Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Mitterhauser

Markus Mitterhauser

Professur für Applied Diagnostics an der Fakultät für Chemie

Kontaktdaten Markus Mitterhauser

Lebenslauf:

geboren 1970 in Wien
1988 Matura am humanistischen Gymnasium Kalksburg in Wien
1989-1996 Studium der Pharmazie an der Universität Wien
1993 Diplomarbeit am Karolinska Insitut in Stockholm
1994, 1995 Forschungsaufenthalte an der Chinese University of Hong Kong
1996 Forschungsaufenthalt am Service Hospitalier Frédéric Joliot
1998 Approbation als Apotheker
1999 Leiter der Isotopenapotheke des AKH Wien
2000 Nachdiplomkurs Radiopharmazeutische Chemie und Radiopharmazie an der ETH Zürich
2003 Dr. rer. nat. an der Universität Wien, damals Formal- und Naturwissenschaftliche Fakultät
2006 Approbation als Krankenhausapotheker
2016 Habilitation an der medizinischen Universität Wien für Radiopharmazie
2014,2015, 2019 Gastprofessor für Radiopharmazie und experimentelle Nuklearmedizin an der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien am Department für pharmazeutische Technologie
2016-heute Gründung und Leitung des Ludwig-Boltzmann-Instituts Applied Diagnostics
seit Jänner 2022 Professur für Applied Diagnostics, Fakultät für Chemie an der Universität Wien

Forschungsschwerpunkte:

* Entwicklung neuer Imaging Biomarker (Radiopharmaka) zur bildgebenden Diagnostik
* Validierung der neuen Imaging Biomarker: insbesondere mit experimentellen translationalen Methoden zur Übersetzung in klinische Anwendungen
* Open Innovation: Einbindung der Patienten in die Forschung auf Augenhöhe (PPIE)

"Personalisierte Medizin profitiert grundlegend von der Verfügbarkeit qualifizierter diagnostischer Methoden. Imaging Biomarker (Radiopharmaka) leisten einen Beitrag für die Therapieauswahl, die Therapiekontrolle und die Prognose für PatientInnen. Durch die Bereitstellung neuer Werkzeuge für diese personalisierte Diagnostik durch Kombination verschiedener Methoden möchte ich einen Beitrag leisten für die Verbesserung der personalisierten Medizin an unserem Standort.

Zusätzlich ist es auch erforderlich, bei dieser personalisierten Medizin nicht auf die Bedürfnisse der Betroffenen zu vergessen, denn nur, wenn wir verstehen, was die Herausforderungen, Ängste oder auch Lösungen der Betroffenen sind, dann können wir zielgerichtet für und mit ihnen forschen. Personalisierte Medizin darf nicht bei den Biomarkern aufhören, sondern erst dort, wo es uns gelingt, mit unserem Ansatz nachhaltig einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen zu erzielen." (Markus Mitterhauser)