein eboshi

Mit Abstand die häufigste und am weitesten verbreitete Manifestation von Ebisu ist die, an die man für gewöhnlich als erstes denkt, nämlich die von Ebisu mit Angel, tai und einem breiten Lächeln im Gesicht, wie wir es alle aus der Ikonographie kennen. Um diese Manifestation von den anderen abgrenzen zu können, spricht man in diesem Kontext auch von Ebisu Saburô. Wenn es um „Kamigraphie“ geht, liegt darauf wohl das Hauptinteresse, schließlich meint man praktisch immer Ebisu Saburô, wenn es um Bilder, Netsuke oder ähnliches geht.

Allerdings gibt es noch andere Manifestation, für die auch der Begriff „Ebisu“ verwendet wird, und zwar hauptsächlich von Fischern und anderer Landbevölkerung. Zum Beispiel wird ein Leichnam, der vom Meer an Land gespült wird, ebenfalls als Ebisu bezeichnet und soll Glück bringen, was besonders interessant ist, da sonst unter Fischern sehr strenge Tabus vorhanden sind, die alle mit Verunreinigung zu tun haben. So ist es menstruierenden oder schwangeren Frauen strengstens verboten, ein Fischerboot zu betreten und auch nach Todesfällen in der Familie muss eine gewisse Zeit verstreichen, bevor man wieder zum Fang hinausfahren darf. Deshalb ist es überraschend, dass es als glückbringend betrachtet wird, einen an Land gespülten Leichnam als Ebisu zu begraben, oft auf dem Dorffriedhof, aber man vermutet, dass es damit zusammenhängt, dass Leichen Fische anziehen und so für einen guten Fang sorgen.

Überhaupt wird vieles, was an Land gespült wird, als Ebisu verehrt oder genauer gesagt als Ebisu-aba (auch Ebisu-apa, 浮子), wörtlich „Ebisu-Flut“. Besonders häufig dreht es sich dabei um Steine. Vor allem in Fischerdörfern ist es üblich, einen solchen Stein im kamidana (dem shintoistischen Hausaltar) aufzustellen und zu verehren. Es gibt zahllose Geschichten darüber, wie ein solcher an Land gespülter Stein einen guten Fang gewährleistet hat. In manchen Gegenden ist es außerdem Tradition, dass besonders zum Jahresanfang junge Männer mit verbundenen Augen tauchen und der erste Stein, den sie nach oben bringen, wird dann als Ebisu verehrt.

als Ebisu verehrter Stein mit gohei

Eine andere sehr weit verbreitete Manifestation von Ebisu ist die in Gestalt eines Fisches. So werden vor allem Wale, Haie und Delphine als Ebisu verehrt, was wiederum darauf zurückzuführen ist, dass diese oft mit einem großen Schwarm an Fischen zusammen schwimmen und somit ein guter Fang gemacht werden kann.

Weiters gibt es einige Geschichten dazu, wie ein Fremder als Manifestation von Ebisu für außergewöhnliches Anglerglück gesorgt hat, den Zusammenhang des Wortes "Ebisu" und "Fremder" haben wir ja bereits gesehen. So finden wir Erzählungen, wo ein Fremder kaum mehr aus dem Dorf gelassen wurde und jedes einzelne Haus besuchen musste, weil ein Fischer seinen großen Fang ihm zugeschrieben hat.

All diese Vorstellungen haben eine viel längere Tradition, als die typische Ikonographie Ebisu Saburôs, die sich vergleichsweise erst spät herausgebildet hat und bei der viele Vorstellungen verschmolzen sind, wie wir bereits gesehen haben. Allerdings ist es heute sehr schwer nachzuvollziehen, wann sich welche Vorstellungen entwickelt haben, wie sie auf einander gewirkt haben und wie und wo sie sich verbreitet haben.

Ebisus Eigenschaften

Selbstverständlich versteht sich, dass wir in diesem Kontext vor allem von Ebisu Saburô sprechen. Wir haben bereits öfter festgestellt, dass dieser als Glücksgott verehrt wird und ständig ein Lächeln im Gesicht trägt. Er wird für gewöhnlich rundlich dargestellt und scheint ein lustiger und gemütlicher Geselle zu sein.

Ebisu bekämpft den namazu


Ein wichtiger Zug ist daneben aber, dass oft von ihm erzählt wird, dass er taub ist, was teilweise recht große Konsequenzen nach sich zieht. Einerseits verpasst er dadurch das jährliche Treffen der kami in Izumo zum kami-na-zuki (神無月), dem „Monat ohne Götter“ und andererseits wird dies manchmal sogar als Ursache für Erdbeben dargestellt, da er deshalb als Bewacher des namazu versagt. Es ist nämlich überliefert, dass er als Stellvertreter fungiert, während Kashima Daimyōjin in Izumo weilt (mehr dazu siehe unter Wels und Flaschenkürbis). Weiters wird erzählt, dass Ebisu, wenn die anderen kami dann von Izumo zurückkehren und sich bei ihm nach dem Grund für sein Fernbleiben erkundigen, immer Lügen erfindet und Ausflüchte macht.


Außerdem gibt es wegen seiner Nähe zu Hiruko einige Vorstellungen, die Ebisu mit Unvollkommenheit, Behinderung und gar Hässlichkeit assoziieren. Zu bestimmten Zeiten ist es folglich verboten, Ebisu anzublicken, weil er sich sonst so für seine Hässlichkeit schämt, dass er darüber in Zorn gerät und denjenigen verflucht, der ihn erblickt. Deshalb wird er manchmal wie z.B. Susanoo als sogenannte „Trickster-Gottheit“ bezeichnet, seine Ambivalenz zeigt sich also in seiner physischen Erscheinung (einerseits Ebisu Saburô, andererseits Hiruko oder Sukunahikona) und seinen Charaktereigenschaften (einerseits der Glücksgott, andererseits der Zürndende, der Verfluchende, mehr dazu unter Tôka-Ebisu).

Feste für Ebisu

Die Feste und ihre Ausprägung sind regional sehr stark voneinander abweichend und jeder Schrein scheint eigene Traditionen zu haben, die wiederum sehr stark von folkloristischen Bräuchen abweichen. Hier werden nur die häufig anzutreffenden Feste bzw. Festtage erwähnt, wobei besonders der Nishinomiya-Schrein berücksichtigt wird.


Bild des Tōka-Ebisu
  • Tôka-Ebisu: Dieses Fest wird seit Mitte der Meiji-Zeit in besonders großem Stil begangen und erstreckt sich vom 9. Januar bis zum 11., wobei der wichtigste Tag der 10. ist, wie der Name schon sagt. Es wird um Gedeihen für die Handelsunternehmungen des anbrechenden Jahres gebetet, Glücksbringer (engimono) werden gekauft und Geldspenden werden gemacht. Daneben werden Speise- und Reisweinopfer dargebracht, oft werden auch tai geopfert. Dieses Fest sorgt für eine der Haupteinnahmequellen der Ebisu-Schreine, offensichtlich ist der Glaube an Ebisu als Glücksbringer unter Kauf- und anderen Geschäftsleuten bis heute groß. Am 9. September findet zudem das igomori matsuri statt, was soviel bedeutet wie „Fest der Abgeschiedenheit“. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich Ebisu an diesem Tag als isō-Ebisu zeigt, als „hässlicher“ Ebisu und sich so für seine Hässlichkeit schämt, dass er jedem zürnt, der ihn an diesem Tag erblickt und ihn deshalb verflucht. Folglich ist es besser, an diesem Tag zu Hause zu bleiben.


  • Reisai matsuri: Dieses Fest, dessen Ursprünge mindestens bis zum Ende des 11. Jahrhunderts zurückreichen, wird heute nicht mehr überall regelmäßig gefeiert, aber wenn, dann findet es meist am 22. September oder 22. August statt. Hier veranstaltet man eine Parade mit einem mikoshi, in die besonders Kinder involviert werden, die in besonders formelle Festtracht gekleidet werden. Allerdings scheint das Interesse an diesem Fest deutlich nachzulassen und auch das Wissen über den Zweck scheint verloren zu gehen, häufig wird der Schrein an diesem Festtag hauptsächlich von der älteren Bevölkerung besucht.


  • Seimon matsuri: Dieses Fest wird am 20. November gefeiert, wobei ihm das sogenannte seimon barai zu Grunde liegt. Darunter versteht man die Praktik, dass alle Kaufleuten an diesem bestimmten Tag ihre Waren zu einem billigeren Preis verkaufen, sozusagen als Dankeschön an die Gottheit, von deren Segen sie sonst das ganze Jahr über profitieren.


  • Ebisu-Andacht: Diese ist nicht nur unter Händlern, sondern auch unter Bauern bekannt und findet grundsätzlich jeden 20. Tag eines Monats statt, allerdings wird am 20. Tag des 10. und des 1. Monats die Andacht besonders groß begangen, da der Volksüberlieferung zufolge Ebisu am 20. Tag des 1. Monats zur Arbeit fortgeht und am 20. Tag des 10. Monats davon wieder heimkehrt. Dies scheint jedoch in erster Linie ein häusliches Fest zu sein, es werden Ebsiu im Hausaltar besondere Opfer dargebracht, in der Bitte, die tägliche Arbeit mit Erfolg zu segnen.

Andere Bräuche im Zusammenhang mit Ebisu

Wenig überraschend wird festgestellt, dass viele der Bräuche unter Fischern verbreitet sind bzw. etwas mit Fischen zu tun haben. So ist es z.B. üblich, dass vom ersten Fang eines neuen Jahres zwei Fische dem Ebisu geopfert werden. Häufig rufen Angler auch, bevor sie ihre Angel auswerfen, den Namen Ebisus an. Genauso machen es die sogenannten ama, Taucherinnen, die nach Fischen, anderen Seetieren und Seegras tauchen. In manchen Dörfern spricht man den Namen Ebisus aus, bevor man eine Muschel aufstemmt.

typisches Darstellung Ebisus als Netsuke

Wie bereits erwähnt, ist ein Teil von Ebisus Charakter seine Unvollkommenheit, die auf seine Verbindung zu Hiruko und Sukunahikona zurückzuführen ist. Aus diesem Grund nennt man ein Tablett mit Essen, dass falsch oder auf unhöfliche Weise vor einen Gast gestellt wird, ebisu-zen. Unter ebisu-zeni, wörtlich „Ebisu-Münzen“, versteht man kleine Münzen, die übrig geblieben sind, mit denen sich nicht wirklich etwas erwerben lässt. Andere Bräuche resultieren aus Ebisus Taubheit, sodass beim Schreinbesuch besonders oft geklatscht oder auch geschnippst wird, um Ebisus Aufmerksamkeit zu erregen.

Ebisu in der Ikonographie

(wird noch ergänzt)

Wie bereits dargestellt, wird Ebisu als Vertreter von Kashima Daimyōjin öfter in namazu-e dargestellt, im Kampf gegen den namazu. Außerdem scheint er ein äußerst beliebtes Motiv für Okimono und Netsuke zu sein, neben Hotei und Daikoku ist er wohl der am häufigsten dargestellte shichifukujin. Interessanterweise tritt er oft zusammen mit Daikoku auf, der eine völlig andere Herkunft aufweist. Beide Götter haben über die Jahrhunderte hindurch ihren individuellen Charakter bewahrt, sind aber zusammen für die Versorgung mit Nahrung zuständig.


Quellen

  • Laura Bordignon 2010
    The golden age of Japanese okimono: Dr A.M. Kanter´s Collection. Woodbridge: Antique Collectors´ Club 2010.
  • Ugo A. Casal 1958
    Die sieben Glücksgötter: Shichifukujin. Wiesbaden: Otto Harrassowitz Kommissionsverlag 1958.
  • Kurt S. Ehrich 1991
    Shichifukujin - Die sieben Glücksgötter Japans: Ein Versuch über Genesis und Bedeutung volkstümlicher ostasiatischer Gottheiten. Recklingshausen: Aurel Bongers 1991. (Exzerpt; das verlinkte PDF beinhaltet den Abschnitt über Fukurokuju..)
  • Matthias Eder 1951
    „Figürliche Darstellungen in der japanischen Volksreligion.“ Folklore Studies 10/2 (1951), S. 197-280. (Exzerpt.)
  • Sylvie Guichard-Anguis 1995
    „The parish of a famous shrine: The influence of rites and ceremonials on urban life. The sanctuary of Ebisu in Nishinomiya.“ In: Bremen, Jan van (Hg.), Ceremony and ritual in Japan: religious practices in an industrialised society. London, New York: Routledge 1995, S. 67-79.
  • Bruno Lewin 1965-1966
    „Die japanischen Beziehungen zu den Emishi um das Jahr 800.“ Oriens 18/19 (1965-1966), S. 304-326.
  • Nelly Naumann 1974
    „Whale and fish cult in Japan: A basic feature of Ebisu worship.“ Asian Folklore Studies 33/1 (1974), S. 1-15. (Exzerpt.)
  • Cornelius Ouwehand 1964
    Namazu-e and their Themes: An interpretative approach to some aspects of Japanese folk religion. Leiden, Netherlads: E.J.Brill 1964.
  • Sakurada Katsunori 桜田勝徳 1963
    „The Ebisu-gami in fishing villages.“ In: Dorson, Richard Mercer (Hg.), Studies in Japanese Folklore. Bloomington: Indiana University Press 1963, S. 122-132.
  • Takeda Hisayoshi 武田久吉, Matthias Eder 1949
    „Jahresbrauchtum im japanischen Dorf.“ Folklore Studies 8 (1949), S. 1-269.
  • Johannes Wilhelm 2005
    „Traditional ecological knowledge in the beliefs of Japanese fishing villages: With special reference to Yoriiso (Miyagi) and the Sanriku region.“ Japanese Religions 30/1+2 (2005), S. 21-53.
  • Teigo Yoshida 1981
    „The stranger as god: The place of the outsider in the Japanese folk religion.“ Ethnology 20/2 (1981), S. 87-99. (Exzerpt.)