Wissensaustausch an der Universität Wien. Seit 1365.
Als größte Forschungsinstitution und auch größte Bildungsstätte Österreichs schafft die Universität Wien täglich und auf vielfältige Weise Impulse und steht dabei in einem ständigen Austausch mit Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. So wirkt die Universität auf unterschiedlichste Arten ins alltägliche Leben. Die Lehre an der Universität Wien bereitet jährlich etwa 10.000 Absolvent*innen auf ihre Berufslaufbahn vor und regt sie zu kritischem Denken und selbstbestimmtem Handeln an.
Erkenntnisse aus der Wissenschaft in Gesellschaft und Wirtschaft einbringen
Universitäten sind zunehmend aufgefordert, Erkenntnisse aus der Wissenschaft aktiv in Gesellschaft und Wirtschaft einzubringen und neue Fragestellungen aus der Praxis aufzunehmen. An der Universität Wien wird dieser Wissensaustausch von zahlreichen Wissenschafter*innen getragen und von Serviceeinrichtungen gefördert und unterstützt. Unterstützungsangebote reichen vom Support für für Wissensaustausch und Technologietransfer mit Partner*innen aus Wirtschaft und Gesellschaft über Karriereservice für Absolvent*innen und postgraduale Weiterbildungen bis hin zu Maßnahmen der Wissenschaftsvermittlung und Kommunikation. Einen besonderen Schwerpunkt bildet zudem die Förderung unternehmerischen Handelns für Studierende und Wissenschafter*innen. Exzellente Grundlagenforschung, die an der Universität Wien vorangetrieben wird, und die darauf aufbauende, forschungsbasierte Lehre sind die Voraussetzungen für den erfolgreichen Wissensaustausch und nehmen Fragestellungen aus der Praxis auf. Im Mittelpunkt steht hierbei, einen Beitrag zur Bewältigung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen auf lokaler, regionaler und globaler Ebene zu leisten.
Unterstützungsangebote und weitere Informationen
Aktuelle Meldungen
Menschen haben wenig Vertrauen beim Austausch von Genom-Daten
Menschen haben nach wie vor wenig Vertrauen in den für die Genomforschung nötigen Datenaustausch. Das belegt die bislang größte Umfrage zum Thema, die u.a. in Zusammenarbeit mit der Barbara Prainsack durchgeführt wurde.
18.09.2020 | [weiter]
"Wir leben längst im Anthropozän"
Das "Menschzeitalter" sei eine Diagnose für unseren Umgang mit der Natur, sagt Humangeographin Heike Egner. Die COVID-19-Pandemie sieht sie als eine Facette des "großen globalen Experiments, in dem wir uns befinden".
17.09.2020 | [weiter]
Mein Business: "Als Jungunternehmer*in musst du immer flexibel sein"
Theresa Nöhrer hat Bildungswissenschaften studiert und das Ausbildungsprogramm u:start an der Universität Wien absolviert. 2019 hat sie den Sprung in die Selbständigkeit gewagt und "flexSIT" gegründet.
15.09.2020 | [weiter]
Veganes Leder aus Pilzen
Als umweltgerechte Alternative gelten aus Pilzen gewonnene Lederersatzmaterialien. Ein Team um die Materialchemiker Alexander Bismarck und Mitchell Jones von der Universität Wien zeigt das Potenzial der nachhaltigen Textilien auf.
08.09.2020 | [weiter]
Wissenstransfer zwischen Forschung und Politik
Bundesministerin Christine Aschbacher besuchte vergangene Woche das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) an der Universität Wien. Im Mittelpunkt stand der Wissenstransfer zwischen Forschung und Politik.
07.09.2020 | [weiter]
Klimawandel, Migration und die sozialen Kipp-Punkte
Forscher*innen des Geographie-Instituts erforschen im Rahmen des H2020-Projekts HABITABLE, wie sich die Klimakrise auf Migrations- und Fluchtbewegungen auswirkt und wo die sozialen Kipp-Punkte liegen.
01.09.2020 | [weiter]