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Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte |
Vorderseite |
IMP CAES NERVAE TRAIANO AVG GER DAC P M TR P COS VI P P. Drapierte Büste des Traian mit Lorbeerkranz n. r. |
Rückseite |
FORTVNAE REDVCI // S C. Fortuna sitzt n. l., hält Ruder in der Rechten und cornucopia (Füllhorn) in der Linken. |
Datierung |
112-114 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 24,05 g; 34 mm; 6 h |
Literatur |
RIC II, 627; MIR 14, 483v |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |