Antoninus Pius
141-161 n. Chr.
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Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte |
Vorderseite |
DIVA FAVSTINA. Drapierte Büste der Faustina Maior n. r. |
Rückseite |
AVGVSTA, S - C. Ceres sitzt n. l., hält Kornähren in der Rechten und Fackel in der Linken. |
Datierung |
141-161 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 7,86 g; 26 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |