Die Welt verändert sich rasant: Neue Erkenntnisse und technologische Entwicklungen eröffnen uns faszinierende Möglichkeiten, stellen uns als Gesellschaft aber auch vor komplexe Herausforderungen.
Die Universität Wien steht mit ihrer fachlichen Vielfalt – von den Natur- und Lebenswissenschaften bis hin zu den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften – im Zentrum dieser Fragen. Aufbauend auf ihren Stärken hat die Universität sechs strategische Schwerpunkte definiert, in denen ihre Wissenschafter*innen und Lehrenden mit wegweisender Expertise Antworten suchen und Lösungen entwickeln.
Kultur, Bildung, Demokratie
Was sind kulturelle Identitäten und politische Systeme? Wie kann hochwertige Bildung sichergestellt werden? Welche Rolle spielen Sprache, Religion und demografische Veränderungen in der pluralistischen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts?
Der Schwerpunkt „Kultur, Bildung, Demokratie“ befasst sich mit den Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens und der Kommunikation – insbesondere im Umgang mit gesellschaftlichen Spannungen und Konflikten, etwa im Zusammenhang mit Herkunft, Gender oder politischen Überzeugungen.
Zu diesem Schwerpunkt forschen:
Forschungsverbünde
Forschungsplattformen
- The Challenge of Urban Futures: governing the complexities in European cities
- Transformations and Eastern Europe
- Mediatisierte Lebenswelten: Die narrativen Konstruktionen, Verbindungen und Aneignungen Jugendlicher
- Mobile Cultures and Societies
- Responsible Research and Innovation in Academic Practice
- Gender: Ambivalent In_Visibilities (GAIN)
Forschungsnetzwerke
- Interuniversitäres Forschungsnetzwerk Elfriede Jelinek mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
Die neuesten ERC Grants zu diesem Schwerpunkt
Öztürk, Ugur
ERC Starting Grant für das Forschungsprojekt UrbanSlide
Zum Projekt
Der Naturgefahrenforscher Ugur Öztürk untersucht in seinem ERC-geförderten Projekt UrbanSlide das komplexe Hangrutschrisiko. Der Hintergrund: Die städtische Bevölkerung ist weltweit in den vergangenen Jahrzehnten rapide gewachsen. Aktuell leben 65 Millionen in Gebieten, die eine Hangrutschgefahr haben, bis 2050 wird die Zahl der betroffenen Menschen auf geschätzte 90 Millionen steigen. Ein solcher Anstieg von Stadtbevölkerungen ist oft mit Landschaftsveränderungen verbunden und das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit von Hangrutschungen, insbesondere in tropischen Gebieten. So könnten beispielsweise nicht genehmigte Bauten von Häusern die Hangstabilität verringern und die dort lebenden Menschen gefährden. Gleichzeitig könnte der vom Menschen verursachte Klimawandel die für Hangrutschungen relevanten Niederschlagsextreme verdoppeln und damit die Gefahr von Hangrutschungen erhöhen.
Das ERC-geförderte Projekt UrbanSlide zielt darauf ab, die komplexe Gestaltung des Hangrutschungsrisikos offenzulegen. Dabei stehen wechselseitige Interaktionen von gesellschaftlichen, ökologischen und urbanisierungsbedingten Faktoren im Fokus. Ziel des Projekts ist es Hangrutschrisiken besser quantifizieren zu können, um eine Wissensgrundlage für entsprechende Entscheidungen zu schaffen – insbesondere in tropisch gelegenen Metropolen. Zum Einsatz kommt dabei ein hybrides Modell, in dem statistische und prozessbasierte Ansätze, sowie empirische Daten zum Zusammenspiel von Gesellschaft und Umwelt, integriert sind. Hauptaugenmerk liegt dabei darauf die verschiedenen menschlichen Handlungen vorherzusehen, die das Hangrutschungsrisiko beeinflussen.
Digitale und datenbasierte Transformationen von Wissenschaft und Gesellschaft
Neue Technologien, allen voran Künstliche Intelligenz und Machine Learning, verändern unser Leben und Arbeiten tiefgreifend und in rasantem Tempo. Können wir ihre Potentiale nutzen und eine nachhaltige und menschengerechte Anwendung gewährleisten?
Die Universität Wien ist bestens positioniert, um an der Entwicklung dieser Technologien mitzuwirken und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Ethik und Recht zu erforschen.
Zu diesem Schwerpunkt forschen:
Forschungsverbünde
Forschungsplattformen
- Governance of digital practices (bis 2024)
News zu diesem Schwerpunkt
Öztürk, Ugur
ERC Starting Grant für das Forschungsprojekt UrbanSlide
Zum Projekt
Der Naturgefahrenforscher Ugur Öztürk untersucht in seinem ERC-geförderten Projekt UrbanSlide das komplexe Hangrutschrisiko. Der Hintergrund: Die städtische Bevölkerung ist weltweit in den vergangenen Jahrzehnten rapide gewachsen. Aktuell leben 65 Millionen in Gebieten, die eine Hangrutschgefahr haben, bis 2050 wird die Zahl der betroffenen Menschen auf geschätzte 90 Millionen steigen. Ein solcher Anstieg von Stadtbevölkerungen ist oft mit Landschaftsveränderungen verbunden und das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit von Hangrutschungen, insbesondere in tropischen Gebieten. So könnten beispielsweise nicht genehmigte Bauten von Häusern die Hangstabilität verringern und die dort lebenden Menschen gefährden. Gleichzeitig könnte der vom Menschen verursachte Klimawandel die für Hangrutschungen relevanten Niederschlagsextreme verdoppeln und damit die Gefahr von Hangrutschungen erhöhen.
Das ERC-geförderte Projekt UrbanSlide zielt darauf ab, die komplexe Gestaltung des Hangrutschungsrisikos offenzulegen. Dabei stehen wechselseitige Interaktionen von gesellschaftlichen, ökologischen und urbanisierungsbedingten Faktoren im Fokus. Ziel des Projekts ist es Hangrutschrisiken besser quantifizieren zu können, um eine Wissensgrundlage für entsprechende Entscheidungen zu schaffen – insbesondere in tropisch gelegenen Metropolen. Zum Einsatz kommt dabei ein hybrides Modell, in dem statistische und prozessbasierte Ansätze, sowie empirische Daten zum Zusammenspiel von Gesellschaft und Umwelt, integriert sind. Hauptaugenmerk liegt dabei darauf die verschiedenen menschlichen Handlungen vorherzusehen, die das Hangrutschungsrisiko beeinflussen.
Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit
Was können wir beitragen, um das Ökosystem Erde in einen stabilen, nachhaltigen und gerechten Zustand zu bringen? Lässt sich der Klimawandel stoppen und wenn ja, wie?
Im Schwerpunkt "Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit" bündeln Wissenschafter*innen der Universität Wien über Disziplinen hinweg ihre Kräfte in der Erforschung dieser Schlüsselthemen.
Zu diesem Schwerpunkt forschen:
Forschungsverbünde
Forschungsplattformen
- Secondary metabolomes of bacterial communities
- Plastics in the Environment and Society (PLENTY)
- The Comammox Research Platform
Forschungsnetzwerke
- Vienna Network for Atmospheric Research (VINAR) mit Geosphere Austria
Die neuesten ERC Grants zu diesem Schwerpunkt
Öztürk, Ugur
ERC Starting Grant für das Forschungsprojekt UrbanSlide
Zum Projekt
Der Naturgefahrenforscher Ugur Öztürk untersucht in seinem ERC-geförderten Projekt UrbanSlide das komplexe Hangrutschrisiko. Der Hintergrund: Die städtische Bevölkerung ist weltweit in den vergangenen Jahrzehnten rapide gewachsen. Aktuell leben 65 Millionen in Gebieten, die eine Hangrutschgefahr haben, bis 2050 wird die Zahl der betroffenen Menschen auf geschätzte 90 Millionen steigen. Ein solcher Anstieg von Stadtbevölkerungen ist oft mit Landschaftsveränderungen verbunden und das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit von Hangrutschungen, insbesondere in tropischen Gebieten. So könnten beispielsweise nicht genehmigte Bauten von Häusern die Hangstabilität verringern und die dort lebenden Menschen gefährden. Gleichzeitig könnte der vom Menschen verursachte Klimawandel die für Hangrutschungen relevanten Niederschlagsextreme verdoppeln und damit die Gefahr von Hangrutschungen erhöhen.
Das ERC-geförderte Projekt UrbanSlide zielt darauf ab, die komplexe Gestaltung des Hangrutschungsrisikos offenzulegen. Dabei stehen wechselseitige Interaktionen von gesellschaftlichen, ökologischen und urbanisierungsbedingten Faktoren im Fokus. Ziel des Projekts ist es Hangrutschrisiken besser quantifizieren zu können, um eine Wissensgrundlage für entsprechende Entscheidungen zu schaffen – insbesondere in tropisch gelegenen Metropolen. Zum Einsatz kommt dabei ein hybrides Modell, in dem statistische und prozessbasierte Ansätze, sowie empirische Daten zum Zusammenspiel von Gesellschaft und Umwelt, integriert sind. Hauptaugenmerk liegt dabei darauf die verschiedenen menschlichen Handlungen vorherzusehen, die das Hangrutschungsrisiko beeinflussen.
Global Health: physische, mentale und soziale Dimensionen von Gesundheit
Soziale Ungleichheit, Ernährung, Bewegung sowie die Medien haben Auswirkungen auf unsere Identität, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Im Schwerpunkt „Global Health“ wird der Frage nachgegangen, wie körperliche und psychische Gesundheit für alle Menschen gewährleistet werden. Daran forschen die beteiligten Wissenschafter*innen über Disziplinen hinweg vernetzt.
Zu diesem Schwerpunkt forschen:
Forschungsverbünde
Forschungsplattformen
Forschungsprojekte
- Post-Covid Care
(Interuniversitäres Clusterprojekt mit der Med Uni Wien) - Künstliche Intelligenz für eine bessere Impfkommunikation nutzen
(Interuniversitäres Clusterprojekt mit der Med Uni Wien) - AICARD - Transforming Cardiac Research
(Interuniversitäres Clusterprojekt mit der Med Uni Wien)
Die neuesten ERC Grants zu diesem Schwerpunkt
Öztürk, Ugur
ERC Starting Grant für das Forschungsprojekt UrbanSlide
Zum Projekt
Der Naturgefahrenforscher Ugur Öztürk untersucht in seinem ERC-geförderten Projekt UrbanSlide das komplexe Hangrutschrisiko. Der Hintergrund: Die städtische Bevölkerung ist weltweit in den vergangenen Jahrzehnten rapide gewachsen. Aktuell leben 65 Millionen in Gebieten, die eine Hangrutschgefahr haben, bis 2050 wird die Zahl der betroffenen Menschen auf geschätzte 90 Millionen steigen. Ein solcher Anstieg von Stadtbevölkerungen ist oft mit Landschaftsveränderungen verbunden und das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit von Hangrutschungen, insbesondere in tropischen Gebieten. So könnten beispielsweise nicht genehmigte Bauten von Häusern die Hangstabilität verringern und die dort lebenden Menschen gefährden. Gleichzeitig könnte der vom Menschen verursachte Klimawandel die für Hangrutschungen relevanten Niederschlagsextreme verdoppeln und damit die Gefahr von Hangrutschungen erhöhen.
Das ERC-geförderte Projekt UrbanSlide zielt darauf ab, die komplexe Gestaltung des Hangrutschungsrisikos offenzulegen. Dabei stehen wechselseitige Interaktionen von gesellschaftlichen, ökologischen und urbanisierungsbedingten Faktoren im Fokus. Ziel des Projekts ist es Hangrutschrisiken besser quantifizieren zu können, um eine Wissensgrundlage für entsprechende Entscheidungen zu schaffen – insbesondere in tropisch gelegenen Metropolen. Zum Einsatz kommt dabei ein hybrides Modell, in dem statistische und prozessbasierte Ansätze, sowie empirische Daten zum Zusammenspiel von Gesellschaft und Umwelt, integriert sind. Hauptaugenmerk liegt dabei darauf die verschiedenen menschlichen Handlungen vorherzusehen, die das Hangrutschungsrisiko beeinflussen.
Systems of Life – Grundlagen des Lebens
Können wir das Leben in all seinen Facetten, von molekularen Geheimnissen bis hin zu planetaren Zusammenhängen, entschlüsseln?
Wissenschafter*innen aller Disziplinen befassen sich im Schwerpunkt „Systems of Life“ mit den Strukturen, die unserer Welt zugrunde liegen.
Zu diesem Schwerpunkt forschen:
Forschungsverbünde
Forschungsplattformen
- Mineralogical Preservation of the Human Biome from the Depth of Time
- Next Generation Macrocycles to Address Challenging Protein Interfaces
- Single Cell Regulation of Stem Cells
- Vienna Metabolomics Center
Forschungsnetzwerke
- Human Evolution & Archaeological Sciences (HEAS)
(Interuniversitäres Forschungsnetzwerk mit der ÖAW und dem NHM)
Die neuesten ERC Grants zu diesem Schwerpunkt
Öztürk, Ugur
ERC Starting Grant für das Forschungsprojekt UrbanSlide
Zum Projekt
Der Naturgefahrenforscher Ugur Öztürk untersucht in seinem ERC-geförderten Projekt UrbanSlide das komplexe Hangrutschrisiko. Der Hintergrund: Die städtische Bevölkerung ist weltweit in den vergangenen Jahrzehnten rapide gewachsen. Aktuell leben 65 Millionen in Gebieten, die eine Hangrutschgefahr haben, bis 2050 wird die Zahl der betroffenen Menschen auf geschätzte 90 Millionen steigen. Ein solcher Anstieg von Stadtbevölkerungen ist oft mit Landschaftsveränderungen verbunden und das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit von Hangrutschungen, insbesondere in tropischen Gebieten. So könnten beispielsweise nicht genehmigte Bauten von Häusern die Hangstabilität verringern und die dort lebenden Menschen gefährden. Gleichzeitig könnte der vom Menschen verursachte Klimawandel die für Hangrutschungen relevanten Niederschlagsextreme verdoppeln und damit die Gefahr von Hangrutschungen erhöhen.
Das ERC-geförderte Projekt UrbanSlide zielt darauf ab, die komplexe Gestaltung des Hangrutschungsrisikos offenzulegen. Dabei stehen wechselseitige Interaktionen von gesellschaftlichen, ökologischen und urbanisierungsbedingten Faktoren im Fokus. Ziel des Projekts ist es Hangrutschrisiken besser quantifizieren zu können, um eine Wissensgrundlage für entsprechende Entscheidungen zu schaffen – insbesondere in tropisch gelegenen Metropolen. Zum Einsatz kommt dabei ein hybrides Modell, in dem statistische und prozessbasierte Ansätze, sowie empirische Daten zum Zusammenspiel von Gesellschaft und Umwelt, integriert sind. Hauptaugenmerk liegt dabei darauf die verschiedenen menschlichen Handlungen vorherzusehen, die das Hangrutschungsrisiko beeinflussen.
Quantensysteme und Materialien der Zukunft
Fit für die Herausforderungen von morgen? In der Quantenphysik, den Materialwissenschaften, der Mathematik und den Computerwissenschaften beschäftigen sich die Wissenschafter*innen der Universität Wien mit grundlegenden Fragen zu Raum, Zeit und Schwerkraft und entwickeln Technologien und Materialien der Zukunft, wie Quantencomputer oder intelligente und grüne Materialien.
Die Semesterfrage der Universität Wien beschäftigte sich im Sommersemester 2025 intensiv mit diesem Thema. Lesen Sie mehr dazu im Wissenschaftsmagazin Rudolphina.
Zu diesem Schwerpunkt forschen:
Forschungsplatformen
- Forschungsplattform Accelerating Photoreaction Discovery
- Forschungsplattform MMM Mathematics-Magnetism-Materials
Forschungsnetzwerke
News zu diesem Schwerpunkt
Öztürk, Ugur
ERC Starting Grant für das Forschungsprojekt UrbanSlide
Zum Projekt
Der Naturgefahrenforscher Ugur Öztürk untersucht in seinem ERC-geförderten Projekt UrbanSlide das komplexe Hangrutschrisiko. Der Hintergrund: Die städtische Bevölkerung ist weltweit in den vergangenen Jahrzehnten rapide gewachsen. Aktuell leben 65 Millionen in Gebieten, die eine Hangrutschgefahr haben, bis 2050 wird die Zahl der betroffenen Menschen auf geschätzte 90 Millionen steigen. Ein solcher Anstieg von Stadtbevölkerungen ist oft mit Landschaftsveränderungen verbunden und das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit von Hangrutschungen, insbesondere in tropischen Gebieten. So könnten beispielsweise nicht genehmigte Bauten von Häusern die Hangstabilität verringern und die dort lebenden Menschen gefährden. Gleichzeitig könnte der vom Menschen verursachte Klimawandel die für Hangrutschungen relevanten Niederschlagsextreme verdoppeln und damit die Gefahr von Hangrutschungen erhöhen.
Das ERC-geförderte Projekt UrbanSlide zielt darauf ab, die komplexe Gestaltung des Hangrutschungsrisikos offenzulegen. Dabei stehen wechselseitige Interaktionen von gesellschaftlichen, ökologischen und urbanisierungsbedingten Faktoren im Fokus. Ziel des Projekts ist es Hangrutschrisiken besser quantifizieren zu können, um eine Wissensgrundlage für entsprechende Entscheidungen zu schaffen – insbesondere in tropisch gelegenen Metropolen. Zum Einsatz kommt dabei ein hybrides Modell, in dem statistische und prozessbasierte Ansätze, sowie empirische Daten zum Zusammenspiel von Gesellschaft und Umwelt, integriert sind. Hauptaugenmerk liegt dabei darauf die verschiedenen menschlichen Handlungen vorherzusehen, die das Hangrutschungsrisiko beeinflussen.