Der Universitätsrat der Universität Wien hat heute Sebastian Schütze zum Rektor der Universität Wien wiederbestellt. Der Senat der Universität Wien hatte bereits in seiner außerordentlichen Sitzung am 20. März 2025 der Wiederbestellung für die Funktionsperiode vom 1. Oktober 2026 bis zum 30. September 2030 zugestimmt. Sebastian Schütze ist seit dem 1. Oktober 2022 Rektor der Universität Wien.
Elisabeth Lovrek, Vorsitzende des Universitätsrats der Universität Wien, betonte dazu: "Wir freuen uns, mit Sebastian Schütze weiterhin eine herausragende Führungspersönlichkeit an der Spitze unserer Universität zu haben. Gerade in für die Wissenschaft und die Universitäten weltweit herausfordernden Zeiten ist diese Wiederbestellung durch Senat und Universitätsrat ein wichtiges Signal der Geschlossenheit."
Rektor Sebastian Schütze erklärte anlässlich seiner Wiederbestellung: "Ich möchte den erfolgreichen Kurs von Exzellenz und Internationalisierung fortführen. Besonders wichtig ist mir dabei die Rolle der Universität als bedeutendste akademische Ausbildungsstätte Österreichs und ihr gesellschaftlicher Beitrag zu großen Zukunftsthemen wie digitale Transformation, Gesundheit, Klima und Umwelt, Migration und Mobilität, Demokratieverständnis und politische Bildung."
Der Universitätsrat ist überzeugt, dass Sebastian Schütze den erfolgreichen Weg der Universität Wien weiterführen und die aktuellen sowie zukünftigen Herausforderungen souverän meistern wird.
Über Sebastian Schütze
Sebastian Schütze hat bedeutende akademische Stationen an der Freien Universität Berlin, der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte) in Rom und der Queen’s University in Kingston/Kanada durchlaufen. Seit 2009 ist er Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Wien, von 2018 bis 2022 war er Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät und seit Oktober 2022 Rektor. Er ist wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Kunst- und Kulturgeschichte Italiens, der Sammlungsgeschichte in Wien und Mitteleuropa sowie den produktiven Wechselwirkungen zwischen Literatur und bildender Kunst. Ein besonderes Anliegen ist ihm, die Ergebnisse seiner Forschungen auch im Rahmen internationaler Ausstellungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen.