Artefakte und religiöse Gebrauchsgegenstände
- Motive
- Architektur
- Buddh. Tempel
- Shintō-Schreine
- Sonstige
- Gegenstände
- Artefakte
- Natur
- Landkarten
- Personen
- Portraits
- Ritus
- Sonstige Personen
- Geister und Tiere
- Pandämonium
- Bestiarium
187 Bilder
![]() |
wahon | Große Geschichte Japans (Dai Nihon-shi)
Einige Bände der Dai Nihon-shi im Format der Edo-Zeit. |
Große Geschichte Japans | |||
![]() |
tōrō | Kasuga-Laterne
|
Kasuga-Laterne | |||
![]() |
torii | Schilfring (chinowa)
Das ringförmige Seil (chinowa) dient zur Purifikation (harae) und zur Abwehr von Krankheiten. Die kleinen Figuren am Scheitelpunkt des Seils sind sogenannte katashiro. Sie dienen als eine Art Sündenbock, um die Verunreinigungen der Teilnehmer an einem Purifikationsritus in sich aufzunehmen. Solche Figuren werden am Ende einer Reinigungszeremonie im Wasser ausgesetzt. |
Schilfring | |||
![]() |
tekken | Inariyama Schwert
Das Inariyama Schwert, das auch unter der Bezeichnung Kinsakumei Tekken (Eisenschwert mit Goldinschrift) bekannt ist, wurde im Inariyama Hügelgrab in der Präfektur Saitama (Ostjapan) gefunden. Es ist auf Vorder- und Rückseite beschriftet und diente somit nicht als Waffe, sondern als Ehrenzeichen seines Besitzers, der sich in der Inschrift verewigen ließ. Es handelt sich also nicht nur um ein sehr altes Schwert, sondern auch um eines der ältesten schriftlichen Dokumente Japans. |
Inariyama Schwert | |||
![]() |
tekken | Inariyama Schwert
Das Inariyama Schwert, das auch unter der Bezeichnung Kinsakumei Tekken (Eisenschwert mit Goldinschrift) bekannt ist, wurde im Inariyama Hügelgrab in der Präfektur Saitama (Ostjapan) gefunden und stellt eines der ältesten schriftlichen Dokumente Japans dar. Es ist auf Vorder- und Rückseite beschriftet und diente somit nicht als Waffe, sondern als Ehrenzeichen seines Besitzers, der sich in der Inschrift verewigen ließ. Die Inschrift besagt: Aufgezeichnet im Jahr Metall/Eber [471?], 7. Monat, von Owake no Omi. Mein Stammvater hieß Ohohiko. Sein Sohn war Takari no Sukune. Dessen Sohn war Teyokariwake. Dessen Sohn war Takahashiwake. Dessen Sohn war Tasakiwake. Dessen Sohn war Hatehi. Dessen Sohn war Kasahayo. Dessen Sohn ist Owake no Omi. Von Generation zu Generation dienten wir bis auf den heutigen Tag als die Führer der Schwertträger. Als Großkönig Wakatakeru im Palast von Shiki weilte, stand ich ihm bei, das Reich zu beherrschen. Er ließ mich dieses hundertfach gehärtete Schwert anfertigen, um meine Dienste aufzuzeichnen. |
Inariyama Schwert | |||
![]() |
sotoba | Grabbeigaben
Die Schriftzeichen in stilisiertem Sanskrit auf den sotoba symbolisieren die Fünf Elemente: Raum, Wind, Feuer, Wasser, Erde. |
Grabbeigaben | |||
![]() |
sotdae |
Sotdae-Wald
Koreanischer sotdae-Wald |
Sotdae-Wald | |||
![]() |
sotdae | Sotdae
Koreanische sotdae am Rand eines Feldes |
Sotdae | |||
![]() |
sotdae | Sotdae und jangseung
Sotdae und jangseung, „Totempfähle“ mit menschlichen Gesichtern |
Sotdae und jangseung | |||
![]() |
sotdae | Koreanischer „Vogelsitz“
Koreanischer „Vogelsitz“ (sotdae) mit stilisierten Enten |
Koreanischer „Vogelsitz“ | |||
![]() |
sonaemono | Opfergaben
|
Opfergaben | |||
![]() |
shinboku | Heilige Zeder mit Götterseil
Heilige Zeder mit shimenawa des Yuki Jinja, welche sich in der Anlage des Kurama-dera befindet, eines buddhistischen Temples im Norden Kyōtos. Von hier wacht eine alte Statue des Bishamon-ten über die ehemalige Hauptstadt. |
Heilige Zeder mit Götterseil | |||
![]() |
shinboku | Heiliger Kampferbaum
Heiliger Kampferbaum mit shimenawa. |
Heiliger Kampferbaum | |||
![]() |
shinboku | Heiliger Ginkgo-Baum
Vor diesem Baum wurde der unglückliche Shōgun Minamoto no Sanetomo (1192–1219) Opfer eines Mordanschlags. Der Mörder, sein eigener Neffe Kugyō (1200–1219), soll dem Shōgun im Schutz dieses Baumes aufgelauert haben. Ob der Baum damals allerdings schon groß genug dafür war, ist zweifelhaft. Im März 2010 fiel der Baum, welcher ein shimenawa trug und eines der Wahrzeichen von Kamakura darstellte, einem Taifun zum Opfer. |
Heiliger Ginkgo-Baum | |||
![]() |
shinboku | Vermählte Kampferbäume (meoto kusunoki)
Durch shimenawa vermählte Kampferbäume. |
Vermählte Kampferbäume | |||
![]() |
shimenawa | Riesen-Götterseil, Izumo
Das möglicherweise größte shimenawa Japans befindet sich im Izumo Taisha. |
Riesen-Götterseil, Izumo | |||
![]() |
shimenawa | Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils
Die fertige Installation. Ein torii und ein Minischrein (hokora) auf dem Riff dienen zusätzlich zum shimenawa zur Kennzeichnung des sakralen Ortes. |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils | |||
![]() |
ryū | Drache als Symbol kaiserlischer Herrschaft
Darstellung eines Drachen (ryū) auf einem Zeremonialgewand von Kōmei Tenno, r. 1847–1866. |
Drache als Symbol kaiserlischer Herrschaft | |||
![]() |
o-mikuji | Glückslose
Schreinbesucher befestigen o-mikuji an den Zweigen und Rinden der alten Zedern auf dem Schreingelände von Izumo. |
Glückslose | |||
![]() |
o-fuda | O-fuda
Ein o-fuda, das die Gottheit Amaterasu repräsentiert. |
O-fuda | |||
![]() |
matsuri | Tōrō nagashi
Schwimmende Laternen (tōrō nagashi ) zur Zeit des O-bon-Fests. |
Tōrō nagashi | |||
![]() |
matsuri | Schwimmende Laternen (tōrō nagashi)
Schwimmende Laternen (tōrō nagashi ) in Kanazawa. |
Schwimmende Laternen | |||
![]() |
matsuri | Feuergang
|
Feuergang | |||
![]() |
matsuri | Fest der Zehntausend Laternen (Mantō-e)
Laternenfest (Mantō-e) zu Füßen des Weißgewandeten Kannon von Takasaki. Das Fest findet jährlich Ende August statt. Etwa 1500 Laternen (tōrō) werden dabei entzündet. Die Riesenstatue (41m) aus Stahlbeton, ein Wahrzeichen der Stadt Takasaki, wurde 1936 errichtet. |
Fest der Zehntausend Laternen | |||
![]() |
matsuri | Laternenfest (Mantō-e)
Laternen (tōrō) des Laternenfests Mantō-e |
Laternenfest | |||
![]() |
matsuri | Schwimmende Laternen (tōrō nagashi)
Schwimmende Laternen (tōrō nagashi ) zur Zeit des O-bon-Fests. |
Schwimmende Laternen | |||
![]() |
magatama | Krummjuwelen, Korea
Krummwelen (magatama) aus dem frühgeschichtlichen Korea. |
Krummjuwelen, Korea | |||
![]() |
magatama | Krummjuwelen
Krummwelen (magatama) aus Halbedelsteinen aus dem Taniguchi Kofun, einem mittelgroßen Hügelgrab (77m Länge). |
Krummjuwelen | |||
![]() |
koromo | Sake-Opfergaben
Gestell mit Opfersake in Strohfässern (koromo) im Tsurugaoka Hachiman Schrein, Kamakura. |
Sake-Opfergaben | |||
![]() |
koi | Koinobori
Wimpel in Form von Karpfen (koi), die zum Knabenfest, Kodomo no hi, am 5.5. vor vielen Häusern in Japan aufgestellt werden. |
Koinobori | |||
![]() |
kamidana | Kamidana mit shimenawa
Ein shintōstischer Hausaltar (kamidana) mit einem geschlagenen Tau aus Reisstroh (shimenawa). |
Kamidana mit shimenawa | |||
![]() |
ishi tōrō | Steinlaternen
Reh zwischen den Steinlaternen (tōrō) des Kasuga Taisha. |
Steinlaternen | |||
![]() |
hōmo shichijōgesa | Zeremonialgewand
Buddhistisches Zeremonialgewand (hōmo shichijōgesa). |
Zeremonialgewand | |||
![]() |
henroishi | Traditioneller Wegeweiser
Traditioneller Wegweiser |
Traditioneller Wegeweiser | |||
![]() |
hagoita | Traditionelle Federballschläger
Da diese Federballschläger (hagoita) als Geschenk für Mädchen gedacht sind, herrschen Geisha-Motive vor. |
Traditionelle Federballschläger | |||
![]() |
gorintō | Grabanlage der Kuroda
Grabanlage der Familie Kuroda, die in der Edo-Zeit über das Daimyat Fukuoka, heute Teil der Präfektur Fukuoka im Norden Kyushus herrschten. Die Grabsteine sind im klassischen gorintō-Stil gehalten. Die Anlage befindet sich auf dem Gelände des Tempels Tōchō-ji, des ältesten Shingon-Tempels auf Kyushu. Der zentrale Grabstein birgt die Urne des zweiten Kuroda Daimyo, Tadayuki (1602–1654), der ein großer Förderer dieses Tempels war. |
Grabanlage der Kuroda | |||
![]() |
gohei | Papieropfergabe (gohei)
Zeremonielles Dekor für Shintō-Riten. Abgesehen von Papier in der charakteristischen Zickzack Form sind auch Bastfäden des Papiermaulbeerbaums zu erkennen. Diese dürften die ursprüngliche Form der gohei (auch heihaku) dargestellt haben. |
Papieropfergabe | |||
![]() |
emaki | Schwarze Schiffe (kurobune)
Drei Schiffe des Geschwaders von US Commodore Matthew Perry bei seinem zweiten Besuch Japans, 1854. Perry war mit insgesamt neun Schiffen und etwa 1800 Mann Besatzung unterwegs. Im Vordergrund das Flaggschiff „Powhatan“ — der als kurobune bekannt gewordenen Schiffe — Amerikas dritter, brandneuer Schaufelraddampfer (1850). Das Bild stammt aus einer japanischen Querbildrolle auf der Grundlage von Zeichnungen von Hibata Ōsuke, der den Besuch der Amerikaner und ihre technischen Wunderwerke akribisch aufzeichnete. |
Schwarze Schiffe | |||
![]() |
ema | Internationale Wünsche
Ema, welche auch Englisch beschriftet werden. |
Internationale Wünsche | |||
![]() |
ema | Ema des Kanamara Schreins in Kawasaki
Dieses ema zeigt eine Variation des Weise-Affen-Motivs im Dienst der Aidsprävention: „... transmit no evil, receive no evil.“ (Der erste Affe von links bedeckt sein Hinterteil, der zweite sein Geschlechtsteil.) |
Ema des Kanamara Schreins in Kawasaki | |||
![]() |
ema | Muttermilch-ema
Neueres ema für die Bitte um reiche Muttermilch |
Muttermilch-ema | |||
![]() |
ema | Ema für Bitte um reiche Muttermilch
Ein älteres ema (wtl. Pferdebild; Plakette auf der ein Wunsch geschrieben wird) für die Bitte um die Segnung mit reicher Muttermilch. |
Ema für Bitte um reiche Muttermilch | |||
![]() |
ema | Weiße Tauben
Tauben (hato) als Tierbegleiter der Gottheit Hachiman, hier auf einem ema dargestellt. |
Weiße Tauben | |||
![]() |
ema | Edison-ema
Auch westliche Gesichter sind auf ema zu finden. In diesem Fall handelt es sich um den amerikanischen Erfinder Thomas Edison. Bekanntermaßen schaffte Edison den Durchbruch zur Entwicklung der Glühbirne, als er Bambus als Glühfaden entdeckte. Eine großangelegte Suchaktion Ende der 1870er Jahre ergab schließlich, dass sich der berühmte Bambus des Iwashimizu Hachiman-gū bei Kyōto besonders gut für diesen Zweck eignete. Der Schrein fühlt sich daher für die Erfindung der Glühlampe mitverantwortlich und ehrt Edison auf seinen Votivbildern. In gewisser Weise zählt der amerikanische Erfinder also zu den im Iwashimizu Schrein verehrten Gottheiten. |
Edison-ema | |||
![]() |
ema | Ema mit Pferde-Motiv, 1712
Die Beschriftung des ema enthält das Jahr der Spende (Shōtoku 2 = 1712) und den Namen des Spenders: Nagahachi 長八, sowie am oberen Rand ein buddhistisches Zeichen in Siddham-Schrift. Möglicherweise handelt es sich um die Silbe KYA, die u.a. für Elfköpfiger Kannon oder eine Figur namens Memyō Bosatsu 馬鳴菩薩 steht (vgl. Tobi-Fudo). Letzterer wird häufig auf einem Pferd reitend dargestellt. |
Ema mit Pferde-Motiv, 1712 | |||
![]() |
ema | Individuell bemalte Fuchs-ema
Bemalte ema mit Füchsen (kitsune) des Fushimi Inari Taisha |
Individuell bemalte Fuchs-ema | |||
![]() |
ema | Fuchs-ema
Ema in einem Inari Schrein. Zu sehen ist ein weißer Fuchs (kitsune) vor einem Wunschjuwel (nyoi no tama). |
Fuchs-ema | |||
![]() |
ema | Fuchs-ema, die zum Verkauf angeboten werden
Auch Filzstifte zur Beschriftung und Bemalung der ema liegen bereit. |
Fuchs-ema, die zum Verkauf angeboten werden | |||
![]() |
ema | Ema mit Tiger-Motiv
Ema mit Tiger-Motiv in einem buddhistischen Tempel des Bishamon-ten. |
Ema mit Tiger-Motiv | |||
![]() |
ema | Drei lebensfrohe Affen
Großes ema des Chichibu Schreins im NW Tōkyōs. Parodie auf die Drei Weisen Affen, die nicht hören, sehen und sprechen wollen. Hier heißt es „Schauen wir, hören wir, sprechen wir! - Die lebensfrohen Drei Affen“. Mehr dazu... |
Drei lebensfrohe Affen | |||
![]() |
ema | Klassisches Votivbild mit Pferdemotiv
Das Votivbild (ema) wurde für den Toyokuni Schrein des Toyotomi Hideyoshi in Kyōto angefertigt. |
Kanō Sanraku | Klassisches Votivbild mit Pferdemotiv | ||
![]() |
ema | Ema
Schrein-ema mit dem klassischen Pferde-Motiv |
Ema | |||
![]() |
ema | Votivbilder
Das Heiligtum der Benzaiten in Enoshima gilt heute als Schrein für Verliebte. Neben den rosa Herzen finden sich auch Motive von Benten und den Glücksgöttern auf den Bildtafeln (ema). |
Votivbilder | |||
![]() |
ema | Traditionelle Halle für Votivbilder (ema-dō)
Ema-Halle, wie man sie auch heute noch bei manchen großen Tempeln und Schreinen findet. Neben einigen großformatigen Bildern mit individuellen Motiven, sind kleinformatige, standardisierte Darstellungen zu sehen, einige davon mit Pferdemotiv. Diese Bilder wurden wahrscheinlich — ähnlich wie heute — direkt vor Ort gekauft und gespendet. Einige der Bilder entstanden bereits in der Edo-Zeit. |
Traditionelle Halle für Votivbilder | |||
![]() |
ema | Ema der Yushima Seidō
Yushima Seidō ist eine Art konfuzianischer Andachtsstätte, die einzige dieser Art in Tōkyō. Konfuzius wird hier als Gott der Gelehrsamkeit verehrt. Die ema stammen zum Großteil von Schülern und Studenten und beinhalten die Bitte um Erfolg bei der nächsten Prüfung. Sie tragen die Aufschrift gōkaku: „Bestanden“. |
Ema der Yushima Seidō | |||
![]() |
ema | Votivbilder
Beschriftete und unbeschriftete ema am Kasuga Taisha. |
Votivbilder | |||
![]() |
ema | Ema
|
Ema | |||
![]() |
ema | Ema mit Manga-Motiv
Fünfeckiges Manga-ema vor einem traditionellen Ema-Motiv. Der Washinomiya Schrein, einer der ältesten Schreine der Kantō Region, erhielt neuen Zulauf, als er zum Spielort des populären Manga Lucky Star auserkoren wurde. Seither gibt es im Schrein auch Ema im Manga-Stil. Auf diesem ist zu lesen: „Ein Leben lang otaku-krank.“ |
Ema mit Manga-Motiv | |||
![]() |
ema | Moderne ema
Am Kiyomizu-dera in Kyōto hinterlassen auch westliche Touristen gerne ihre Wünsche in Form von ema. |
Moderne ema | |||
![]() |
ema | Ema mit Tengu-Motiv
Neben einer Maske sind auf diesem ema auch die für tengu typischen einstegigen geta-Sandalen zu erkennen. |
Ema mit Tengu-Motiv | |||
![]() |
byōbu | Schiff der Südlichen Barbaren (nanban-bune)
Wandschirm mit europäischen „Barbaren“ (nanban). Kurz vor der Vertreibung der Europäer aus Japan zogen diese großes Interesse auf sich. An Bord des Schiffes sind europäisch-hellhäutige und dunkelhäutige (indische?) Personen zu sehen. Die dunkelhäutigen sind Diener und Matrosen. |
Schiff der Südlichen Barbaren | |||
![]() |
butsudan | Mini-butsudan mit Kunstblumen und Speiseopfer
Ein buddhistischer Hausaltar (butsudan) mit Kunstblumen und Speiseopfer. |
Mini-butsudan mit Kunstblumen und Speiseopfer | |||
![]() |
Omikuji | Glückslose (o-mikuji)
Glückslose (o-mikuji), welche an einem Zweig befestigt wurden. |
Glückslose | |||
![]() |
Schiff der Südlichen Barbaren (nanban-bune)
Motiv europäischer „Barbaren“ (nanban byōbu). |
Kano Naizen | Schiff der Südlichen Barbaren | |||
![]() |
O-mikuji und torii
|
O-mikuji und torii | ||||
![]() |
O-mikuji
Die o-mikuji sind an einen Granatapfelzweig gebunden |
O-mikuji | ||||
![]() |
Souvenirstand beim Nishinomiya-Schrein
Souvenirverkauf beim Tōka-Fest. Verkauft werden Glücksbringer des Nishinomiya Schreins. Neben der Meerbrasse (tai) Ebisus sind auch Daikokus Reisballen zu erkennen. Die weibliche Maske stellt Otafuku dar, eine Variante der Ame no Uzume, die auch als Glücksgottheit angesehen wird. |
Souvenirstand beim Nishinomiya-Schrein | ||||
![]() |
Hanayome Umzug
Bei einem Fest des Ōagata Schreins werden junge Frauen in pächtigen Brautkleidern (hanayome) auf kleinen Lastwägen in einer Prozession umhergeführt. Im Hintergund eine Maske der Okame, die hier zu einer Vulva verformt ist — das Markenzeichen des Ōagata Schreins. |
Hanayome Umzug | ||||
![]() |
O-mikuji
Schüler mit frisch erworbenen o-mikuji Losen des Dazaifu Tenman-gū. |
O-mikuji | ||||
![]() |
Vermählte Felsen (meoto iwa)
Ein „männlicher“ und ein „weiblicher“ Felsen (meoto-iwa) sind hier durch ein Götterseil (shimenawa) ehelich verbunden. Die Felsen gehören zum Futami Okitama Jinja, der sich in der Gegend der Schreinanlage von Ise befindet. Abgesehen von diesem lohnenden Fotomotiv hat der Schrein nicht allzu viel zu bieten, auch sind die Felsen bei direkter Besichtigung überraschend klein. Dennoch handelt es sich um eine seit der Edo-Zeit berühmte Sehenswürdigkeit in Ise. |
Vermählte Felsen | ||||
![]() |
Schreindienerin (miko)
Im Hintergrund der miko befinden sich o-mikuji auf den Zweigen künstlich angelegter Büsche. |
Schreindienerin | ||||
![]() |
Gingko-Baum mit Götterseil
Der über 700 Jahre alte Baum im Areal des Tsurugaoka Hachiman-gū wird durch ein shimenawa als heiliger Baum (shinboku) gekennzeichnet. Leider fiel im März 2010 einem Taifun zum Opfer. |
Gingko-Baum mit Götterseil | ||||
![]() |
Eindrücke des Mara-Kannon Tempels
|
Eindrücke des Mara-Kannon Tempels | ||||
![]() |
Eindrücke des Mara-Kannon Tempels
|
Eindrücke des Mara-Kannon Tempels | ||||
![]() |
Eindrücke des Mara-Kannon Tempels
|
Eindrücke des Mara-Kannon Tempels | ||||
![]() |
Hinweisschild des Mara-Kannon Tempels
Der Mara-Kannon Tempel behauptet von sich, führend auf dem Gebiet des Phallus-Kultes zu sein. |
Hinweisschild des Mara-Kannon Tempels | ||||
![]() |
Vajra (kongōsho)
Vajra unterscheidet man nach der Anzahl der Zinken. Es gibt einzinkige (tokkosho), dreizinkige (sankosho) und fünfzackige (gokosho). Die hier abgebildeten Vajras gehören zu den Schätzen des Tempelbergs Kōya-san und zählen zu den ältesten Exemplaren in Japan. |
Vajra | ||||
![]() |
Vajra
|
Vajra | ||||
![]() |
Vermählte Felsen
Die vermählten Felsen von Ise. Berühmtestes, wenn auch nicht einziges Beispiel von markanten Felsformationen, die durch shimenawa verbunden sind und meist als „Mann-Frau-Felsen“ (meotoiwa) bezeichnet werden. |
Rolfe | Horn | Vermählte Felsen | ||
![]() |
Vernachlässigter Phallusschrein
Weitere Informationen: Inyōseki Kenkyūkai (2011/7) |
Vernachlässigter Phallusschrein | ||||
![]() |
„Stein der Trennung und der Bindung“ (Engiri enmusubi ishi)
Im Inneren des Konvoluts von aufgeklebten Zetteln (o-mikuji) befindet sich ein großer Stein mit einem Loch. Auf den Zetteln stehen Wünsche, die mit Hilfe des Steins in Erfüllung gehen sollen. Der Stein selbst, welcher sich am Gelände des Yasui Konpira-gū befindet, ist erstaunlich dünn und gleicht eher einer Wand mit Loch. Die Zetteln bilden also die Hauptmasse des auf diesem Bild gezeigten religiösen Objekts. |
„Stein der Trennung und der Bindung“ | ||||
![]() |
Glücksbringer
In allen Tempeln und Schreinen gibt es ein reiches Angebot an Glücksbringern (o-mikuji), die man sowohl erwerben, als auch nach eigenen Vorstellungen gestalten und als Opfergaben darbringen kann. Hier: Votivbilder (ema) und zu Ketten aneinander gefädelte Papierkraniche (senbazuru). |
Erika | Kiffl | Glücksbringer | ||
![]() |
Futabayama Sadaji
Portrait des Sumō-Ringers Futabayama Sadaji (1912–1968), 35. Großmeister (Yokozuna) des modernen Sumō, mit zeremoniellem shimenawa (yokozuna). |
Futabayama Sadaji | ||||
![]() |
Glücksbringer (o-mamori) Fotographie traditioneller Glücksbringer (o-mamori). |
Glücksbringer | ||||
![]() |
Windräder
Windräder für verstorbene Kinder am Osore-zan. |
Windräder | ||||
![]() |
Glückslose (omikuji)
Glückslose (o-mikuji), an einen Zweig gebunden. |
Glückslose (omikuji) | ||||
![]() |
Shimenawa
Shimenawa als Neujahrsschmuck |
Shimenawa | ||||
![]() |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils
Im Seil (shimenawa) sind Zettel mit Bitten an die Gottheit des lokalen Kashima Schreins eingeflochten. |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils | ||||
![]() |
Grab für die Namenlosen (muen-botoke)
Muen-botoke bedeutet wtl. „Buddhas (= Verstorbene) ohne Bindung (= Angehörige)“. Meist bezieht sich der Begriff auf abgetriebene Kinder. Jeder Verstorbene ist durch eine kleine gorintō-Stele repräsentiert, manche davon sind mit Lätzchen versehen. Auch einige Jizō-Statuen sind darunter. |
Grab für die Namenlosen | ||||
![]() |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils
Noch ein Job für die Feuerwehr — die Befestigung des shimenawa |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils | ||||
![]() |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils
Das Seil (shimenawa) wird auf einem Felsriff unweit der Stadt installiert. |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils | ||||
![]() |
Shimenawa
Ein shimenawa eines Schreins in Hokkaidō |
Shimenawa | ||||
![]() |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils
Die behelmten Helfer für die Herstellung des shimenawa sind Angehörige der lokalen Feuerwehr. |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils | ||||
![]() |
Shimenawa mit Zickzackpapier
Eher dünnes Seil (shimenawa) mit prächtigem Zickzackpapier (shide) an einem Schreingebäude. |
Shimenawa mit Zickzackpapier | ||||
![]() |
Sotdae
Koreanische sotdae |
Sotdae | ||||
![]() |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils
Jahr für Jahr wird in einer kleinen Stadt auf der Insel Shikoku ein 45 Meter langes Götterseil (shimenawa) hergestellt. Zahlreiche Freiwillige beteiligen sich an der öffentlichen Zeremonie. |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils | ||||
![]() |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils
Die Helfer nehmen an der Einweihung des fertigen Seils (shimenawa) durch einen Shintō-Priester teil. |
Zeremonielle Herstellung eines Riesen-Götterseils | ||||
![]() |
Shichigosan-Poster
Plakat eines Schreins, der den ganzen November hindurch Shichigosan-Feiern veranstaltet. |
Shichigosan-Poster | ||||
![]() |
Buddhistischer Mönch beim Bedrucken von sotoba-Latten
Dafür nimmt er einen Laptop und eines eigens für diesen Zweck bestimmten Printer zu Hilfe. |
Buddhistischer Mönch beim Bedrucken von sotoba-Latten | ||||
![]() |
Sōka Gakkai-Flagge Die Flagge der Sōka Gakkai mit Lotos-Symbol. |
Sōka Gakkai-Flagge | ||||
![]() |
Drei Juwelen
Stempelbild eines Tempels. Dargestellt sind die Drei Schätze des Buddhismus (triratna) in Form von drei Wunscherfüllungsperlen, umrahmt von einem Flammenkranz und plaziert auf einer Lotosblüte. Ein traditionelles Bild für die Drei Schätze. |
Drei Juwelen | ||||
![]() |
Miniatur des Steingartens des Ryōanji-Tempels
Der berühmte Steingarten des Tempels Ryōan-ji wirkt auf Fotos meistens enttäuschend. Daher hier eine Miniatur-Replik, die einmal bei www.presentpicker.com als Geschenkartikel angeboten wurde. |
Miniatur des Steingartens des Ryōanji-Tempels | ||||
![]() |
Fruchtbarkeitsfest (hōnen matsuri)
Festival-Banner |
Fruchtbarkeitsfest | ||||
![]() |
Zwei Tauben formen eine Acht
Muster auf dem Gewand (happi) der Helfer beim Schreinfest. Hier formen zwei Tauben (hato) das Zeichen für acht (八hachi), was wiederum für Hachiman steht. |
Zwei Tauben formen eine Acht | ||||
![]() |
Spendenbox (saisen bako)
Spendenbox (saisen bako) des Meiji Jingū. |
Spendenbox | ||||
![]() |
Windräder
Buntes Windrad am Osore-zan für die verstorbenen Kindern. |
Windräder | ||||
![]() |
Teruteru Bōzu
Die Schönwetterpuppe teruteru bōzu, an einer Wäscheleine. |
Teruteru Bōzu | ||||
![]() |
Stupa
Stupa in stelenartiger Form, rundherum ein weiteres Mal die Raben. |
Stupa | ||||
![]() |
Glückslose (omikuji)
Glückslose (o-mikuji), in rosa gehalten. |
Glückslose (omikuji) | ||||
![]() |
Glückslose (o-mikuji)
Glückslose (o-mikuji), an einen Zweig gebunden. |
Glückslose | ||||
![]() |
Sake und Bier als Opfergaben (sonaemono) am Tsurugaoka Hachiman Schrein. |
|||||
![]() |
Laterne
|
Laterne | ||||
![]() |
Grab-Urne (kotsutsubo) |
Grab-Urne | ||||
![]() |
Traditionelle Federballschläger (hagoita)
Verkauf traditioneller Federballschläger (hagoita) zu Neujahr. |
Traditionelle Federballschläger | ||||
![]() |
Wildschwein-Leitmotiv
Wildschweinwächter und Riesen-ema mit Wildschweinmotiv. Aufgenommen im Goō Jinja in Kyōto, in dessen Gründungslegende Wildschweine eine Rolle spielen. |
Wildschwein-Leitmotiv | ||||
![]() |
Shintō-Priester
Junge Priester entfernen ema-Täfelchen nach einem besucherreichen Tag. |
Shintō-Priester | ||||
![]() |
Ema
Älteres ema für die Bitte um reiche Muttermilch. Das Bild stammt möglicherweise aus Sendai, wo bei einem Gingkobaum mit Brust-ähnlichen Formen um Muttermilch gebetet wurde. |
Ema | ||||
![]() |
Tempelglocke
Tempelglocke des Chion-in in Kyōto |
Tempelglocke | ||||
![]() |
Tempelglocke
Mönche beim Anschlagen der Glocke des Chion-in. |
Tempelglocke | ||||
![]() |
Traditionelle Gräber
Traditionelles Grab in Tōkyō. |
Traditionelle Gräber | ||||
![]() |
Traditionelle Federballschläger (hagoita)
Neben den traditionellen Motiven der hagoita finden sich aber auch Ausnahmen... |
Traditionelle Federballschläger | ||||
![]() |
Verordnung zur Christenverfolgung
Eine Holztafel mit einer Verordnung aus dem Jahr 1682, durch welche die Belohnungen für die Überführung von Christen festgelegt wurde: Verordnung Der christliche Glaube (kirishitan shūmon) ist seit langem verboten. Wer einen Verdächtigen entdeckt, muss ihn den Be·hörden melden. Als Be·lohnung gibt es
Auch wenn der An·zei·gende selbst Christ ist, bekommt er 500 Silbermünzen oder den der Anzeige ent·sprechenden Betrag. Wenn jemand aber einen Priester oder Mönch ver·steckt, so wird auch der Vor·steher (nanushi) seines Dorfes, die Nach·bar·schafts·gruppe (goningumi) und die ganze Ver·wandt·schaft bestraft. Im Jahr Tenna 2 (1682), 5. Monat 定 切支丹宗門は累年御制禁たり自然不審成もの有之は申出へし御ほうびとして
右之通可被下之たとひ同宿并宗門之内たりといふとも訴人に出る品により銀五百枚可被下之隠置他所よりあらはるゝにおゐては其所之名主并五人組迄一類ともに 可被処厳科者也仍下知如件 天和二年五月日 |
Verordnung zur Christenverfolgung | ||||
![]() |
„Rockhose“ hakama
Rockhose für Schreindienerinnen (miko). Die Zuordnung ist anhand der Farbe zu erkennen, Männer tragen ähnliche Hosen in anderen Farben. Ursprünglich waren die Hosenbeine so lang, dass sie wie eine Schleppe nachgeschleift wurden. Das ist heute nicht mehr der Fall. |
„Rockhose“ hakama | ||||
![]() |
Pfeile (hamaya)
Verkauf traditioneller Pfeile (hamaya). |
Pfeile | ||||
![]() |
Haraegushi
Purifikationsinstrument (haraegushi). |
Haraegushi | ||||
![]() |
Schreintafel
Das erste Zeichen hachi („Acht“) hat die Form von zwei Tauben, den Botentieren des Hachiman. |
Schreintafel | ||||
![]() |
Glücksbringerverkauf
Miko beim Verkauf von Glücksbringern (o-mikuji). Kaufen und Verkaufen ist eigentlich das Wichtigste. |
Glücksbringerverkauf | ||||
![]() |
Traditionelle Kopfbedeckung (tate-eboshi)
Der tate-eboshi war einst allgemeine Tracht und ist heute Teil des Ornats der Schreinpriester. |
Traditionelle Kopfbedeckung | ||||
![]() |
Traditioneller Wegeweiser
|
Traditioneller Wegeweiser | ||||
![]() |
Ema
Ema des Dazaifu Tenman-gū |
Ema | ||||
![]() |
Ebisu Hyakudaiyū
Schreinpriester Yoshii Sadatoshi demonstriert die Puppe des Ebisu Hachidaiyū. |
Ebisu Hyakudaiyū | ||||
![]() |
Fruchtbarkeitsfest (himenomiya hōnen matsuri)
Festival-Banner |
Fruchtbarkeitsfest | ||||
![]() |
Relativ kleiner butsudan in einem städtischen Haushalt
Ein weiterer buddhistischer Hausaltar (butsudan). |
Relativ kleiner butsudan in einem städtischen Haushalt | ||||
![]() |
Verkauf von Kimonos Shichigosan-Kimonos im Schaufenster |
Verkauf von Kimonos | ||||
![]() |
Zeremonialschuhe asagutsu
Asagutsu sind spezielle Schuhe für den Gebrauch von Shinō-Priestern. Wie andere Elemente der Priesterkleidung gehen auch diese Schuhe, die bei feierlichen Zeremonien getragen werden, auf die Heian-zeitliche Hoftracht zurück. |
Zeremonialschuhe asagutsu | ||||
![]() |
Rauchopferbecken vor der Haupthalle
Wie in allen großen Tempeln werden auch im Sensō-ji Rauchopfer in Form von Räucherstäbchen in einem großen, mit Asche gefüllten Bronzegefäß (o-kōro) dargebracht. |
Rauchopferbecken vor der Haupthalle | ||||
![]() |
Traditionelle Federballschläger (hagoita)
Verkauf von traditionellen Federballschlägern (hagoita) im Sensō-ji. |
Traditionelle Federballschläger | ||||
![]() |
Ema des Bishamon-ten
Älteres ema aus Shichigahama bei Sendai. Der abgebildete Tausendfüßler gilt als Botentier des Bishamon-ten. |
Ema des Bishamon-ten | ||||
![]() |
Spiegel mit Drachenmotiven
Dieser Spiegel entstammt einer Schreininsel des Munakata Taisha in Kyūshū. Auf der verzierten Außenseite des Spiegels befinden sich vier mythologische Tiere, die als Drachen (daryū 鼉龍) gedeutet werden. (Siehe auch: e-Kokuhō). |
Spiegel mit Drachenmotiven | ||||
![]() |
Relativ kleiner Butsudan in einem städtischen Haushalt
Ein buddhistischer Hausaltar (butsudan). |
Relativ kleiner Butsudan in einem städtischen Haushalt | ||||
![]() |
Dōsojin mit Phallidarstellung
Ein aus Stein gefertigter Wegegott (dōsojin) aus Nordjapan, auf dem zwei Phalli als Paar abgebildet sind. |
Dōsojin mit Phallidarstellung | ||||
![]() |
Hamaya-Verkauf
Abermals miko beim Verkauf von Glücksbringern, in dem Fall hamaya. |
Hamaya-Verkauf | ||||
![]() |
Münze des Königs Kanishka
Goldmünze aus der Zeit König Kanishkas (ca. 127–163 u.Z.). Kanishka regierte die „goldene Zeit“ des Kushana Reichs, einer Dynastie aus Nordchina. Das Zentrum des Kushana Reiches befand sich allerdings in Gandhara im heutigen Pakistan und war stark vom Hellenismus geprägt. Das Kushana Reich war besonders wichtig für die Entwicklung der Seidenstraße, die China mit dem Mittelmeerraum verband. Zugleich war Kanishka ein großer Förderer des Buddhismus. Dies lässt sich auch an der vorliegenden Münze erkennnen. Auf einer Seite ist die Figur des Herrschers zu sehen, auf der anderen die Figur Buddhas. Die Münze ist in griechischen Buchstaben beschriftet, das Wort „Boddo“ (Buddha) ist deutlich zu erkennen. |
Münze des Königs Kanishka | ||||
![]() |
Daruma-Figur Mönch beim Bemalen einer Daruma-Figur |
Daruma-Figur | ||||
![]() |
Daruma
Daruma-Statue. |
Daruma | ||||
![]() |
Daruma-Figur
Eine etwas verwitterte Daruma-Figur neben einem Miniaturschrein (hokora). Die Figur hat nur ein Auge bemalt, was bedeutet, dass der an sie gerichtete Wunsch noch nicht in Erfüllung gegangen ist. |
Daruma-Figur | ||||
![]() |
Daruma-Puppen
Daruma-Puppen als Glücksbringer. |
Daruma-Puppen | ||||
![]() |
Glücksbringer-Verkauf im Dazaifu Tenman-gū
Die im Dazaifu Tenman-gū verkauften Glücksbringer (o-mamori, o-fuda) richten sich speziell an Schüler und Studenten. Ihnen gewährt Tenjin-sama besonderen Schutz. |
Glücksbringer-Verkauf im Dazaifu Tenman-gū | ||||
![]() |
Vagina-artiger Stein
|
Vagina-artiger Stein | ||||
![]() |
Miniatur-Stupas
Im Inneren der Stupas befinden sich Papierzettel mit einem buddhistischen Text. Diese Zettel wurden mit einem einfachen Druckstempelverfahren hergestellt und gelten als die ältesten erhaltenen Druckwerke der Welt. Etwa 40.000 Exemplare befinden sich derzeit noch im Besitz des Hōryū-ji. |
Miniatur-Stupas | ||||
![]() |
Kōshin-Gedenkstein
Kōshin-Gedenkstein (kōshin-tō) mit Shōmen Kongō mit vier Armen, flankiert von Sonne und Mond . Darunter die Drei Affen (saru) mit Hahn und Henne. Datierung Genroku 8 (1695)/11/2 — ein kōshin-Tag. |
Kōshin-Gedenkstein | ||||
![]() |
Ziergegenstand rund um kamidana. |
|||||
![]() |
Spiegel, Schwert und magatama
So etwa könnten die Insignien des Tennō aussehen, die allerdings bis heute den Blicken der Allgemeinheit entzogen sind. |
Spiegel, Schwert und magatama | ||||
![]() |
Laterne
Der Hirsch als Symbol des Schreins ist auch auf vielen Laternen (tōrō) zu finden. |
Laterne | ||||
![]() |
Steinlaternen Als Vorbereitung für das Laternenfest werden die Steinlaternen (tōrō) mit Papier verklebt. |
Steinlaternen | ||||
![]() |
Steinlaternen
Manchmal wird das auf die Laternen (tōrō) geklebte Papier aber gleich wieder gefressen. |
Steinlaternen | ||||
![]() |
Steinlaternen (ishi tōrō)
Steinlaternen (ishi tōrō) des Kasuga Taisha |
Steinlaternen | ||||
![]() |
Ziergegenstand rund um kamidana. |
|||||
![]() |
Ziergegenstand rund um kamidana. |
|||||
![]() |
Bronzelaternen (tsuta-mon)
Bronzelaternen (tōrō) mit Familienwappen in der Form eines Wilden-Wein-Blattes |
Bronzelaternen | ||||
![]() |
Gohei
Ziergegenstand rund um kamidana. |
Gohei | ||||
![]() |
Ziergegenstand rund um kamidana. |
|||||
![]() |
Kesa aus sieben Stoffbahnen
Ein kesa, ein langes aus mehreren Stoffstreifen zusammengenähtes Tuch, wird üblicherweise von buddhistischen Mönchen über einem dunklen Übergewand getragen. |
Kesa aus sieben Stoffbahnen | ||||
![]() |
Laterne des Kitano Schreins
Die Laterne trägt das Zeichen oni (Dämon) und erinnert vielleicht an die Figur des Tenjin als dämonischer Donnergott. |
Laterne des Kitano Schreins | ||||
![]() |
Hauptheiligtum des Konsei-Schreins
|
Hauptheiligtum des Konsei-Schreins | ||||
![]() |
Becken für Rauchopfer (Räucherstäbchen)
Rauchopferbecken vor der Haupthalle des Sensō-ji in Asakusa, Tōkyō. |
Becken für Rauchopfer (Räucherstäbchen) | ||||
![]() |
Kōshin-Gedenkstein
Kōshin-Gedenkstein (kōshin-tō) mit Shōmen Kongō mit vier Armen, flankiert von Sonne und Mond sowie Hahn und Henne. Darunter die Drei Affen (saru) als mizaru, iwazaru, kikazaru. |
Kōshin-Gedenkstein | ||||
![]() |
Laterne aus dem Jahr Kanbun 6
Viele Laternen (tōrō) haben einen Text in das Muster eingebaut, der Namen des Spenders und Datum der Spende enthält. |
Laterne aus dem Jahr Kanbun 6 | ||||
![]() |
Laternen
Die Laterne (tōrō) im Vordergrund hat ein Datum eingeschrieben: Enpō 4 |
Laternen | ||||
![]() |
Ichijihoto hokekyo
Jedes einzelne Zeichen ist von einer Pagode umrahmt. |
Ichijihoto hokekyo | ||||
![]() |
Glückslose (o-mikuji)
Hier wirft man 200 Yen in den Behälter mit der entsprechenden Aufschrift, zieht ein Los aus dem mittleren Behälter und erfährt daraus, aus welcher Lade man einen Zettel wählen soll. Der enthält dann das Orakel (o-mikuji) und wird schlussendlich irgendwo im Schreinareal an einen Zweig oder ein Gestell gebunden. |
Glückslose | ||||
![]() |
Fuchs mit Sutrenrolle
Statue eines Fuchses (kitsune) mit einer Sutrenrolle. |
Fuchs mit Sutrenrolle | ||||
![]() |
Phallus-artiger Stein
|
Phallus-artiger Stein | ||||
![]() |
Schlangen-Gürtel (jatai)
Illustration der Redensart: "Wer mit obi (Gürtel) schläft, träumt von Schlangen." |
Toriyama Sekien | Schlangen-Gürtel | |||
![]() |
Reisopfer zu Neujahr (kagami mochi)
Opfergabe zu Neujahr bei einem Schrein in Kyoto. Reiskuchen (mochi) zu runden "Spiegeln" (kagami) geformt. Auf den Reiskuchen thront eine Mandarine, daneben Schmuck aus Blättern. |
Reisopfer zu Neujahr | ||||
![]() |
Reisopfer (kagami mochi)
Opfergaben in Form von kagamimochi am Meiji Jingū in Tōkyō. Gestampfter Reis (mochi) zu runden "Spiegeln" (kagami) geformt. |
Reisopfer | ||||
![]() |
Verhängen des Hausschreins (Kamidana fūji)
Weißes Papier schützt den Schrein (kamidana) während der Trauerzeit vor den Verunreinigungen (kegare) des Todes. Unter dem Schrein sieht man eine Art Kalender, auf dem die Totengedenktage verzeichnet sind. |
Verhängen des Hausschreins | ||||
![]() |
Riesenlampion des Donnertors (kaminari-mon)
Der Riesenlampion trägt das Schriftzeichen Kaminari-mon (Donnertor). Er ist laut Wikipedia 3,9m hoch und wiegt 700 kg. Die Schriftzeichen am Boden des Lampions verweisen auf seinen Sponsor, die Firma Matsushita Denki (aka. Panasonic), Hersteller von Elektrogeräten. Alles sehr sinnig, besonders wenn man bedenkt, dass der elektrische Strom (denki) auf Japanisch wörtlich genommen „Blitzkraft“ bedeutet. Der Grund für das Sponsoring von Panasonic liegt jedoch angeblich darin, dass der Firmengründer Matsushita Kōnosuke 1960 von einer Krankheit genas, nachdem er im Sensō-ji gebetet hatte, und daraufhin das Kaminari-mon, das schon hundert Jahre zuvor zerstört worden war, wieder neu errichten ließ. |
Riesenlampion des Donnertors | ||||
![]() |
Laternen
Die Laternen (tōrō) sind in Seitengängen des Schreins aufgehängt. |
Laternen | ||||
![]() |
Festtagskleidung (Kamishimo)
Samurai (bushi) in festlicher Kleidung (kamishimo), 19. Jh., aus der Japanbeschreibung von Philipp Franz von Siebold (1796–1866) |
Festtagskleidung | ||||
![]() |
Kanmuri-Krone (kanmuri)
Einst Teil der höfischen Tracht ist kanmuri-Krone heute auf die Verwendung bei Schreinzeremonien beschränkt. |
Kanmuri-Krone | ||||
![]() |
„Jagdgewand“ kariginu
Feierliches Obergewand (kariginu), das mit einem Gürtel hochgebunden wird. Geht auf die Heian-zeitliche Hoftracht zurück. |
„Jagdgewand“ kariginu | ||||
![]() |
Kasuga-Laternen
Metallene Laternen (tōrō) des Kasuga Taisha |
Kasuga-Laternen | ||||
![]() |
Schreinlaternen
Die gold-glänzenden Laternen (tōrō) sind neueren Datums. |
Schreinlaternen | ||||
![]() |
Unbeleuchtete Laternen
|
Unbeleuchtete Laternen | ||||
![]() |
Laterne
Die Grundform ist gleich, doch jede Laterne (tōrō) ist ein Einzelstück. |
Laterne | ||||
![]() |
Yokuzuna Hakuhō
Sumō-Ringer Hakuhō mit zeremoniellem shimenawa (yokozuna) bei der Eröffnung (dōhyō-iri) eines Wettkampfs. |
Yokuzuna Hakuhō |
- Startseite
- Religion in Japan
- About
- Konzept
- Benützung
- Japan
- Umschrift
- Geographie
- Geschichtsperioden
- Listen und Glossare
- Glossare
- Sprachen:
- Japanisch
- Chinesisch
- Sanskrit
- Westlich
- Themen:
- Bauwerke
- Bilder
- Fabelwesen
- Geschichte
- Gottheiten
- Kalender
- Konzepte
- Objekte
- Orte
- Personen
- Praxis
- Schulen
- Texte
- Bilder
- Motive:
- Architektur
- Gegenstände
- Pantheon
- Personen
- Geister und Tiere
- Kunstwerke:
- Alte Kunst
- Neuzeit
- Moderne
- Karten
- Quellen
- Literatur
- Links
- Übersicht
- Statistik
- Sitemap
- Kapitel
- Grundbegriffe
- Hauptreligionen
- Buddhismus
- Buddh. Lehren
- Textbeispiel:
- Vier Wahrheiten
- Shintō
- Allgemeines
- Stereotype
- Essay:
- Herrigels Zen
- Weltbild
- Kapitel 2
- Bauten und Anlagen
- Tempel
- Was ist ein Tempel?
- Spezialthemen:
- Tempeltore
- Pagoden
- Stupas
- Bekannte Tempel
- Beispiele:
- Berg Kōya
- Asakusa Tempel
- Schreine
- Was ist ein Schrein?
- Essay:
- Torii
- Bilder:
- Schreinbilder
- Götterseile
- Ise und Izumo
- Spezialthemen:
- Schreinanlage Ise
- Izumo Schrein
- Bekannte Schreine
- Kapitel 3
- Alltag und Praxis
- Öffentlich
- Tempel- & Schreinbesuch
- Spezialthema:
- O-mairi Knigge
- Glücksbringer
- Bilder:
- Glückslose
- Opfergaben
- Spezialthema:
- Votivbilder (ema)
- Jahreszyklus
- Bilder:
- Neujahr
- O-Bon, Fest der Lichter
- Volksfeste (matsuri)
- Spezialthemen:
- Nacktfeste
- Feuergang
- Fruchtbarkeits- und Phalluskulte
- Pilgerschaft
- Spezialthema:
- Pilgerweg Shikoku
- Privat
- Religion und Familie
- Spezialthema:
- Der Kinder Segen
- Totenriten
- Essay:
- Modernes Jenseits
- Ahnenkult
- Hausschrein
- Friedhof
- Spezialthema:
- Grabsteine
- Priester und Mönche
- Buddhistische Mönche
- Spezialthemen:
- Mönchstracht
- Würdenträger
- Schreinpriester
- Yamabushi
- Spezialthemen:
- En no Gyōja
- Itako Shamaninnen
- Kapitel 4
- Ikonographie
- Rituelle Elemente
- Mandala
- Spezialthema:
- Mandalas der beiden Welten
- Mudra
- Buddhas
- Amida
- Dainichi
- Shaka
- Spezialthemen:
- Buddhas Leben
- 32 Merkmale Buddhas
- Bodhisattvas
- Kannon
- Spezialthema:
- Pferdekopf-Kannon
- Jizō
- Spezialthema:
- Osore-zan, der Angstberg
- Zornige
- Myōō
- Spezialthema:
- Fudō Myōō
- Wächtergötter
- Spezialthemen:
- Niō Wächter
- Wind und Donner
- Sonstige Gottheiten
- Glücksgötter
- Shintō-Götter
- Menschen
- Heilige
- Kapitel 5
- Mythen und Legenden
- Göttermythen
- Götter des Himmels
- Spezialthemen:
- Ame no Uzume
- Trickster-Gottheiten
- Götter der Erde
- Jenseitsglaube
- Jenseits
- Spezialthemen:
- Kriegerische Geister
- König Enma
- Totenreich
- Paradiese
- Höllen
- Spezialthemen:
- Höllenbilder
- Hungergeister
- Geisterwesen
- Totengeister
- Tengu
- Bilder:
- Tengu-Motive
- Oni und kappa
- Textbeispiel:
- Der Alte und die oni
- Tiere
- Imaginäre Tiere
- Spezialthemen:
- Drachenbilder
- Komainu
- Verwandlungskünstler
- Symboltiere
- Spezialthemen:
- Drei Affen
- Zwölf Tierkreiszeichen
- Erdbeben-Wels
- Kapitel 6
- Religionsgeschichte
- Altertum
- Prähistorie
- Spezialthema:
- Himiko
- Frühzeit
- Spezialthemen:
- Einführung des Buddhismus
- Shōtoku Taishi
- Nara-Zeit
- Spezialthema:
- Miniaturstupas
- Frühe kami-Kulte
- Heian-Zeit
- Textbeispiel:
- Zōga entleert seinen Darm
- Saichō
- Kūkai
- Textbeispiel:
- Kūkais Initiation
- Honji suijaku
- Mittelalter
- Kamakura-Zeit
- Spezialthema:
- Verwünschungen
- Amidismus
- Textbeispiel:
- Amidas Gelübde
- Zen Buddhismus
- Bilder:
- Bodhidharma
- Textbeispiel:
- Ein kōan
- Nichiren Buddhismus
- Mittelalterl. Shintō
- Spezialthema:
- Götterwinde
- Frühe Neuzeit
- Reichseinigung
- Christentum
- Textbeispiel:
- Kopfgeld für Christen
- Inquisition
- Neo-Konfuzianismus
- Spezialthema:
- Große Geschichte Japans
- Kokugaku
- Moderne
- Bakumatsu-Zeit
- Staatsshintō
- Textbeispiele:
- 5-Artikel-Eid
- Kaiserl. Erziehungserlass
- Spezialthema:
- Shinbutsu bunri
- Neue Religionen
- Spezialthema:
- Sōka Gakkai
- Kapitel 7
- Lehren und Schriften
- Chinesische Lehren
- Yin und Yang
- Spezialthema:
- Kalenderwesen
- Himmelskunde
- Spezialthema:
- Astrologie
- Kanonische Texte
- Kiki-Mythen
- Sutren
- Beispiele:
- Herz Sutra
- Goldglanz Sutra
- Traktate
- Jinnō shōtō-ki
- Yuiitsu shintō myōbō yōshū
- Suchen
- Suche
- Seitenindex
- Sonstiges
- Zufällige Seite
- Spezialseiten
- Diese Seite
- Zitieren
- Druckversion