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Kurzinventar der illuminierten Handschriften bis 1600 und der Inkunabeln 
in der Bibliothek des 
Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg in Niederösterreich

Version 2 (November 2009)

Armand Tif, Martin Roland
unter Mitarbeit von Maria Theisen und Alois Haidinger

Online-Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Leitung der
Stiftsbibliothek Herzogenburg (Augustiner Chorherren)

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Zimelien der Stiftsbibliothek Herzogenburg

Geleitwort zur kunsthistorischen Bestandsaufnahme Herzogenburg 2008

Im Sommer 2008 haben Armand Tif und Martin Roland eine fünftägige Arbeitsreise nach Herzogenburg unternommen, um den mittelalterlichen Bestand der Stiftsbibliothek durchzusehen. Die mit Buchschmuck ausgestatteten Exemplare wurden einer genaueren Autopsie unterzogen. Der Buchschmuck sowie die für dessen Lokalisierung und Datierung relevanten Informationen wurden anschließend digital erfasst.

In einem zweiten Schritt wurden die spärlichen bisher bekannten Informationen gesammelt, kurze Texte zu den einzelnen Objekten verfaßt und ein Konzept für die Online-Präsentation entwickelt. Ein von Beginn anvisiertes Ziel war hierbei die Anbindung an die von Alois Haidinger (ÖAW, KSBM) erstellte Datenbank zu allen in Österreich aufbewahrten Handschriften (manuscripta.at).

Die hier vorgestellte Inventarisierung erhebt den Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich der mit Buchschmuck ausgestatteten Exemplare der Handschriften bis 1600 und des Inkunabelbestandes. Die wissenschaftliche Einordnung des Materials ist als "work in progress" zu verstehen. Das Autorenteam freut sich über weiterführende Hinweise von den Benutzern.

Danksagung

In erster Linie möchten wir uns bei der gesamten Stiftsgemeinschaft für die freundliche Aufnahme in Herzogenburg bedanken. Insbesondere sei dem Stiftsbibliothekar Herrn Ulrich Mauterer und der Archivarin Helga Penz für ihre Hilfsbereitschaft und dem konstruktiven Gedankenaustausch gedankt.

Die kunsthistorische Katalogisierungsarbeit der Mitarbeiter des Otto Pächt-Archivs wird seit Jahren vom FWF, der KSBM der ÖAW und dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien ideell und finanziell unterstützt. Auch die hier präsentierten Ergebnisse wären ohne die Unterstützung der erwähnten Institutionen nicht möglich gewesen. Der kollegiale Rat des langjährigen Projektleiters Gerhard Schmidt und des gesamten Teams des Otto Pächt-Archivs war bei der Verwirklichung dieses Vorhabens unabdingbar.

Rechtliches zu den Bildern

Für die Erlaubnis die Bilder einer breiten Öffentlichkeit online präsentieren zu dürfen, gilt unser Dank Herrn Prälat Maximilian Fürnsinn. Für hochauflösende digitale Aufnahmen und die Erteilung von Veröffentlichungsrechten wenden Sie sich bitte an die Leitung der Stiftsbibliothek und des Archivs Herzogenburg.