Adrian Pirtea
Der Historiker Adrian Pirtea untersucht im Projekt "RevIdEM" die historische Entwicklung des syrischen, armenischen und kopto-arabischen Mönchtums im östlichen Mittelmeerraum in der Periode von der byzantinischen Rückeroberung Nordsyriens und der fatimidischen Eroberung Ägyptens (969) bis zum Ende des Armenischen Königreichs in Kilikien (1375). Mit innovativen Methoden aus den Bereichen der Memory Studies, der Handschriftenkunde und der Digital Humanities wird das Projekt Hunderte von Handschriften aus dieser Periode, die den Leben und Lehren der "Wüstenväter" gewidmet sind, in ihrem historischen Kontext analysieren. Hinweis: ERC-Grant nicht an Universität Wien implementiert.