Geschichte/Christentum: Unterschied zwischen den Versionen
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|Der Heilige Franz Xaver | |Der Heilige Franz Xaver |
Version vom 23. Januar 2019, 16:09 Uhr
Franciso de Xavier
- Ölbild. Frühe Edo-Zeit, nach 1619; 61 × 48,7cm
Bild © Kōbe City Museum. (Letzter Zugriff: 2016/9/19)
Francisco de Xavier (1506–1552), der heilige Franz Xaver, war der Begründer der japanischen Jesuitenmission. Wie viele christliche Artefakte in Japan wurde auch dieses Bild, in Folge der Christenverfolgungen ab 1622, Jahrhunderte lang unter Verschluss gehalten und erst 1920 wieder entdeckt. Man nimmt an, dass das Bild von einem japanischen Maler stammt, der von den Jesuiten in europäischer Maltechnik ausgebildet wurde.
Die ersten Missionare, die Japan Mitte des sechzehnten Jahrhunderts erreichten, wurden — wie bereits erwähnt — sehr wohlwollend aufgenommen. 1549 erreichte der spanische Jesuit Francisco de XavierFrancisco de Xavier 1506–1552; spanischer Mönch und Missionar, Mitbegründer des Jesuitenordens, zuständig für die Missionierung Ostasiens; auch als der Heilige Franz Xaver bekannt , der Heilige Franz Xaver, das Land und errichtete erste Missionsschulen. Von ihm ist überliefert, dass er „unter den Heiden“ kein Volk gefunden habe, welches dem Christentum zugänglicher sei als die Japaner. Wie in anderen Erdteilen, die im Zeitalter der Entdeckungen von Europäern erschlossen wurden, ging die Ankunft der Missionare auch in Japan Hand in Hand mit der Aufnahme von Handelsbeziehungen nach Europa. Der rasche Missionserfolg, der aus Franz Xavers Worten spricht, dürfte nicht zuletzt mit diesem Handel in Verbindung stehen.
Insbesondere im Norden der Insel Kyūshū fanden die Missionare in lokalen Machthabern wie Ōmura SumitadaŌmura Sumitada 大村純忠 1533–1587; erster christlicher Daimyō; getauft 1563 , Ōtomo SōrinŌtomo Sōrin 大友宗麟 1530–1587; christlicher Daimyō in Kyūshū oder Arima HarunobuArima Harunobu 有馬晴信 1561?–1612; christlicher Daimyō in Kyūshū mächtige Gönner, die schließlich sogar selbst zum Christentum übertraten. Sie überließen den Portugiesen die Stadt Nagasaki, die bald zu einem neuen Handelszentrum empor wuchs und zugleich auch das Zentrum der jesuitischen Mission darstellte. Von dort aus gelang es zunächst jesuitischen, später auch franziskanischen Missionaren, eine beträchtliche Gefolgschaft in Kyūshū aufzubauen. Als nächstes konzentrierte man sich auf die Hauptstadt Kyōto, wo die Christen durch den damals mächtigsten Kriegsfürsten und Reichseiniger Oda NobunagaOda Nobunaga 織田信長 1534–1582, Kriegsfürst, Reichseiniger WuerdentraegerBekannte TempelAmidismusNichiren... mehr wohlwollende Duldung, wenn nicht gar Förderung erfuhren.
Kultureller Austausch
Schiff der Südlichen Barbaren (nanban-bune)
- Wandschirm, byōbu, Detail. Edo-Zeit, frühes 17. Jh.; 169 × 363 cm
Bild © Rijksmuseum, Amsterdam (AK-RAK-1968-1-A). (Letzter Zugriff: 2016/9/18)
Wandschirm mit europäischen „Barbaren“ (nanban). Kurz vor der Vertreibung der Europäer aus Japan zogen diese großes Interesse auf sich. An Bord des Schiffes sind europäisch-hellhäutige und dunkelhäutige (indische?) Personen zu sehen. Die dunkelhäutigen sind Diener und Matrosen.
Die exotischen Handelswaren, Schiffe, Kleider und Gebräuche erregten im damaligen Japan großes Aufsehen und wurden detailreich auf goldgrundierten Wandschirmen festgehalten, die heute unter der Genrebezeichnung nanban byōbunanban byōbu 南蛮屏風 Wandschirme mit Motiven europäischer Händler aus dem 16. und 17. Jahrhundert („Wandschirme der süblichen Barbaren“) bekannt sind. Man kann darauf gut erkennen, dass die europäischen Schiffe zum Großteil mit dunkelhäutigen Matrosen bemannt waren. Wahrscheinlich waren es Inder aus Goa, von wo aus die Portugiesen damals ihre süd- und ostasiatischen Kolonisations- und Handelspolitik koordinierten. Auch die Jesuiten hatten dort ihren wichtigsten Stützpunkt. Insofern ist die Bezeichnung „südlich“ für diese gemischte Gruppe von „Barbaren“ nicht unrichtig.
Lingoa de Iapam
- Buchillustration (Papier). 1604
Bild © Wikisource. (Letzter Zugriff: 2016/9/6)
Titelblatt des Wörterbuches Arte da lingoa de Iapam von João Rodrigues (1561/62–1633).
Bodhisattva oder „Christenfürst“?
- Hängerollbild, kakemono (Seide, Farbe, Gold), Detail. Frühe Edo-Zeit; Seiun-ji, Yamatomura, Präfektur Yamanashi; 150 x 60 cm
Bild © Kōshū-shi. (Letzter Zugriff: 2011/11/30)
Offiziell handelt es sich hier um ein Abbild des buddhistischen Bodhisattvas Kokūzō (skt. Akashagarbha), der häufig mit einem Wunschjuwel, das er in Brusthöhe hält, dargestellt wird. Auf dieser Darstellung fällt allerdings auf, dass das „Wunschjuwel“ eher einem Reichsapfel mit einem Kreuz, also einem christlichen Herrschaftssymbol gleicht. Auch der Mantel des Dargestellten entspricht nicht der gängigen Bodhisattva Ikonographie. Schließlich sind in dem Gewand vier Gesichter versteckt, die ebenfalls Rätsel aufgeben. Die lange in einer Schachtel verwahrte Darstellung, deren Ursprung im Dunklen liegt, dürfte jedenfalls unter christlichem Einfluss entstanden sein.
Laut dem Japanologen Detlev Schauwecker, einem Spezialisten des „christlichen Zeitalters“ in Japan, handelt es sich in der Tat um ein Portrait des christlichen Daimyōs Arima Harunobu (1561?-1612). In den Jesuitendramen der Barockzeit tritt dieser unter dem Namen Protasio von Aryma als Idealtyp des japanischen „Christenfürsten“ auf. Tatsächlich wurde er auf Grund seines Glaubens unter Tokugawa Ieyasu verbannt und schließlich zum Tode verurteilt. Japanische Quellen deuten allerdings darauf hin, dass er dem Christentum zuvor abschwor. Sollte die vorliegende Darstellung tatsächlich Arima Harunobu abbilden, so zeigt sie ihn jedenfalls in einer perfekten Überblendung christlicher und buddhistischer Attribute.
Eine andere Theorie sieht die Darstellung in der Tradition des chinesischen Nestorianismus, also einer frühen Abspaltung des Christentums, die sich schon vor der Missionierung im 16. Jh. bis China verbreitet hatte.Das Christentum wurde wohl zunächst für eine exotische Form des Buddhismus gehalten, da sich die ersten Dolmetscher natürlich buddhistischer Termini bedienten. Auch das links abgebildete Portrait des „Christenfürsten“ Arima HarunobuArima Harunobu 有馬晴信 1561?–1612; christlicher Daimyō in Kyūshū zeigt, dass zumindest die religiöse Bildsprache der frühen japanischen Christen stark dem Buddhismus verpflichtet war.
Die Jesuiten bemühten sich allerdings konsequent, die Landessprache zu erlernen, den Konvertierten Latein und Portugiesisch beizubringen und schließlich christliche Schriften ins Japanische zu übertragen. Berühmte Beispiele dieser kulturellen Annäherung stellen das Japanisch-Portugiesische Wörterbuch Nippo jishoNippo jisho 日葡辞書 jap.-portugiesisches Wörterbuch, 1603 von jesuitischen Missionaren kompiliert; auch Vocabulario da lingoa de Iapam Jindo und Shinto (1603) und das Grammatikbuch Arte da lingoa de IapamArte da lingoa de Iapam Japanisches Grammatikbuch in portugiesischer Sprache, 1604 unter der Leitung des portugiesischen Missionars João Rodrigues in Japan fertiggestellt (1604) dar, die beide unter Anleitung des Missionars und Linguisten João RodriguesJoão Rodrigues 1561/62–1633; portugiesischer Missionar der Jesuiten in Japan; betreute die Entstehung von Nippo jisho und Arte da lingoa de Iapam entstanden. Sie sind nicht nur ein Zeichen für die Ernsthaftigkeit und den missionarischen Eifer der Jesuiten, sie stellen darüber hinaus eine unersetzliche Quelle zur Syntax und zum Vokabular des damaligen Umgangsjapanisch dar.
Hasekura Tsunenaga
- Ölbild (Öl auf Leinwand). 1615; „UNESCO Kulturerbe“, „Nationalschatz“; Sendai City Museum; 80,8 x 64,5cm
Bildquelle: Wikimedia Commons. (Letzter Zugriff: 2016/5/6)
Hasekura Tsunenaga, der Leiter einer japanischen Mission nach Spanien und Italien, als Christ. Das Bild wurde zur Zeit von Hasekuras Audienz bei Papst Paul V in Italien angefertigt.
Anfang des 17. Jahrhunderts, als das Christentum bereits weitgehend in Verruf geraten war, kam es schließlich zum ersten und für lange Zeit letzten Versuch Japans, diplomatische Beziehungen mit Europa aufzunehmen. 1613 verließ ein nach europäischen Plänen konstruiertes Schiff Japan in Richtung Mexiko, das damals zu Spanien zählte. An Bord befand sich eine diplomatische Mission unter Führung eines gewissen Hasekura TsunenagaHasekura Tsunenaga 支倉常長 1571–1622; Vasall des Date Masamune und Führer einer diplomatischen Mission nach Spanien und Italien in den Jahren 1613 bis 1620 , ein Vasall des Daimyō Date MasamuneDate Masamune 伊達政宗 1567–1636; Kriegsherr und mächtiger Landesfürst (Daimyō) in Nord-Japan zur Zeit der japanischen Reichseinigung aus Nord-Japan, der die Expedition organisiert hatte. Deren wichtigste Aufgabe bestand darin, ein Handelsabkommen mit Spanien in die Wege zu leiten. Katholische Missionare und spanische Entdecker begleiteten die Mission, die schließlich bis nach Rom gelangte und dort vom Papst empfangen wurde. Hasekura und seine Begleiter hielten sich insgesamt zwei Jahre in Europa und mehrere Jahre in Amerika und im pazifischen Raum auf. Erst 1620 trafen sie wieder in Japan ein, das allerdings endgültig auf Kontakte mit Holland setzte und an Verträgen mit dem katholischen Spaniern kein Interesse mehr fand. Umgekehrt war die Mission auch in Europa, wo sich die Kunde von japanischen Christenverfolgungen herumgesprochen hatten, nicht von Erfolg gekrönt.1
Trotz dieser durchaus ernst gemeinten Bemühungen um einen Dialog zwischen Japan und Europa blieb das Christentum den meisten japanischen Machthabern doch in derselben Weise verdächtig, wie einzelne fundamentalistisch-buddhistische Sekten: Es war nicht bereit, den grundsätzlichen Konsens zu teilen, dass letztlich alle (tolerierbaren) Religionsformen die gleiche Wahrheit ausdrücken. Diese Grundhaltung des Buddhismus (s. Einführung) wurde auch von weltlichen Herrschern im Japan der Edo-Zeit geteilt. Wer gegen sie jedoch verstieß, indem er anderen Lehren jede Berechtigung absprach, wurde seinerseits brutal verfolgt.
Verbote und Repressionen
Nach Nobunagas Ermordung im Jahr 1582 übernahm sein Gefolgsmann Toyotomi HideyoshiToyotomi Hideyoshi 豊臣秀吉 1537–1598, Feldherr, Diktator; bekannt als der zweite von drei Reichseinigern am Ende der „Zeit der kämpfenden Länder“ (Sengoku Jidai) HachimanTenjinBekannte TempelDaibutsu StatuenYasukuni... mehr (1537–1598) die Führung seiner Truppen und setzte den Einigungsprozess des Landes zügig fort. Bei einer Inspektionstour durch Kyūshū 1587 erlebte er den dortigen Erfolg der Christen mit eigenen Augen und begann Zweifel an der Toleranz seines Vorgängers zu hegen. Wie Nobunaga hatte auch er die Erfahrung gemacht, dass gerade diejenigen feindlichen Heere, die von religiösen Gruppierungen geführt wurden, am schwierigsten zu unterwerfen waren. Obwohl die Christen ihm nicht feindlich entgegentraten, sah er in ihnen offenbar aufrührerisches Potential. Daher begann er Verbote gegen das Christentum auszusprechen und die Missionare des Landes zu verweisen. Da Hideyoshi aber weiter am Handel mit den Portugiesen interessiert war, scheinen seine Verbote des Christentums nicht konsequent umgesetzt worden zu sein. Erst zehn Jahre später, im Jahre 1597 (ein Jahr vor Hideyoshis Tod) kam es zu ersten brutalen Repressionen, denen auch die bekannten 26 Märtyrer von Nagasaki zum Opfer fielen.
Tokugawa IeyasuTokugawa Ieyasu 徳川家康 1543–1616; 1. Tokugawa Shōgun; Reichseiniger Bekannte SchreineHachimanNikkoBekannte TempelAsakusa... mehr (1543–1616), der dritte der „Drei Reichseiniger“, betrieb nach seiner Machtergreifung (1600, bzw. 1603) vorübergehend eine tolerantere Politik — noch war auch er am Handel mit den Portugiesen interessiert. Als aber immer mehr europäische Protestanten (Holländer, Engländer) nach Japan kamen, verloren die Portugiesen ihr Handelsmonopol. Zugleich wurde auch der europäische Religionsstreit zwischen Katholiken und Protestanten in Japan sichtbar. Ieyasu sah sich daraufhin nicht länger genötigt, die von ihm als potentiell gefährlich eingestufte fremde Religion zu dulden. 1613 kam es neuerlich zu einem totalen Verbot (Bateren tsuihōreiBateren tsuihōrei 伴天連追放令 Verordnung zur Vertreibung der christl. Missionare durch Tokugawa Ieyasu; 1613 ), Missionare, japanische Christen und sogar christliche DaimyōDaimyō 大名 Territorialfürst, Titel des Kriegeradels AmidismusDainihonshiReichseinigungShinbutsu bunri... mehr wurden des Landes verwiesen oder hingerichtet.
Unter Ieyasus Nachfolgern verstärkten sich die Repressionen, Christen wurden systematisch ausgeforscht. Da sie für ihren unbedingten Glauben bekannt waren, ließen sie sich identifizieren, indem man sie zwang, auf Bildern von Jesus oder Maria oder auf Kruzifixen herumzutrampeln. Wer dies verweigerte, entlarvte sich als Christ und wurde zumeist gekreuzigt. Diese Praxis wurde als fumiefumie 踏み絵 „Bildertreten“; Zwangsmaßnahme zur Entlarvung von Christen , wtl. „Bildertreten“ bezeichnet. 1622 kam es neuerlich zu öffentlichen Hinrichtungen in Nagasaki, denen 51 Christen zum Opfer fielen.
Verordnung zur Christenverfolgung
- Gesetztafel (Holz). 1682
Bild © 26 Martyrs
Eine Holztafel mit einer Verordnung aus dem Jahr 1682, durch welche die Belohnungen für die Überführung von Christen festgelegt wurde:
Verordnung
Der christliche Glaube (kirishitan shūmon) ist seit langem verboten. Wer einen Verdächtigen entdeckt, muss ihn den Be·hörden melden. Als Be·lohnung gibt es
- 500 Siber·münzen für die An·zeige eines Priesters (bateren)
- 300 Silbermünzen für die An·zeige eines Mönchs·bruders (iruman)
- den gleichen Betrag für einen Re·kon·ver·tierten (tachikaerimono)
- 100 Silber·münzen für einen Laien.
Auch wenn der An·zei·gende selbst Christ ist, bekommt er 500 Silbermünzen oder den der Anzeige ent·sprechenden Betrag. Wenn jemand aber einen Priester oder Mönch ver·steckt, so wird auch der Vor·steher (nanushi) seines Dorfes, die Nach·bar·schafts·gruppe (goningumi) und die ganze Ver·wandt·schaft bestraft.
Im Jahr Tenna 2 (1682), 5. Monat
定
切支丹宗門は累年御制禁たり自然不審成もの有之は申出へし御ほうびとして
- はてれんの訴人 銀五百枚
- いるまんの訴人 銀三百枚
- 立かへり者の訴人 同断
- 同宿并宗門の訴人 銀百枚
右之通可被下之たとひ同宿并宗門之内たりといふとも訴人に出る品により銀五百枚可被下之隠置他所よりあらはるゝにおゐては其所之名主并五人組迄一類ともに 可被処厳科者也仍下知如件
天和二年五月日
Die Repressionen erreichten 1637 und 38, zur Zeit der sog. ShimabaraShimabara 島原 Halbinsel in der Präfektur Nagasaki; bekannt für den Aufstand japanischer Bauern 1637–1638 (Shimabara-Rebellion), bei dem 37.000 überwiegend christliche Aufständische getötet wurden Rebellion in Kyūshū, ihren Höhepunkt. Der Grund für diesen Aufstand lag wohl hauptsächlich in der exzessiven Besteuerung der Bauern, doch wurde das Christentum, das ja in Kyūshū tatsächlich besonders verbreitet war, als Ursache gebrandmarkt. Die Rebellion wurde niedergeschlagen, fast 40.000 Aufständische wurden dabei getötet. In der Folge wurde die Verfolgung der Christen auf ganz Japan ausgedehnt. Um zu gewährleisten, dass in keinem japanischen Haushalt mehr Christen lebten, mussten sich alle Japaner in die Gläubigenregister der buddhistischen Tempel eintragen lassen (s. terauke System). Bald getraute sich niemand mehr, sich öffentlich zum Christentum zu bekennen, im Untergrund blieben aber einige Gemeinden (die sog. „Krypto-Christen“, kakure kirishitankakure kirishitan 隠れキリシタン „Krypto-Christen“; christliche Geheimbünde ) bis zur frühen MeijiMeiji 明治 posthumer Name von Kaiser Mutsuhito; nach ihm wird auch die Meiji-Zeit (1868–1912) benannt FamilieGorintoJahrKamidanaMatsuri... mehr-Zeit, genauer bis zur Aufhebung des Christenbannes 1873, bestehen. Interessanterweise gibt es bis heute Nachfahren dieser Krypto-Christen, die lieber bei ihrer heimlich überlieferten Version des Christentums bleiben, statt sich der katholischen „Mutterkirche“ anzuschließen.
Dejima
- Buchillustration (Papier) von Shiba Kōkan (1747–1818); aus Saiyū ryodan 西遊旅譚 (Vergnügungsreise in den Westen), 1790
Bild © Japan Netherlands Exchange in the Edo-Period, National Diet Library, Tōkyō. (Letzter Zugriff: 2016/9/6)
Skizze der künstlichen Insel Dejima (oder Deshima) in der Bucht von Nagasaki, die den einzigen europäischen Handelsstützpunkt der Edo-Zeit darstellte. Die dort Ansässigen waren offiziell alles Holländer. Sie wurden streng kontrolliert und durften die Insel nur selten und in Begleitung verlassen, stellten aber für viele Japaner auch einen faszinierenden Anziehungspunkt dar. So auch für den Maler und Autor Shiba Kōkan (1747–1818), der Deshima besuchen durfte und hier unter anderem die westliche Ölmalerei erlernte. Das über Deshima nach Japan gebrachte Wissen wurde „Holland-Wissenschaft“ (rangaku) genannt. Shiba Kōkan war auch als Gelehrter in dieser Wissenschaft aktiv und gilt als großer Popularisierer von westlicher Wissenschaft und Kunst im Edo-zeitlichen Japan.
Im rechten Bildteil steht: „Die Holländer haben auf Deshima einen Kyūshū-Stützpunkt errichtet. Jedes Jahr bringen sie aus ihrem Land 55 Silber-monme nach Japan.“ Das bezieht sich möglicherweise auf die „Miete“, die die Holländer für Dejima zahlen mussten. Im linken Bildteil sind die Ausmaße der Insel verzeichnet. Demnach war die fächerförmige Insel 35 kan (ca. 63m) breit und maß an der Außenseite 180 kan (ca. 324m).
Mit dem absoluten Verbot des Christentums setzte in Japan auch die „Politik der Abschließung des Landes“ (sakokusakoku 鎖国 Abschließung des Landes in der Edo-Zeit, 1639–1853 Neo-Konfuzianismus) ein, die bis zur erzwungenen Öffnung des Hafens von Yokohama durch den amerikanischen Admiral PerryMatthew Perry 1794–1858; amerikanischer Admiral (Commodore), der 1853–1854 die Öffnung der japanischen Häfen für amerikanische Schiffe erwirkte BakumatsuStaatsshintoNamazu-e (1853) beibehalten wurde. Einziges Fenster zur europäischen Welt war der niederländische Handelsstützpunkt auf DejimaDejima 出島 künstliche Insel in der Bucht von Nagasaki; während der Edo-Zeit war hier der einzige europäische Handelsstützpunkt , eine künstliche Insel im Hafen von Nagasaki, deren Zugang vom Shōgunat streng kontrolliert wurde.
Gründe der Christenverfolgung
Die japanischen Christenverfolgungen sind nicht nur als Ausdruck von besonderer Fremdenfeindlichkeit oder Anti-Christianismus zu sehen, vielmehr wurden alle religiösen Gruppen, die mit dem Anspruch auftraten, allein seligmachend zu sein, auf ähnliche Weise behandelt. Ähnlich wie die Christen wurden auch einzelne radikale Fraktionen der NichirenNichiren 日蓮 1222–1282; Begründer des Nichiren Buddhismus RegenmachenNeue Religionen- und AmidaAmida 阿弥陀 Buddha Amitābha; Hauptbuddha der Schulen des Reinen Landes (Jōdo-shū bzw. Jōdo Shinshū) TempelOpferHonji suijakuZen... mehr-Schulen als Häretiker gebrandmarkt und verfolgt.
Es gab aber auch politische Gründe, den Einfluss der Europäer zu begrenzen. Wahrscheinlich hatte sich auch in Japan herumgesprochen, dass die europäischen Mächte in Indien zu dieser Zeit bereits einige Landesteile kolonisiert hatten und nicht zögern würden, selbiges auch in Japan zu versuchen. In der Tat offenbaren jesuitische Quellen, dass es unter den Jesuiten auch eine Fraktion in den Mönchstand getretener Hidalgos gab, die ernsthaft darüber nachdachten, Japan mit militärischer Gewalt zu unterwerfen.
Im übrigen waren sich Hideyoshi und Ieyasu sehr wohl der Rolle bewusst, die der Handel, bzw. neue, aus Europa importierte Technologien bei der Reichseinigung gespielt hatten: Dank neuer Kriegstechnologien gelang es den „progressiveren“ unter den Kriegsherren, die existierende militärische Pattstellung zu kippen und mehr und mehr Verbündete auf ihre Seite zu ziehen. Als dieser Prozess der Einigung abgeschlossen war, trachtete das Tokugawa Shōgunat danach, die Vorteile, die ihm zur Macht verholfen hatten, potenziellen Gegnern zu verwehren. Da aber Daimyō, die das Christentum förderten, zweifellos privilegierte Beziehungen zum europäischen Handel hatten, standen die neuen Herrscher über kurz oder lang vor der Wahl, entweder selbst das Christentum zu fördern oder es zu verbieten, und entschieden sich für das letztere.
Schließlich darf man nicht unterschätzen, wie schwierig es ist, vor dem Hintergrund asiatischer Traditionen den Vorstellungen des Christentums Glauben zu schenken. Das Befremden, das selbst aufgeklärte Japaner des 19. Jahrhunderts gegenüber dem Christentum empfanden, drückt sich noch in den Berichten der ersten japanischen Diplomaten aus, die sich nach der Öffnung Japans (1868) im Rahmen der sogenannten Iwakura Mission (1871–1873) auf Inspektionsreise in die führenden, christlich geprägten Industrienationen begaben. Über die Figur Jesu Christi schreibt der Iwakura-Chronist Kume KunitakeKume Kunitake 久米邦武 1839–1931, japanischer Gelehrter der Meiji-Zeit; als junger Mann Sekretär der Iwakura Mission (1871–73), später Professor für Geschichte an der Kaiserlichen Universität Tōkyō u.a. folgendes:
Every city in the West has blood-stained images of this dead man being taken down from a cross, with streaks of blood running down his body. These images are hung on the walls and placed in the corners of rooms, giving one the impression that one is passing through a cemetery or lodging at a place of execution. Is this not a strange custom?2
Verweise
Fußnoten
- ↑ Insgesamt hinterließ der Besuch der japanischen Gesandtschaft jedoch einen positiven Eindruck. Ein Bericht des Franziskanermönchs Luis Sotelo (1574–1624), der die Mission von Anfang an begleitet hatte, erschien auf Italienisch und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Die deutsche Ausgabe ist online auf den Seiten der Österreichischen Nationalbibliothek zugänglich: Relation Unnd gründtlicher Bericht von deß Königreichs Voxu in Japonischen Keyserthumb Gottseliger Bekehrung (1617).
- ↑ Der Bericht erschien 1878 auf Japanisch. Zitiert nach Kume 2009, S. 98.
Bilderläuterungen
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Franciso de Xavier
- Ölbild. Frühe Edo-Zeit, nach 1619; 61 × 48,7cm
Bild © Kōbe City Museum. (Letzter Zugriff: 2016/9/19)
Francisco de Xavier (1506–1552), der heilige Franz Xaver, war der Begründer der japanischen Jesuitenmission. Wie viele christliche Artefakte in Japan wurde auch dieses Bild, in Folge der Christenverfolgungen ab 1622, Jahrhunderte lang unter Verschluss gehalten und erst 1920 wieder entdeckt. Man nimmt an, dass das Bild von einem japanischen Maler stammt, der von den Jesuiten in europäischer Maltechnik ausgebildet wurde.
- Ölbild. Frühe Edo-Zeit, nach 1619; 61 × 48,7cm
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Schiff der Südlichen Barbaren (nanban-bune)
- Wandschirm, byōbu, Detail. Edo-Zeit, frühes 17. Jh.; 169 × 363 cm
Bild © Rijksmuseum, Amsterdam (AK-RAK-1968-1-A). (Letzter Zugriff: 2016/9/18)
Wandschirm mit europäischen „Barbaren“ (nanban). Kurz vor der Vertreibung der Europäer aus Japan zogen diese großes Interesse auf sich. An Bord des Schiffes sind europäisch-hellhäutige und dunkelhäutige (indische?) Personen zu sehen. Die dunkelhäutigen sind Diener und Matrosen.
- Wandschirm, byōbu, Detail. Edo-Zeit, frühes 17. Jh.; 169 × 363 cm
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Lingoa de Iapam
- Buchillustration (Papier). 1604
Bild © Wikisource. (Letzter Zugriff: 2016/9/6)
Titelblatt des Wörterbuches Arte da lingoa de Iapam von João Rodrigues (1561/62–1633).
- Buchillustration (Papier). 1604
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Bodhisattva oder „Christenfürst“?
- Hängerollbild, kakemono (Seide, Farbe, Gold), Detail. Frühe Edo-Zeit; Seiun-ji, Yamatomura, Präfektur Yamanashi; 150 x 60 cm
Bild © Kōshū-shi. (Letzter Zugriff: 2011/11/30)
Offiziell handelt es sich hier um ein Abbild des buddhistischen Bodhisattvas Kokūzō (skt. Akashagarbha), der häufig mit einem Wunschjuwel, das er in Brusthöhe hält, dargestellt wird. Auf dieser Darstellung fällt allerdings auf, dass das „Wunschjuwel“ eher einem Reichsapfel mit einem Kreuz, also einem christlichen Herrschaftssymbol gleicht. Auch der Mantel des Dargestellten entspricht nicht der gängigen Bodhisattva Ikonographie. Schließlich sind in dem Gewand vier Gesichter versteckt, die ebenfalls Rätsel aufgeben. Die lange in einer Schachtel verwahrte Darstellung, deren Ursprung im Dunklen liegt, dürfte jedenfalls unter christlichem Einfluss entstanden sein.
Laut dem Japanologen Detlev Schauwecker, einem Spezialisten des „christlichen Zeitalters“ in Japan, handelt es sich in der Tat um ein Portrait des christlichen Daimyōs Arima Harunobu (1561?-1612). In den Jesuitendramen der Barockzeit tritt dieser unter dem Namen Protasio von Aryma als Idealtyp des japanischen „Christenfürsten“ auf. Tatsächlich wurde er auf Grund seines Glaubens unter Tokugawa Ieyasu verbannt und schließlich zum Tode verurteilt. Japanische Quellen deuten allerdings darauf hin, dass er dem Christentum zuvor abschwor. Sollte die vorliegende Darstellung tatsächlich Arima Harunobu abbilden, so zeigt sie ihn jedenfalls in einer perfekten Überblendung christlicher und buddhistischer Attribute.
Eine andere Theorie sieht die Darstellung in der Tradition des chinesischen Nestorianismus, also einer frühen Abspaltung des Christentums, die sich schon vor der Missionierung im 16. Jh. bis China verbreitet hatte. - Hängerollbild, kakemono (Seide, Farbe, Gold), Detail. Frühe Edo-Zeit; Seiun-ji, Yamatomura, Präfektur Yamanashi; 150 x 60 cm
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Hasekura Tsunenaga
- Ölbild (Öl auf Leinwand). 1615; „UNESCO Kulturerbe“, „Nationalschatz“; Sendai City Museum; 80,8 x 64,5cm
Bildquelle: Wikimedia Commons. (Letzter Zugriff: 2016/5/6)
Hasekura Tsunenaga, der Leiter einer japanischen Mission nach Spanien und Italien, als Christ. Das Bild wurde zur Zeit von Hasekuras Audienz bei Papst Paul V in Italien angefertigt.
- Ölbild (Öl auf Leinwand). 1615; „UNESCO Kulturerbe“, „Nationalschatz“; Sendai City Museum; 80,8 x 64,5cm
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Dejima
- Buchillustration (Papier) von Shiba Kōkan (1747–1818); aus Saiyū ryodan 西遊旅譚 (Vergnügungsreise in den Westen), 1790
Bild © Japan Netherlands Exchange in the Edo-Period, National Diet Library, Tōkyō. (Letzter Zugriff: 2016/9/6)
Skizze der künstlichen Insel Dejima (oder Deshima) in der Bucht von Nagasaki, die den einzigen europäischen Handelsstützpunkt der Edo-Zeit darstellte. Die dort Ansässigen waren offiziell alles Holländer. Sie wurden streng kontrolliert und durften die Insel nur selten und in Begleitung verlassen, stellten aber für viele Japaner auch einen faszinierenden Anziehungspunkt dar. So auch für den Maler und Autor Shiba Kōkan (1747–1818), der Deshima besuchen durfte und hier unter anderem die westliche Ölmalerei erlernte. Das über Deshima nach Japan gebrachte Wissen wurde „Holland-Wissenschaft“ (rangaku) genannt. Shiba Kōkan war auch als Gelehrter in dieser Wissenschaft aktiv und gilt als großer Popularisierer von westlicher Wissenschaft und Kunst im Edo-zeitlichen Japan.
Im rechten Bildteil steht: „Die Holländer haben auf Deshima einen Kyūshū-Stützpunkt errichtet. Jedes Jahr bringen sie aus ihrem Land 55 Silber-monme nach Japan.“ Das bezieht sich möglicherweise auf die „Miete“, die die Holländer für Dejima zahlen mussten. Im linken Bildteil sind die Ausmaße der Insel verzeichnet. Demnach war die fächerförmige Insel 35 kan (ca. 63m) breit und maß an der Außenseite 180 kan (ca. 324m).
- Buchillustration (Papier) von Shiba Kōkan (1747–1818); aus Saiyū ryodan 西遊旅譚 (Vergnügungsreise in den Westen), 1790
Literatur

Quelle: 26 Martyrs Museum, Nagasaki [2010/8]
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