Ikonographie/Gluecksgoetter/Hotei: Unterschied zwischen den Versionen

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Im China der Sung Zeit lebte der sagenumwobene Bettelmönch Qici, besser bekannt unter seinem Spitz·namen {{glossar:Budai}} („Jutesack“; auch Pu-tai; jap. {{Glossar:Hotei}}). Budai war miss·ge·staltet und dick·bäuchig, stotterte und schlief ein, wo immer er hin·fiel. Aber er war auch magisch be·gabt. Auf seinem Körper blieb der Schnee nicht liegen und er konnte den Regen und andere Dinge vor·her·sagen. Er war mit jeder Nahrung zu·frie·den, nahm dankbar alle Spen·den, die man ihm gab, und hortete sie in seinem Sack. Er soll 916, nach einer anderen Version zwischen 901 und 904, ge·stor·ben sein. Von Budai ist folgender Vers überliefert:
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{{fl|U}}m das Jahr 900 lebte in China der sagen·um·wobene Bettel·mönch {{g|Qici}}, besser bekannt unter seinem Spitz·namen {{glossar:Budai}} („Jutesack“; auch Pu-tai; jap. {{Glossar:Hotei}}). Budai war miss·ge·staltet und dick·bäuchig, stotterte und schlief ein, wo immer er hin·fiel. Aber er war auch magisch be·gabt. Auf seinem Körper blieb der Schnee nicht liegen und er konnte den Regen und andere Dinge vor·her·sagen. Er war mit jeder Nahrung zu·frie·den, nahm dankbar alle Spen·den, die man ihm gab, und hortete sie in seinem Sack. Er soll 916, nach einer anderen Version zwischen 901 und 904, ge·stor·ben sein.<ref name=ddb>''Digital Dictionary of Buddhism'', [http://www.buddhism-dict.net/cgi-bin/xpr-ddb.pl?q=%E5%B8%83%E8%A2%8B 布袋 (Budai)] (2012-08-21)</ref>
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Oh Maitreya, wahrer Maitreya! Du besitzt unzählige Formen. <br /> Du zeigst Dich beständig den Menschen, aber die Menschen erkennen Dich nicht.  
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Oh Maitreya, wahrer Maitreya! Du besitzt unzählige Formen. <br /> Du zeigst Dich beständig den Menschen, aber die Menschen erkennen Dich nicht. <ref >Aus der hagiographischen Sammlung ''Fozu tongji'' 佛祖統紀 (13. Jh.), zitiert nach ''Digital Dictionary of Buddhism'', [http://www.buddhism-dict.net/cgi-bin/xpr-ddb.pl?q=%E5%B8%83%E8%A2%8B 布袋 (Budai)] (2012-08-21)</ref>
 
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Dieses Loblied auf {{skt:Maitreya}} soll von Budai stammen.
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Maitreya (jap. {{Glossar:Miroku}}) war schon im indischen, vor allem aber im chine·sischen Buddhis·mus eine Art Messias-Figur (vgl. [[Ikonographie/Dainichi/Daibutsu| Der Große Buddha von Leshan]]). 
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Er residiert im {{skt:Tushita}}-Himmel, dem vierten und höchsten Himmel der indischen Götter ({{s|deva}}), wo er als {{skt:Bodhisattva}} der neunten Stufe auf seine Wiedergeburt als {{skt:buddha|Buddha}} wartet. Dies wird am Ende des derzeitigen Weltzeitalters der Fall sein und zur Erleuchtung aller führen, die an Maitreya geglaubt haben. Deshalb wird Maitreya auch als „Buddha der Zukunft“ apostro·phiert.
  
 
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|Bodhisattva Maitreya (jap. Miroko) in orthodoxer Erscheinungsform <br /> Seidenbild aus der Kamakura Zeit, Chôgen-ji, Obama City
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Der von Budai angesprochene {{skt:Maitreya}} (jap. {{Glossar:Miroku}}) ist im indischen und tibetischen Buddhismus eine Art Messias-Figur. Als {{skt:Bodhisattva}} der neunten Stufe residiert er im {{skt:Tushita}}-Himmel, dem vierten und höchsten Himmel der [[Ikonographie:Wächtergötter | Devas]], in dem alle {{skt:buddha|Buddhas}} vor ihrer letzten Wieder·geburt leben. Am Ende des gegen·wärtigen Welt·zeit·alters soll er die 10. Stufe, also die voll·endete Bud·dha·schaft erlangen und dabei alle, die an ihn glauben, er·retten. Deshalb wird er auch als „Buddha der Zukunft“ apostrophiert.
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Budais Vers enthält jedoch die Botschaft, dass es gar nicht nötig ist, so lange zu warten, da Maitreya im Grunde schon über·all zu·ge·gen ist. Es kommt nur darauf an, dies auch zu er·kennen. Viel·leicht ist dieser dem Budai zu·ge·schrie·bene Gedanke auch der Grund, warum man ihn selbst im Lauf der Zeit als Inkarna·tion des Bodhi·sattva Maitreya ansah. In jedem Fall mahnt die Legende des Budai, nicht vor·schnell nach dem äußeren An·schein zu ur·teilen und weist da·rauf·hin, dass gerade die ein·fachsten Mönche am ehesten dem Ideal des Buddha ent·sprechen. Diese Idee findet man auch im chinesi·schen [[Ikonographie/Heilige/16 Rakan|Arhat-Kult]], der viele Be·rührungs·punkte mit der Budai-Legende aufweist.
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== Budai/ Hotei im Zen Buddhismus==
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Der Kult des Budai wurde vor allem durch den [[Geschichte/Zen | Chan/Zen]] Bud·dhis·mus maß·geb·lich vor·an ge·trieben. Er fand in Budai jene „aus·ge·flippte“, welt·ab·ge·wandte Exzentrik, die auch im {{g|doukyou2|Daoismus}} ver·ehrt wird und die uns in ver·schie·denen legen·dären Figuren des Chan/Zen be·gegnet.
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Aus Budais Vers spricht aber die Hoffnung, dass es gar nicht nötig ist, so lange zu warten, da Maitreya im Grunde schon über·all zu·ge·gen ist. Es kommt nur darauf an, dies auch zu er·kennen. Viel·leicht ist dieser dem Budai zu·ge·schrie·bene Gedanke auch der Grund, warum man ihn selbst im Lauf der Zeit als Inkarnation des Bodhisattva Maitreya ansah. In jedem Fall mahnt die Legende des Budai, nicht vor·schnell nach dem äußeren An·schein zu ur·teilen und weist da·rauf·hin, dass gerade die ein·fachsten Mönche am ehesten dem Ideal des Buddha ent·sprechen.
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{{g|Katsushikahokusai}} hat in seinen Manga die besondere Verehrung Hoteis im Zen satirisch überspitzt dar·gestellt, indem er Hotei als ver·fetteten Tempel·gott auf dem Stuhl eines Zen-Abtes portraitiert:
 
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|Hotei als Tempelgott des Zen (''Zen-shū no garan-jin'').<br/> Satirische Darstellung von Katsushika Hokusai, ''Hokusai manga'', Band 5 (1816)
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Die Figur des dick·bäuchigen „Lachenden Buddhas“ ist aber weit über den {{g|Zen}} hinaus Be·stand·teil der Volks·religion in China und Japan ge·worden. In China wirbt Budai in Restau·rants um Kunden, in Japan hat Hotei die kon·fessio·nellen Grenzen zum Shintō über·schritten, und wird im Ensemble der Sieben Glücks·götter ({{g|shichifukujin}}) auch als eine Art {{Glossar:Kami}} verehrt.
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Der Kult des Budai wurde vor allem durch den [[Geschichte:Zen | Chan/Zen]] Bud·dhis·mus maß·geb·lich vor·an ge·trieben. Er fand in Budai jene „aus·ge·flippte“, welt·ab·ge·wandte Exzentrik, die auch im Taoismus ver·ehrt wird und die uns in ver·schie·denen legendären Figuren des Chan/Zen be·gegnet. Katsushika Hokusai hat in seinen ''Manga'' diese Verehrung satirisch überspitzt dargestellt, indem er Hotei als verfetteten Tempelgott auf dem Stuhl eines Zen-Abtes portraitiert.
 
  
Die Figur des dick·bäuchigen „Lachenden Buddhas“ ist aber weit über den Zen hinaus Be·stand·teil der Volks·religion in China und Japan ge·worden. In China wirbt Budai in Restaurants um Kunden, in Japan hat Hotei die konfessionellen Grenzen zum Shinto über·schritten, und wird im Ensemble der Sieben Glücks·götter auch als eine Art {{Glossar:Kami|Kami}} verehrt.
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== Epilog: Brechts Budai ==
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Mir ist nicht klar, auf welche Umstände oder Quellen sich Brecht hier bezieht, aber die sozial-revolutionäre Komponente, die Brecht im bedingungslosen Glücksverlangen des kleinen dicken Gottes entdeckt, mag in den frühen Tagen der Budai-Verehrung tatsächlich eine Rolle gespielt haben. Zumindest ist bekannt, dass sich um Budais alter ego, Maitreya, bereits im frühen siebenten Jahrhundert militante buddhistische Protestbewegungen bildeten, die erst nach blutigen Militäreinsätzen niedergeschlagen werden konnten. Und schließlich setzt sich auch Budai in den zitierten chinesischen Legenden über alle Gesetze und Klassenschranken hinweg. Dieses revolutionäre Potential ist ein Aspekt, der bei längerer Beschäftigung mit dem stereotypen Lächeln der Glücksgötter leicht in Vergessenheit gerät.  
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* Charles Muller (Hg.) [http://www.buddhism-dict.net/ddb/ ''Digital Dictionary of Buddhism''] (seit 1995) [login als „guest“]
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Version vom 24. April 2019, 17:23 Uhr

Hotei (Budai), der Lachende Buddha

Vorlage:WmaxX

Vorlage:Flm das Jahr 900 lebte in China der sagen·um·wobene Bettel·mönch Qici [Qici (chin.) 契此 chin. Bettelmönch aus dem 10. Jh., besser bekannt unter seinem Spitznamen Budai, „Jutesack“ (jap. Hotei)], besser bekannt unter seinem Spitz·namen

Budai 布袋 (chin.)

chinesischer Mönch (10. Jh.); gilt als Inkarnation von Bodhisattva Maitreya; jap. Hotei

Der Begriff „Budai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Putai.jpg
  • Budai merkel.jpg
  • Budai.jpg
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(„Jutesack“; auch Pu-tai; jap.

Hotei 布袋 (jap.)

Glücksgott; Manifestation von Bodhisattva Maitreya; chin. Budai

Glücksgottheit

Der Begriff „Hotei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hotei yamadera.jpg
  • Hotei2 hakuin.jpg
  • Budai.jpg
  • Hotei hakuin.jpg
  • Zenshu no garanjin.jpg
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  • Hotei manpukuji.jpg
  • Budai merkel.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Putai.jpg
  • Hotei hokusai ca1810.jpg

). Budai war miss·ge·staltet und dick·bäuchig, stotterte und schlief ein, wo immer er hin·fiel. Aber er war auch magisch be·gabt. Auf seinem Körper blieb der Schnee nicht liegen und er konnte den Regen und andere Dinge vor·her·sagen. Er war mit jeder Nahrung zu·frie·den, nahm dankbar alle Spen·den, die man ihm gab, und hortete sie in seinem Sack. Er soll 916, nach einer anderen Version zwischen 901 und 904, ge·stor·ben sein.1

Budai und Maitreya

Oh Maitreya, wahrer Maitreya! Du besitzt unzählige Formen.
Du zeigst Dich beständig den Menschen, aber die Menschen erkennen Dich nicht. 2

Dieses Loblied auf

Maitreya मैत्रेय (skt., m.)

„Der Freundliche, der Liebevolle“, Buddha der Zukunft (jap. Miroku 弥勒)

Buddha

Der Begriff „Maitreya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Shokannon 13.jpg
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  • Alchi maitreya.jpg
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  • Asuka bosatsu.jpg
soll von Budai stammen. 

Maitreya (jap.

Miroku 弥勒 (jap.)

Bodhisattva Maitreya, „Buddha der Zukunft“

Buddha

Der Begriff „Miroku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Leshan.jpg
  • Alchi maitreya.jpg
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  • Bodhisattva korea.jpg
  • Maitreya mulbekh.jpg
  • Asuka bosatsu.jpg
  • Shokannon 13.jpg

) war schon im indischen, vor allem aber im chine·sischen Buddhis·mus eine Art Messias-Figur (vgl. Der Große Buddha von Leshan).

Er residiert im

Tuṣita तुषित (skt., m.)

höchster Himmel im indisch-buddhistischen Pantheon (jap. Tosotsu-ten 兜率天)

Pantheon, Konzept

Der Begriff „Tushita“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

-Himmel, dem vierten und höchsten Himmel der indischen Götter (deva [deva (skt.) देव „Gottheit“, oberste Klasse indischer Götter (jap. -ten 天 oder tenbu 天部)]), wo er als

Bodhisattva बोधिसत्त्व (skt., m.)

„Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)

Buddha

Der Begriff „Bodhisattva“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Shokannon 13.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Enma-ten.jpg
  • Amida spinner.jpg
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  • Bodhisattva korea.jpg
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der neunten Stufe auf seine Wiedergeburt als

Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

Der Begriff „Buddha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Rakanji morioka.jpg
  • Borobudur verfuehrung.jpg
  • Asket ingakyo.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
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  • Buddha predigt ingakyo.jpg
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  • Leshan.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Birth buddha gandhara.jpg
  • Nehanzu.jpg
wartet. Dies wird am Ende des derzeitigen Weltzeitalters der Fall sein und zur Erleuchtung aller führen, die an Maitreya geglaubt haben. Deshalb wird Maitreya auch als „Buddha der Zukunft“ apostro·phiert. 
Miroku kamakura obama.jpg
1 Bodhisattva Maitreya (jap. Miroku) in orthodoxer Erscheinungsform (Kamakura Zeit)
Bodhisattva Maitreya hier in orthodoxer Erscheinungsform.
Kamakura-Zeit. Wakasa Obama no dejitaru bunkazai.

Budais Vers enthält jedoch die Botschaft, dass es gar nicht nötig ist, so lange zu warten, da Maitreya im Grunde schon über·all zu·ge·gen ist. Es kommt nur darauf an, dies auch zu er·kennen. Viel·leicht ist dieser dem Budai zu·ge·schrie·bene Gedanke auch der Grund, warum man ihn selbst im Lauf der Zeit als Inkarna·tion des Bodhi·sattva Maitreya ansah. In jedem Fall mahnt die Legende des Budai, nicht vor·schnell nach dem äußeren An·schein zu ur·teilen und weist da·rauf·hin, dass gerade die ein·fachsten Mönche am ehesten dem Ideal des Buddha ent·sprechen. Diese Idee findet man auch im chinesi·schen Arhat-Kult, der viele Be·rührungs·punkte mit der Budai-Legende aufweist.

Budai/ Hotei im Zen Buddhismus

Der Kult des Budai wurde vor allem durch den Chan/Zen Bud·dhis·mus maß·geb·lich vor·an ge·trieben. Er fand in Budai jene „aus·ge·flippte“, welt·ab·ge·wandte Exzentrik, die auch im Daoismus [Dōkyō (jap.) 道教 Daoismus, wtl. Lehre des Weges, chin. Daojiao; philosophisch-rel. Strömung Chinas; s.a. ] ver·ehrt wird und die uns in ver·schie·denen legen·dären Figuren des Chan/Zen be·gegnet.

Hotei manpukuji.jpg
2 Hotei Statue des Zen Tempels Manpuku-ji, Kyōto
Skulptur des Hotei/Maitreya im Manpuku-ji, dem Haupttempel des Ōbaku-Zen.
Kaiseikun, Panoramio 2006, über Internet Archive.

Katsushika Hokusai [Katsushika Hokusai (jap.) 葛飾北斎 1760–1849; Maler und Zeichner. Bekanntester Verteter des ukiyo-e-Farbholzschnitts] hat in seinen Manga die besondere Verehrung Hoteis im Zen satirisch überspitzt dar·gestellt, indem er Hotei als ver·fetteten Tempel·gott auf dem Stuhl eines Zen-Abtes portraitiert:

Zenshu no garanjin.jpg
3 Hotei als Tempelgott des Zen (Zen-shū no garan-jin)
Hotei, hier als Tempelgott des Zen. Satirische Darstellung.
Werk von Katsushika Hokusai. Edo-Zeit. Bibliothèque de l'Institut National d'Histoire de l'Art.
Satirische Darstellung von Katsushika Hokusai, Hokusai manga, Band 5 (1816)

Die Figur des dick·bäuchigen „Lachenden Buddhas“ ist aber weit über den Zen [Zen (jap.) chin. Chan, wtl. Meditation; Zen Buddhismus] hinaus Be·stand·teil der Volks·religion in China und Japan ge·worden. In China wirbt Budai in Restau·rants um Kunden, in Japan hat Hotei die kon·fessio·nellen Grenzen zum Shintō über·schritten, und wird im Ensemble der Sieben Glücks·götter (Shichi Fukujin [Shichi Fukujin (jap.) 七福神 Sieben Glücksgötter; populäres Ensemble von Glücksgöttern verschiedener Herkunft]) auch als eine Art

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hachiman kaikei.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Baozhi heian.jpg
verehrt.

Hotei als Glücksgott

Hotei kamakura.jpg
4 Hotei Skulptur aus Stein
Nicht zufällig findet sich auch diese volkstümliche Darstellung Hoteis in einem der großen Zen-Tempel Kamakuras. Sein glücksbringender Bauch und auch der Finger, der eigentlich auf den Mond zeigen sollte, sind merklich abgegriffen.
Bernhard Scheid, 2007.
Hotei yamadera.jpg
5 Hotei als „Streichelbuddha“
Hotei, hier mit Kindern. Bekannter „Streichel-Buddha“ (nadebotoke): Wie man sieht, trägt insbesondere sein Bauch Spuren häufigen Streichelns.
Izumi Shimamura, flickr 2019.
Happy-hotei 2070.jpg
6 Hotei aus Elfenbein
Skulptur des japanischen Hotei
Werk von Ryūba. Frühes 20. Jh. buddhamuseum.com.
Putai.jpg
7 Chinesischer Budai (20. Jh.)
Statue des Budai/Hotei
Aaron Logan, 2004.
Hotei hokusai ca1810.jpg
8 Hotei auf einem Fächerbild von Hokusai, um 1810
Hotei schläft auf seinem Sack
Werk von Katsushika Hokusai. Edo-Zeit, ca. 1810. Bildquelle: Muian, über Internet Archive.
Hotei muromachi.jpg
9 Hotei mit chinesischen Knaben
Hotei beschenkt ein chinesisches Kind (karako). Das Gedicht ist von Osen Keisan (1429–1493) signiert.
Muromachi-Zeit, 1479. Museum of Fine Arts, Boston.
Hotei yoshitoshi.jpg
10 Hotei deutet auf den Mond
Hotei, hier auf den Mond zeigend.
Werk von Tsukioka Yoshitoshi (1888). Meiji-Zeit. National Diet Library, Tōkyō.
Hotei hakuin.jpg
11 Zen-Tuschemalerei von Hakuin (18. Jh.)
Hotei beim Betrachten der Mondspiegelung im Wasser. Ein beliebtes Motiv der Zen-Malerei.
Werk von Hakuin Ekaku (1686–1769). Edo-Zeit. Bildquelle: unbekannt.

|thema=Glücksgottheit |medium=Malerei |inhalt=Gottheit |form=Malerei

}}

Epilog: Brechts Budai

Es ist erstaunlich, dass der Dichter Bertolt Brecht [Brecht, Bertolt (west.) 1898–1956; deutscher Schriftsteller und Dramatiker, dem Ostasien, ohne dass er es näher kannte, häufig zur Inspiration seiner „Lehrstücke“ diente], der sich ja häufig in eklektischer Manier fernöstlicher Stoffe bediente, in Budai einen Verwandten seines Baal erkannte, ein asozialer Frauenheld, den er in seinem Frühwerk als Bürgerschreck verherrlicht hatte. Dies ist der „Durchsicht meiner ersten Stücke“ (1954) zu entnehmen, wo der abgeklärte Brecht den chinesischen Glücksgott in Assoziation mit Baal folgendermaßen charakterisiert:

Es gibt eine chinesische Figur, meist fingerlang, aus Holz geschnitzt und zu Tausenden auf den Markt geworfen, darstellend den kleinen dicken Gott des Glücks, der sich wohlig streckt. Dieser Gott sollte, von Osten kommend, nach einem großen Krieg in die zerstörten Städte einziehen und die Menschen dazu bewegen wollen, für ihr persönliches Glück und Wohlbefinden zu kämpfen. Er sammelt Jünger verschiedener Art und zieht sich die Verfolgung der Behörden auf den Hals, als einige von ihnen zu lehren anfangen, die Bauern müßten Boden bekommen, die Arbeiter die Fabriken übernehmen, die Arbeiter- und Bauernkinder die Schulen erobern. Er wird verhaftet und zum Tod verurteilt. Und nun probieren die Henker ihre Künste an dem kleinen Glücksgott aus. Aber die Gifte, die man ihm reicht, schmecken ihm nur, der Kopf, den man ihm abhaut, wächst sofort nach, am Galgen vollführt er einen mit seiner Lustigkeit ansteckenden Tanz usw. usw. Es ist unmöglich, das Glücksverlangen der Menschen ganz zu töten.3

Mir ist nicht klar, auf welche Umstände oder Quellen sich Brecht hier bezieht, aber die sozial-revolutionäre Komponente, die Brecht im bedingungslosen Glücksverlangen des kleinen dicken Gottes entdeckt, mag in den frühen Tagen der Budai-Verehrung tatsächlich eine Rolle gespielt haben. Zumindest ist bekannt, dass sich um Budais alter ego, Maitreya, bereits im frühen siebenten Jahrhundert militante buddhistische Protestbewegungen bildeten, die erst nach blutigen Militäreinsätzen niedergeschlagen werden konnten. Und schließlich setzt sich auch Budai in den zitierten chinesischen Legenden über alle Gesetze und Klassenschranken hinweg. Dieses revolutionäre Potential ist ein Aspekt, der bei längerer Beschäftigung mit dem stereotypen Lächeln der Glücksgötter leicht in Vergessenheit gerät.

Verweise

Verwandte Themen

Fußnoten

  1. Digital Dictionary of Buddhism, 布袋 (Budai) (2012-08-21)
  2. Aus der hagiographischen Sammlung Fozu tongji 佛祖統紀 (13. Jh.), zitiert nach Digital Dictionary of Buddhism, 布袋 (Budai) (2012-08-21)
  3. Aus „Bei Durchsicht meiner ersten Stücke“ in Bertolt Brecht: Frühe Stücke, München 1962, S.8

Quellen

Siehe auch Internetquellen


Letzte Überprüfung der Linkadressen: Sept. 2016

Bilder

Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite

  1. ^ 
    Miroku kamakura obama.jpg
    Bodhisattva Maitreya hier in orthodoxer Erscheinungsform.
    Kamakura-Zeit. Wakasa Obama no dejitaru bunkazai.
  2. ^ 
    Hotei manpukuji.jpg
    Skulptur des Hotei/Maitreya im Manpuku-ji, dem Haupttempel des Ōbaku-Zen.
    Kaiseikun, Panoramio 2006, über Internet Archive.
  3. ^ 
    Zenshu no garanjin.jpg
    Hotei, hier als Tempelgott des Zen. Satirische Darstellung.
    Werk von Katsushika Hokusai. Edo-Zeit. Bibliothèque de l'Institut National d'Histoire de l'Art.
  4. ^ 
    Hotei kamakura.jpg
    Nicht zufällig findet sich auch diese volkstümliche Darstellung Hoteis in einem der großen Zen-Tempel Kamakuras. Sein glücksbringender Bauch und auch der Finger, der eigentlich auf den Mond zeigen sollte, sind merklich abgegriffen.
    Bernhard Scheid, 2007.
  5. ^ 
    Hotei yamadera.jpg
    Hotei, hier mit Kindern. Bekannter „Streichel-Buddha“ (nadebotoke): Wie man sieht, trägt insbesondere sein Bauch Spuren häufigen Streichelns.
    Izumi Shimamura, flickr 2019.
  6. ^ 
    Happy-hotei 2070.jpg
    Skulptur des japanischen Hotei
    Werk von Ryūba. Frühes 20. Jh. buddhamuseum.com.
  1. ^ 
    Putai.jpg
    Statue des Budai/Hotei
    Aaron Logan, 2004.
  2. ^ 
    Hotei hokusai ca1810.jpg
    Hotei schläft auf seinem Sack
    Werk von Katsushika Hokusai. Edo-Zeit, ca. 1810. Bildquelle: Muian, über Internet Archive.
  3. ^ 
    Hotei muromachi.jpg
    Hotei beschenkt ein chinesisches Kind (karako). Das Gedicht ist von Osen Keisan (1429–1493) signiert.
    Muromachi-Zeit, 1479. Museum of Fine Arts, Boston.
  4. ^ 
    Hotei yoshitoshi.jpg
    Hotei, hier auf den Mond zeigend.
    Werk von Tsukioka Yoshitoshi (1888). Meiji-Zeit. National Diet Library, Tōkyō.
  5. ^ 
    Hotei hakuin.jpg
    Hotei beim Betrachten der Mondspiegelung im Wasser. Ein beliebtes Motiv der Zen-Malerei.
    Werk von Hakuin Ekaku (1686–1769). Edo-Zeit. Bildquelle: unbekannt.

Glossar

Namen und Fachbegriffe auf dieser Seite

  • Arhat (skt.) अर्हत् ^ buddhistische Heiligenfigur; höchste Stufe des Menschseins vor dem Austritt aus dem Geburtenkreislauf (jap. rakan)
  • Bodhisattva (skt.) बोधिसत्त्व ^ „Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)
  • Brecht, Bertolt (west.) ^ 1898–1956; deutscher Schriftsteller und Dramatiker, dem Ostasien, ohne dass er es näher kannte, häufig zur Inspiration seiner „Lehrstücke“ diente
  • Budai (chin.) 布袋 ^ chinesischer Mönch (10. Jh.); gilt als Inkarnation von Bodhisattva Maitreya; jap. Hotei
  • Buddha (skt.) बुद्ध ^ „Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)
  • deva (skt.) देव ^ „Gottheit“, oberste Klasse indischer Götter (jap. -ten 天 oder tenbu 天部)
  • Dōkyō 道教 ^ Daoismus, wtl. Lehre des Weges, chin. Daojiao; philosophisch-rel. Strömung Chinas; s.a.
  • Hotei 布袋 ^ Glücksgott; Manifestation von Bodhisattva Maitreya; chin. Budai
  • kami^ Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō
  • Katsushika Hokusai 葛飾北斎 ^ 1760–1849; Maler und Zeichner. Bekanntester Verteter des ukiyo-e-Farbholzschnitts
  • Maitreya (skt.) मैत्रेय ^ „Der Freundliche, der Liebevolle“, Buddha der Zukunft (jap. Miroku 弥勒)
  • Miroku 弥勒 ^ Bodhisattva Maitreya, „Buddha der Zukunft“
  • Qici (chin.) 契此 ^ chin. Bettelmönch aus dem 10. Jh., besser bekannt unter seinem Spitznamen Budai, „Jutesack“ (jap. Hotei)
  • Shichi Fukujin 七福神 ^ Sieben Glücksgötter; populäres Ensemble von Glücksgöttern verschiedener Herkunft
  • Tuṣita (skt.) तुषित ^ höchster Himmel im indisch-buddhistischen Pantheon (jap. Tosotsu-ten 兜率天)
  • Zen^ chin. Chan, wtl. Meditation; Zen Buddhismus

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