Vorlesungs­verzeichnis

DaF/Z: Superdiversität und Metrolingualismus im DaZ-Unterricht

100184 PS 2019S

Ansicht in u:find »

Moodle

Vortragende:

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Superdiversität und Metrolingualismus im DaZ Unterricht
Unsere Gesellschaften werden zunehmend diverser und vernetzter –
vor
allem über die unterschiedlichen elektronischen Medien: Dieses
Phänomen wird als Superdiversität bezeichnet (Vertovec 2007,
Blommaert 2010). Sprachen werden oftmals simultan und auch
übergreifend eingesetzt, Pennycook und Otsuji (2011) benennen diese
Tatsache Metrolingualismus.
Nicht nur im Leben in einer Stadt wie Wien, sondern auch in unseren
Klassenzimmern und Kursräumen begegnen wir den beiden Phänomenen.
Ziel des Seminars ist es sich einerseits den erwähnten Phänomenen
kritisch, theoretisch zu nähern und genauer zu analysieren, wie sie
im Unterricht auftreten, gefördert oder aber verhindert werden.
Falls es die Gruppengröße erlaubt wird ein gemeinsames Forschungsprojekt
im Rahmen von DaZ Kursen in der Erwachsenenbildung durchgeführt werden.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

theoretische zu Superdiversität und Metrolingualismus primär auf Englisch vorhanden ist. da die Texte gemeinsam diskutiert werden geht es aber nicht um die Englischkompetenz.
Also Leistungsbeurteilung: Mitarbeit, vorbereitende Lektüre.

 

Literatur

Die Literaturliste wird auf Moodle stehen, sie ist umfangreich, aber es werden nicht alle Texte im Seminar bearbeitet.
Grundlagentexte:Vertovec, S. (2007). New Complexities of Cohesion in Britain: Super-Diversity,Transnationalism and Civil-Integration. C. o. I. a. Cohesion, Commissin on Integration and Cohesion.
Pennycook, A. and E. Otsuji (2015). Metrolingualism. Language in the City. Oxon New York, Routledge.
die relevanten Ausschnitte stehen zeitgerecht auf Moodle

 

Prüfungsstoff

siehe Mindestanforderungen
Abgabe der Proseminararbeit 30.9.2019

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Aktive Mitarbeit (15%), kleine Forschungsarbeit,(15%) Reflexion und Präsentation der Forschung (15%) und eine Proseminarbeit im Umfang von 15 Seiten (40%).