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Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte |
Vorderseite |
NERO CLAVD CAESAR AVG GER P M TR P IMP P P. Kopf des Nero mit Lorbeerkranz auf Globus n. r. |
Rückseite |
ANNONA AVGVSTI CERES // S C. Ceres sitzt n. l., hält Kornähren in der Rechten und Fackel in der Linken, ihr gegenüber steht Annona n. r., die Rechte auf der Hüfte und die Linke hält cornucopia (Füllhorn), dazwischen geschmückter Altar, darauf Modius, dahinter Schiffsheck. |
Datierung |
65 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 26,82 g; 35 mm; 7 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |