Gyōki-Legende

Aus Kamigraphie
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Gyōki (668-749)

Gyōki Skulptur aus dem frühen 17. Jhdt.
  • Diese Seite ist eine Ergänzung bzw. Fortsetzung der Gyōki-Seite der Kamigraphie Gyōki, die von einem früheren Projekt her stammt. Dort befinden sich Eckdaten zur Person Gyōki. In dem Artikel wird zudem Gyōkis Leben, seine Leistungen und sein Vorkommen in den Geschichten des Nihon ryōiki beschrieben.


  • Ebenso gibt es eine Gyōki-Seite auf Wikipedia:

Gyōki oder Gyōgi (jap. 行基; * 668 in der Provinz Kawachi; † 749)

Aus dem Text:

Gyōkis Grab, Chikurin-ji, Ikoma, Nara

Gyōki soll beim Bau des Daibutsu geholfen haben, und pflegte enge Beziehungen mit Shōmu tennō. Er war am Bau vieler Tempel beteiligt. Obwohl es ein Gesetz gab, die Aktivitäten der Mönche auf innerhalb der Tempel beschränkte, hielt sich nicht daran und reiste viel umher. Er ist am Berg Ikoma im Tempel Chikunrin-ji begraben. Ihm wurde der Name Bosatsu (Bodhisattva) verliehen und in Japan wird er bis heute verehrt.


  • In der Bibliographie
    Jonathan Morris Augustine 2005
    Buddhist hagiography in early Japan: Images of compassion in the gyōki tradition. London (u.a.): Routledge Curzon 2005. (1. Auflage.)
    , sind die wichtigsten Erwähnungen Gyōkis aus verschiedenen Geschichten und Biographien in englischer Sprache übersetzt (Augustine:2005, 125-141 und 16). Hier eine Liste der Quellen:
    • Shoku Nihongi Gyōki-Biographie (749, überarbeitet 797)
    • Daisōjō Sharibyōki (Grabsteininschrift des ältesten Oberprälats, 749)
    • Nihon Ryōki (Wunderbare Geschichten aus dem antiken Japan, 822)
    • Sanbōekotoba (Illustrierter Text über die Drei Schätze, 984)
    • Gyōki Bosatsuden (Biographie des Bodhisattva Gyōki, 11. Jhdt)