Univ.-Prof. Dipl.-Biol. Dr. Stefanie Wienkoop

Stephanie Wienkoop

Professur für Pflanzen-Mikroben-Interaktion an der Fakultät für Lebenswissenschaften

 

Kontaktdaten Stefanie Wienkoop

 

Curriculum Vitae:

geboren 1971 in Alfaz del Pi, Spanien
1990-1996 Studium der Biologie an der Technischen Universität Darmstadt, Deutschland
1996-2000 Promotion am Institut für Botanik der Technischen Universität Darmstadt zum Thema "Aktivitätsregulierung sowie kinetische Charakterisierung und molekulare Grundlagen der Expression der plasmamembrangebundenen Nitratreduktase bei Tabak"
2000 Postdoktorandin am Department für Botanik der Universität von British Columbia (UBC), Vancouver, Kanada
2001-2002 Postdoktorandin am Department für Pflanzenforschung der "Risoe National Laboratories" (heute DTU), Roskilde, Dänemark
2002-2008 Postdoktorandin am Max-Planck Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie, Golm/Portsdam, Deutschland
2009-2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Gruppenleiterin "Molekulare Pflanzen-System Interaktionen" am Department für Molekulare Systembiologie der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien, Österreich
2012 Abschluss Habilitationsverfahren in Molekularer Systembiologie an der Universität Wien
2013-2017 Assistenzprofessur (Tenure Track) am Department für Ökogenomik und Systembiologie Lebenswissenschaften an der Universität Wien
seit Dezember 2017 assoziierte Professorin am Department für Ökogenomik und Systembiologie der Universität Wien
seit Februar 2022 Professur am Department für Ökogenomik und Systembiologie der Universität Wien

Forschungsschwerpunkte:


* Pflanzen-Mikroben Interaktionen (Pflanzenproteomik, -metabolomik und Phänotypisierung)
* Einfluss von Endophyten auf die molekulare Immunantwort der Pflanze unter Umweltstress wie Trockenheit und Pathogenbefall
* Molekularer Stoffwechselaustausch und Plastizität in der Leguminosen-Rhizobien Symbiose

"Die Mikroorganismen im Erdreich haben immensen Einfluss auf das Immunsystem der Pflanzen. 'Nützliche' unter ihnen schützen etwa vor extremen Umwelteinflüssen, wie Wassermangel oder Bodenversalzung. Beides ist bei steigenden Temperaturen und entsprechend hohen Verdunstungsraten weltweit zu beobachten.
Damit eröffnet das Verstehen dieser Pflanzen-Mikroben-Interaktion, neben bemerkenswerten argarökonomischen Möglichkeiten, ein fundamentales Verständnis für die komplexen Zusammenhänge in unseren Lebensräumen."
(Stefanie Wienkoop)