Vier Forscher*innen der Universität Wien sind neue Mitglieder der ÖAW

Bei der jährlichen Wahlsitzung hat die ÖAW 31 in- und ausländische Forscher*innen aufgenommen. Davon kommen insgesamt vier neue Mitglieder von der Universität Wien.

Ausschnitt der Fassade des Hauptgebäudes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.

Bei ihrer jährlichen Wahlsitzung hat die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) 31 Forscher*innen neu in ihre Reihen aufgenommen. Neben den vier wirklichen Mitgliedern wählte die Gelehrtengesellschaft 15 korrespondierende Mitglieder und 12 Mitglieder der Jungen Akademie.

ÖAW-Präsident Heinz Faßmann sagt: „Ich gratuliere allen neuen Mitgliedern der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie alle gehören zu den besten Forscher*innen in ihren Fachdisziplinen. Besonders erfreulich ist, dass 16 der 31 neuen Mitglieder weiblich sind. Die Akademie wird tatsächlich weiblicher und jünger. Ich möchte alle Mitglieder einladen, sich an den Aktivitäten der ÖAW zu beteiligen und damit zu einer lebendigen Akademie beizutragen."

Die neuen Mitglieder der Universität Wien

Als wirkliche Mitglieder in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse wurde João Alves, stv. Leiter des Instituts für Astrophysik sowie stv. Leiter des Forschungsverbunds Quantum Aspect of Space Time aufgenommen.

In der jungen Akademie wurden folgende Wissenschafter*innen aufgenommen:

Nina Klimburg-Witjes vom Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (Fakultät für Sozialwissenschaften)

Oleg Simakov vom Department für Molekulare Evolution und Entwicklung (Fakultät für Lebenswissenschaften)

Anouk Willemsen vom Department für Mikrobiologie und Ökosystemforschung (Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft)