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Japanische Fachbegriffe

1311 Einträge
B
  • bukkyō 仏教 (jap.)
    Lehre des Buddha, Buddhismus
  • Bunbuku chagama 分福茶釜 (jap.)
    Märchen über einen tanuki der die Gestalt eines Teekessels annimmt, um sich von seinem Retter aus Dank verkaufen zu lassen
  • bunmei kaika 文明開化 (jap.)
    „Aufklärung und Öffnung“; Modernisierungs-Slogan des 19. Jh.s
  • Bunraku 文楽 (jap.)
    Traditionelle, japanische Form des Puppentheaters, 1684 in Ōsaka entstanden; viele Stücke des Kabuki wurden ursprünglich für Bunraku geschrieben
  • bunrei 分霊 (jap.)
    wtl. Teilseele; im Kontext von Schreingottheiten bezeichnet der Ausdruck die Gottheit eines Zweig- oder Filialschreins, die sozusagen von einer Hauptgottheit abgespalten wurde
  • Bunshi Genshō 文之玄昌 (jap.)
    1555–1620; Mönch der Rinzai-Schule
  • bushi 武士 (jap.)
    Krieger, Samurai
  • Bushidō 武士道 (jap.)
    Verhaltenskodex bzw. Philosophie des japanischen Militäradels; wtl. Der Weg des Kriegers
  • Butoh 舞踏 (jap.)
    wtl. Stampftanz; zeitgenössische Tanzform des 20. Jhs. (auch butō)
  • butsudan 仏壇 (jap.)
    buddh. Hausaltar
B (Fortsetzung)
  • Butsuzō zui 仏像図彙 (jap.)
    buddh. Bildenzyklopädie von Tosa Hidenobu, 1783.
  • Byakko 白虎 (jap.)
    wtl. Weißer Tiger; Richtungstier des Westens in der ostasiatischen Kosmologie
  • Byakue Kannon 白衣観音 (jap.)
    Kannon im weißen Gewand
  • byōbu 屏風 (jap.)
    Wand- bzw. Stellschirme, traditionellerweise sowohl als Raumtrenner als auch als Unterlage wertvoller Malerei genutzt
  • Byōdō-in 平等院 (jap.)
    Amida-Tempel, errichtet 998, zunächst als adelige Residenz. Zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Japans.
C
  • chadō 茶道 (jap.)
    wtl. „Teeweg“; Teezeremonie; auch sadō, sa no yu; Ritual um den Konsum von Tee, das aus der buddhistischen Klosterkultur (v.a. Zen-Klöster) stammt und im späten Mittelalter in die Kultur der Eliten übernommen wurde
  • chigaya 千萱/チガヤ (jap.)
    Imperata cylindrica; eine Art Schilfgras, aus dem u.a. chinowa hergestellt werden, s.a. susuki
  • chigi 千木 (jap.)
    ornamentale Dachsparren
  • chihaya 千早 (jap.)
    weitärmeliges, weißes Übergewand für Shintō-Priester, v.a. miko
  • Chijiwa Miguel 千々石弥解瑠/ミゲル (jap.)
    1569?—1633; als Jugendlicher Mitglied der Tenshou-Gesandtschaft, später Apostat und Gegner des Christentums; japanischer Eigenname Seizaemon 清左衛門