Sechs Forscher*innen der Universität Wien sind neue Mitglieder der ÖAW

Bei der jährlichen Wahlsitzung hat die ÖAW 34 in- und ausländische Forscher*innen aufgenommen. Davon kommen insgesamt sechs neue Mitglieder von der Universität Wien.

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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) begrüßt 34 neue Mitglieder in ihren Reihen. Bei der jährlich stattfindenden Wahl hat die ÖAW 16 weibliche und 17 männliche Forschende sowie eine nicht-binäre Person aufgenommen. Der Anteil der neu gewählten Frauen bzw. nicht-binären Personen beträgt 50 Prozent.

ÖAW-Präsident Heinz Faßmann gratuliert herzlich: "Exzellenz und Vielfalt schließen einander nicht aus. Die Akademie bleibt exzellent und wird mit der Wahl der neuen Mitglieder auch ein Stück diverser. Sie alle zählen zu den besten Köpfen in ihren Disziplinen. Ich freue mich auf einen lebendigen Austausch und lade sie ein, an den unterschiedlichen Aktivitäten der ÖAW mitzuwirken."

Christiane Wendehorst, Präsidentin der philosophisch-historischen Klasse, und Wolfgang Baumjohann, Präsident der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse, ergänzen: "Wir heißen unsere neuen Mitglieder herzlich willkommen. Ihre Expertise wird die Akademie in wissenschaftlichen Debatten, bei öffentlichen Veranstaltungen oder in der Beratung von Politik und Gesellschaft bereichern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!"

Die neuen Mitglieder der Universität Wien

Als Ehrenmitglied in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse wurde Walter Kutschera, emeritierter Professor für Physik sowie ehem. Vorstand des Instituts für Isotopenforschung und Kernphysik.

Als wirkliche Mitglieder wurden in der philosophisch-historischen Klasse Paul Oberhammer, Leiter des Instituts für Zivilverfahrensrecht sowie in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse Adrian Constantin, Professor am Institut für Mathematik, aufgenommen.

Neu aufgenommen als korrespondierendes Mitglied im Inland in der philosophisch-historischen Klasse wurde Katharina Rebay-Salisbury, Professorin für Urgeschichte des Menschen am Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie.

In der jungen Akademie wurden folgende Wissenschafter*innen aufgenommen: 

Agnes Dellinger vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung, Fakultät für Lebenswissenschaften

Sebastian Felten vom Institut für Geschichte, Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät